Unruhen in der Ukraine - reloaded
25.10.2015 um 11:50http://www.heise.de/tp/news/Beerbt-Julia-Timoschenko-Ministerpraesident-Arseni-Jazenjuk-2854702.html
Dann kanns ja demokratisch weitergehen.
Dann kanns ja demokratisch weitergehen.
jeremybrood schrieb:Was ist an dieser Wahl undemokratisch?http://derstandard.at/2000024481661/Prorussische-Separatisten-boykottieren-Wahlen-in-Ukraine
Die von den Separatisten kontrollierten Gebieten boykottieren den Urnengang.das hier.. =)
Urnengang in Mariupol wegen fehlender Stimmzettel verschobenaus deinem Artikel, übrigens interessant ist, dass den der Oppositionelle Block führt in dem Gebiet mit Überwältigter Mehrheit darum auch die wenigen Stimmzettel, in Charkow hat man den Oppositionellen Block einfach nicht zur Wahl zugelassen
Kiew/Donezk – Mit Schwierigkeiten haben am Sonntag die Kommunal- und Bürgermeisterwahlen in der Ukraine begonnen. In der ostukrainischen Hafenstadt Mariupol wurde die Wahl abgesagt, wie ein Mitglied der städtischen Wahlkommission der Nachrichtenagentur AFP sagte. Als Grund wurden fehlende Wahlscheine angegeben. Die Wahl müsse deshalb verschoben werden.
Für den prowestlichen Präsidenten Petro Poroschenko ist die Abstimmung eine Testwahl. Denn angesichts des Konflikts im Osten des Landes sind seine Zustimmungswerte stark eingebrochen. Nach jüngsten Umfragen lehnen 71 Prozent der Ukrainer seine Amtsführung ablehnen jetzt 71 prozent seine politik gegenüber den pro russischen rebellen ab oder ganz allgemein seine " amtsführung" ?
interessant ist das, den der Oppositionelle Block führt in dem Gebiet mit Überwältigter Mehrheitwo kann man denn diese prognosen einsehen ?
Klitschko in Kiew: "Ein Drittel liebt ihn, ein Drittel hasst ihn"na 33 prozent + x ist doch ok
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-vitali-klitschko-wird-gehasst-und-geliebt-a-1059409.html#js-article-comments-box-pager
oh, die Realität holt Herr Bidders Traumwelt ein.
Klitschko war in der Ukraine noch nie sonderlich beliebt.
Olexander Omeltschenko etwa ist 77 Jahre alt und war bis 2006 schon mal Bürgermeister.....Sergej Dumtschew, eine rätselhafte Figur: Niemand weiß, woher der politische Nobody plötzlich Geld hat...... die sind auch ziemlich mau . rechter sektor , dazu ein opa der schonmal durfte und ein nobody mit geld . gesponsort von russland ?
Der dritte heißt Borislaw Berjosa und war früher beim nationalistischen "Rechten Sektor".
Poroschenkos Partei Solidarnist steht laut einer Umfrage des Kiewer Instituts für Soziologie bei knapp 20 Prozent. Jauenjuks "Volksfront" dümpelt bei 1 bis 2 Prozent. Der Premier riet daher seinen Kandidaten, sich auf der Liste von Solidarnist aufstellen zu lassen. Eine politische Wiederauferstehung könnte die Vaterlands-Partei von Ex-Ministerpräsidentin Julia Timoschenko feiern, die in Umfragen bei 19 Prozent steht. Die "Batkiwschtschyna", die bei der Parlamentswahl vor einem Jahr auf fünf Prozent abgestürzt war, regiert zwar in der Vier-Parteien-Koalition, profitiert aber vom Verdruss über Poroschenko und Jazenjuk. Aussichtsreiche Alternativen bilden sich kaum heraus. Der prorussische Oppositionsblock, der einzige Oppositionspartei im ukrainischen Parlament ist, steht bei 11 Prozent. Nur in einigen Regionen im Osten dürfte die Vereinigung Chancen haben, den Gouverneur oder Bürgermeister zu stellen.http://www.n-tv.de/politik/Die-Ukraine-zwischen-Krieg-und-Gratis-WLan-article16193581.html
Chavez schrieb:Urnengang in Mariupol wegen fehlender Stimmzettel verschobenEs sind in einer Druckerei unverpackte und damit leicht fälschbare Wahlzettel
Jedimindtricks schrieb:lehnen jetzt 71 prozent seine politik gegenüber den pro russischen rebellen ab oder ganz allgemein seine " amtsführung" ?alles
evilparasit schrieb:sie wurde jetzt wohl erstmals verschoben. Wie demokratisch die Wahl sein wird, wird sich noch herausstellen.Die Typen sitzen im Parlament und sind die einzige Partei die für das Ende der ATO eintritt und für Verhandlungen mit Donezk und Lugansk
Das unterbinden von Oppositionen, welche nicht Verfassungsfeindlich eingestuft werden können, ist nicht zu Begrüßen.
jeremybrood schrieb:Es sind in einer Druckerei unverpackte und damit leicht fälschbare Wahlzettelals Quelle genau eine der Parteien die für die Sabotage auch verantwortlich gemacht wird, sehr neutral
gefunden worden, die Sicherheitsbehörden wurden daraufhin eingeschaltet.
Bis jetzt weiß man nicht wer dafür verantwortlich ist.http://www.ukrop.com.ua/uk/news/regional/862-mariupolski-ukropivtsi-prosyat-perenesti-vibori
canales schrieb:@Jedimindtricksmeinte jetzt speziell für mariupol. die sind doch fürs ganze land,oder ?
Die Umfragen sind bei ntv nachzulesen...
jedimindtricks schrieb:das geht halt aus dem text nicht hervor weil er mit "Denn angesichts des Konflikts im Osten des Landes sind seine Zustimmungswerte stark eingebrochen."
lehnen jetzt 71 prozent seine politik gegenüber den pro russischen rebellen ab oder ganz allgemein seine " amtsführung" ?
alles
evilparasit schrieb:das hier.. =)boykottieren einer Wahl ist AUCH ein demokratisches Mittel und eine Form des Protests
Jedimindtricks schrieb:.. die sind auch ziemlich mau . rechter sektor , dazu ein opa der schonmal durfte und ein nobody mit geld . gesponsort von russland ?Klitschko is ja selbst nix anderes:
Klitschkos Stabschef ist ein Baumagnat, der früher schon mal im Parlament saß, und zwar für die "Partei der Regionen" des 2014 gestürzten Präsidenten Wiktor Janukowytsch.
Den Baulöwen und Multimillionär Igor Nikonow hat Klitschko sogar zum Stellvertreter gemacht.
Zwielichtige Herausforderer
Baufirmen haben traditionell ein Auge auf Kiews Stadtrat und Verwaltung, um Einfluss auf lukrative Bauprojekte in der Hauptstadt zu nehmen. Konflikte um Bauvorhaben werden bis heute ruppig ausgetragen. Im Juli wurde eine Aktivistin krankenhausreif geprügelt. Im März fielen Schüsse bei Streitigkeiten um eine Baustelle. Im April riss ein Mob nahe der Metrostation Osokorki einen illegal errichteten Bauzaun nieder und steckte Bauwagen an.
Der Geschäftsmann, der das Areal kontrolliert, sitzt laut ukrainischen Medien für Klitschko im Stadtrat.
Als Grund für die Absage der Wahl in Mariupol, wo prorussische Gruppen im Wahlrennen vorne lagen, wurden offiziell Probleme mit den Wahlzetteln angegeben.http://derstandard.at/2000024481661/Prorussische-Separatisten-boykottieren-Wahlen-in-Ukraine