unreal-live schrieb:Hier ne neue Theorie ;-) aus dem Heise Forum...
halte ich nichts von, ich ziehe mal was besseres aus einem Unterforum hier rüber, diese Meinung teile ich.
Die MH17 fliegt ganz normal auf 33000ft. Nichts ist speziell, nichts aussergewöhnlich. Dann, plötzlich detoniert links vor dem Cockpit eine Rakete, durchsiebt das Cockpit und beschädigt wichtige strukturelle Elemente des Vorderrumpfs. Beide Piloten sind auf der Stelle tot. In der Folge kippt die Maschine nach links ab und fängt dadurch an zu sinken. Die erhöhte Geschwindigkeit überbeansprucht die Hülle, das Cockpit bricht weg (zweite Radarsignatur, welche praktisch keine Geschwindigkeit hat). Der Rest des Fliegers steigt nochmals etwas hoch wegen des veränderten Schwerpunktes (kurze linie in der Radaraufzeichnung impliziert etwa halbe Geschwindigkeit verglichen zum Reiseflug), und stürzt dann ab. Der vorne aufgerissene Rumpf pilzt nach und nach auf. Durch die Röhrenform steigt auch der Druck auf die Hecksektion, je schneller der Flieger dem Boden entgegenfliegt. Etwa auf 8000-10000ft ist auch das zuviel, das Heck reisst ab. Inzwischen sind grosse Stücke aus dem Rumpf abgerissen und segeln individuell gegen Boden. Das Hauptstück mit Triebwerk, Flügel und grossem Teil des Rumpfes schlägt dann neben dem Dorf auf (Feuerball).
So. Da habt ihr den Hergang. Zeichnet man die Fundstellen von Cockpit, Trümmer und Haupteinschlagsort in eine Karte, bin ich mir fast sicher, dass das Cockpit zuerst aufgeschlagen ist und zwar in Richtung Herkunft der Maschine.
Alternative Erklärung zur Kurve: der Pilot sieht per Zufall den Schweif der Rakete auf sein Flieger zukommen und handelt instinktiv mit einer extremen Linkskurve. Sprich: die Rakete trifft den Flieger genau WÄHREND der Linkskurve, welche ein verzweifeltes Ausweichmanöver darstellt. In Panik dreht der Pilot die Maschine fast 90° auf die linke Seite, das würde dann auch erklären, warum der Einschlag der Schrapnelle einer von unten anfliegenden Rakete in der linken Vorderseite zu finden ist.