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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 00:02
@HeurekaAHOI
wir können ja mal ein paar tausend bundeswehrsoldaten nach kaliningrad schicken und die bürger mit vorgehaltener waffe abstimmen lassen ob sie zu russland oder zu deutschland gehören wollen. das ganze garniert mit der höheren rente, hartz IV usw

mal sehen wie die abstimmen, russland kann dann wie die ukraine nur mit den schultern zucken und es sich bieten lassen, da wir ja im "recht" sind und das gebiet ja mal zu "großdeutschland" aber nie zu "großrussland" gehörte.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 00:03
Zitat von FossFoss schrieb:Königsberg gehörte auch zu Preußen bzw. Deutschland. Wenn Russland also so viel Wert auf kulturellen Bezug zu Gebieten legt, warum gibt es denn Königsberg nicht zurück?
war wohl eher so, dass Deutschland es nicht wollte...also das übliche Verdrehen von Tatsachen , nix Neues:
Wiedervereinigung: Moskau bot Verhandlungen über Ostpreußen an

Brisantes Dokument zur Zeitgeschichte: Moskau brachte nach SPIEGEL-Informationen während der Verhandlungen zur deutschen Einheit Gespräche über den sowjetischen Teil Ostpreußens ins Spiel. Doch die deutsche Seite wehrte ab.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wiedervereinigung-moskau-bot-verhandlungen-ueber-ostpreussen-an-a-695928.html


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 00:21
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:wir können ja mal ein paar tausend bundeswehrsoldaten nach kaliningrad schicken
damit sie sich endlich funktionierende Waffensysteme beschaffen können ? :)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 00:30
@catman
Zitat von catmancatman schrieb:war wohl eher so, dass Deutschland es nicht wollte...also das übliche Verdrehen von Tatsachen , nix Neues:
So etwas ist bekannt hinter den Vorhang. Soll abgelehnt worden sein. damals denke ich hätte man alles kaufen können in der UDSSR zum einen.

Aber viel mehr eine Frage an Dich? Was wäre dann mit den Menschen dort die Kaliningrad als ihre Heimat sehen . (Sind ja überwiegend Russische Bürger)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 00:37
Zitat von albatroxaalbatroxa schrieb:Aber viel mehr eine Frage an Dich? Was wäre dann mit den Menschen dort die Kaliningrad als ihre Heimat sehen .
da hab ich auch was...weiss aber nich, wie toll die Quelle ist:
Zudem lebten in der Region nur wenige tausend Deutsche und rund eine Million Russen – der Großteil davon Militärs und ihre Familienangehörigen. Die zaghafte, wenn auch großzügig geduldete Ansiedlung von Russlanddeutschen konnte das Mehrheitsverhältnis in der Region nicht ändern. Viele von ihnen nutzten die Region Kaliningrad daher als Sprungbrett, um später nach Deutschland auszuwandern.

Für wen lohnt sich der Streit mit den Briten?

Hätte Deutschland die ansässige Bevölkerung einbürgern oder der Sowjetunion die Kosten für den Umzug der Menschen nach Russland ersetzen sollen? Und wer sollte dann in der menschenleeren Ostseeprovinz leben? Die meisten Vertriebenen hatten nach 1945 eine neue Heimat im Westen gefunden und waren inzwischen im Rentenalter.

Viel größer aber noch wären die außenpolitischen Probleme geworden, hätte Bonn tatsächlich versucht, sich Ostpreußen zurückzuholen. Der Widerstand von Polen und Briten wäre gewiss unerbittlich gewesen und hätte dann möglicherweise das Projekt deutsche Einheit gefährdet.
http://www.kaliningrad.aktuell.ru/kaliningrad/im_gebiet/moskau_hat_deutschland_ostpreussen_rueckgabe_angeboten_180.html

die hervorgehobene Frage deckt sich wohl mit deiner...ich hab keine Ahnung was gewesen wäre, da es nunmal nicht eingetreten ist.. musst @robert-capa fragen, er will ja Kaliningrad unbedingt wieder


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 00:40
@catman
Zitat von catmancatman schrieb:musst @robert-capa fragen, er will ja Kaliningrad unbedingt wieder
Er hat es nur mal als Beispiel gebracht und nicht gesagt das er das wieder haben will. ( so wie ich das lese <<Bezug Krim)

Aber OT. Ist ein seltsames Thema sogenannter Reichsbürger die solche Sachen wollen.

Deutschland hat in 2+4 Vertrag die Grenzen anerkannt und hält sich daran soviel zum Thema im Gegensatz zu anderen ...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 00:43
Zitat von albatroxaalbatroxa schrieb:Aber OT. Ist ein seltsames Thema sogenannter Reichsbürger die solche Sachen wollen.
Nur zur Klarstellung: ich wollte damit nicht sagen, dass ich ihn für einen Reichsbürger halte oder dies unterstellen will


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 00:44
@catman
Habe ich auch nicht behauptet !! Habe doch auch geschrieben das @robert-capa es sicherlich als Beispiel gemeint hat .
So gute Nacht bin weg


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 07:17
Zitat von catmancatman schrieb:...also das übliche Verdrehen von Tatsachen , nix Neues:
Du wirfst ihm vor, was du selber tust? Nicht er verdreht Tatsachen sondern du. Und wenn du dann auch noch einen Spiegel Artikel verlinkst, beweist das doch nur, das du hier Desinformation betreiben willst. Denn Spiegel ist ja in der Russlandfrage das Propaganda Blatt des sogenannten " Westens ".


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 08:07
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44637/1.html
Kiew will Autonomie erst nach den Wahlen gewähren

Andreas von Westphalen 13.04.2015

Die ausgehebelte Bestimmung des Minsk-II-Abkommens

Das Minsk-II-Abkommen ist brüchig. Die OSZE berichtet täglich von militärischen Scharmützeln, wobei sich selten belegen lässt, welche Seite gerade das Abkommen missachtet. Und während Human Rights Watch im Juli vergangenen Jahres der Ukraine Kriegsverbrechen vorwarf, sprach Amnesty International im Oktober beide Seiten des Konflikts schuldig. So erklärte Jovanka Worner, die Ukraine-Expertin von Amnesty International: "Es gibt keine Zweifel an illegalen Hinrichtungen und Gräueltaten, die von prorussischen Separatisten und ukrainischen Milizen in der Ostukraine begangen worden sind. Es ist jedoch schwierig, das Ausmaß festzustellen."

Die EU hat beschlossen, die Sanktionen gegen Russland nur bei vollständiger Umsetzung von Minsk II aufzuheben (Kampf um die Gewährung des Sonderstatus für Donezk und Lugansk nach dem Minsker Abkommen). Die USA unterstützen diese Haltung. Es ist etwas überraschend, dass die EU nur einseitig Russland bei Verletzung des Abkommens droht, denn es ist zweifellos, dass die Ukraine derzeit das Minsk-II-Abkommen aktiv unterläuft.

Neben dem Waffenstillstand und dem Abzug schwerer Waffen beinhaltet das Abkommen nämlich auch einen weiteren zentralen Punkt. Innerhalb von dreißig Tagen musste das ukrainische Parlament eine Resolution verabschieden, die genau die Regionen um Donezk und Lugansk bestimmt, die autonom werden sollen. Ebenso soll ein Dialog einsetzen, um die genauen Modalitäten lokaler Wahlen festzulegen. Erstaunlicherweise wird dieser Punkt des Abkommens von Minsk II bis auf wenige Ausnahmen so gut wie gar nicht in den deutschen Medien wahrgenommen

Das ukrainische Parlament verabschiedete mit einer leichten Verspätung eine Resolution, die die vertraglich zugesicherte Autonomie vorsieht. Hierbei ist jedoch nicht nur problematisch, dass die von Kiew beschlossene Grenzziehung auf der Frontlinie vom September 2014 basiert und damit die Separatisten zu Gebietsrückgaben zwingt, sondern auch dass die Autonomie erst nach den lokalen Wahlen am 25. Oktober in Kraft treten soll. Diese Bedingung, die sich nicht im Abkommen Minsk II findet, führt nicht nur zu einer bloßen zeitlichen Verzögerung, sondern auch dazu, dass aller Wahrscheinlichkeit nach die beiden Regionen niemals ihre versprochene Autonomie erhalten und das Friedensabkommen scheitern wird.

Eine Verordnung des ukrainischen Parlaments hat die Regionen um Donezk und Lugansk, die nach dem Abkommen Minsk II eine Autonomie erhalten sollen, zu "okkupierten" Gebieten erklärt. Die Ukraine besteht darauf, dass lokale Wahlen nach ukrainischem Recht abgehalten werden sollen. Begründet wird dies dadurch, dass eine Anerkennung der Autonomie ohne Wahl nach ukrainischem Recht einer Legitimierung der - aus ukrainischer Sicht - unrechtmäßigen Separatisten gleichkäme. Diese Positionierung hat gravierende Konsequenzen. Das ukrainische Recht fordert nämlich, dass alle Rebellen und russischen Kämpfer das Land zu verlassen haben, bevor die Wahlen stattfinden können. Im Klartext hieße dies, dass die Separatisten die im Abkommen vertraglich zugesicherte Autonomie erst dann erhalten, wenn sie die Ukraine verlassen haben.

[...]



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14.04.2015 um 08:34
Die UN soll endlich eine Peacekeeping Mission aufsetzen, ansonsten wird das nix.


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14.04.2015 um 08:40
Die Rebellen sollten sich erstma an die Demarkationslinie zurückziehen und ihre warlords ersetzen . Ansonsten wird das nix mit Wahlen


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14.04.2015 um 08:50
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Die Rebellen sollten sich erstma an die Demarkationslinie zurückziehen und ihre warlords ersetzen . Ansonsten wird das nix mit Wahlen
Hast du es überhaupt gelesen? Wahlen können erst dann stattfinden, wenn alle Sepas das Gebiet der Ukraine verlassen haben.

Da hätte Kiew auch gesetzlich festlegen können, dass es erst Wahlen geben kann, wenn die reichsten 1% der Welt all ihr Vermögen der Allgemeinheit spenden...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 08:54
@def
Hab doch geschrieben ihre warlords und Kumpanen gegen zivilisierte Leute austauschen .
Zitat von defdef schrieb:Da hätte Kiew auch gesetzlich festlegen können, dass es erst Wahlen geben kann
Hat man aber nicht sondern vollkommen konsequent den Ausschluss von Terroristen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 09:00
Zitat von tarentaren schrieb:Die UN soll endlich eine Peacekeeping Mission aufsetzen, ansonsten wird das nix.
Das wird ohne das "DA!" von Russland nicht gehen, sie haben ja Vetorecht. Blauhelme die die russische Grenze kontrollieren sind das Letzte was Putin möchte. Da würde er seine Trümpfe aus der Hand geben und die Einflußmöglichkeit auf den von ihm verursachten Schlamassel verlieren. Also weiterträumen bitte.


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14.04.2015 um 09:08
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:Du wirfst ihm vor, was du selber tust? Nicht er verdreht Tatsachen sondern du. Und wenn du dann auch noch einen Spiegel Artikel verlinkst, beweist das doch nur, das du hier Desinformation betreiben willst. Denn Spiegel ist ja in der Russlandfrage das Propaganda Blatt des sogenannten " Westens ".
Was zum Henker ? Der Artikel ist von 2010..da war noch nix los mit der Ostukraine und ich habe nunmal meine Behauptung belegt und die Frage: "warum gibt Russland Kaliningrad nicht zurück" nunmal geradegerückt...scheint dir ja eh nicht ums Thema zu gehen, denn inhaltlich war da etz irgendwie Null


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 09:09
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Hat man aber nicht sondern vollkommen konsequent den Ausschluss von Terroristen.
Braucht man ja nur noch alles, was nicht Kiewer Meinung ist als Terrorist abstempeln und ist fein raus... :Y:

Da ist sie wieder... die trapsende Nachtigall...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 09:13
@Jedimindtricks

Oft wurde behauptet das Blackwater von den in die Ukraine geschickt wurde. Killer usw...

Was bekommt man zu lesen; Auf jeden Fall wurden keine Verdienste verteilt :)


Blackwater-Söldner zu hohen Haftstrafen verurteilt

Ein Mal lebenslänglich und drei Mal 30 Jahre Haft: In Amerika sind vier ehemalige Söldner der privaten Sicherheitsfirma Blackwater verurteilt worden. 2007 hatten sie im Irak um sich geschossen und 14 Menschen getötet.

quelle

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/amerika/wegen-totschlags-im-irak-blackwater-soeldner-zu-hohen-haftstrafen-verurteilt-13536690.html


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 09:13
@def
Im Moment wird nichtmal im Ansatz einer weggestempelt weil die Lords noch im Sattel sitzen . Die haben natürlich Bedenken gegen wohlmöglich freie , überwachte wahlen. Da geht ja dann keiner mit 80 Prozent nachhause


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.04.2015 um 09:15
Zitat von defdef schrieb:Braucht man ja nur noch alles, was nicht Kiewer Meinung ist als Terrorist abstempeln und ist fein raus...
hat man bereits gemacht..kurz vor den Präsidentschaftswahlen:
Staatsangestellte, Politiker aus dem regierenden Lager und Vertreter der oligarchischen Clans haben bereits seit langem ihrem Unmut über die unabhängige Position unseres Verlages Ausdruck verliehen, für den es keine verbotenen Themen gibt, der für die Regierung unbequeme Fragen über Korruption, den Verlauf der Kriegsoperation im Osten, die Beachtung der Menschenrechte und Fehlschläge in der Sozialpolitik stellt.

Daher ist ihre Aufgabe einfach: die Herausgabe unseres Blattes blockieren. Im Mai haben sie es mit Hilfe der Steuerfahndung versucht, doch das Verfahren ist zum jetzigen Zeitpunkt nah am Scheitern. Es hat nicht geklappt. Im Sommer versuchten sie uns einzuschüchtern, engagierten Schlägertypen, die uns terrorisierten und unsere Redaktion verwüsteten. Eingeschüchtert haben sie uns nicht. Es hat nicht geklappt.

Jetzt wurde der Geheimdienst SBU eingeschalten. Wie aus dem Durchsuchungsbeschluss des Gerichtes folgt, ist die Grundlage für die Handlungen der Strafgesetzbuchparagraf 110 (Angriff auf die territoriale Integrität).
http://ukraine-nachrichten.de/durchsuchung-zeitung-westi-wollen-etwa-umbringen-k%C3%B6nnen-euch-auch-t%C3%B6ten_4081_politik


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