Unruhen in der Ukraine - reloaded
21.07.2014 um 19:18Der Link geht so nicht, Du musst ihn komplett markieren und einfügen, dann siehst Du die Bilder.ok, danke für die Info.
Der Link geht so nicht, Du musst ihn komplett markieren und einfügen, dann siehst Du die Bilder.ok, danke für die Info.
emodul schrieb:Hat man denn die Funkgespräche zwischen der ukrainischen Flugüberwachung und der Boeing schon veröffentlicht?Ich glaube, das Thema kann man abhaken.
15:29:http://www.bbc.com/news/world-us-canada-28360784
Ukraine's SBU security service has confiscated recordings of conversations between Ukrainian air traffic control officers and the crew of the doomed airliner, a source in Kiev has told Interfax news agency.
Hawkster schrieb:Irgendwelche Überbleibsel lassen sich doch immer finden und dann sollten sie auch zuzuordnen sein, oder?Der Sprengkorpf einer Wympel ist kleiner als der einer Boden Luft rakete
Buchbesprechungen mach ich hiern icht. Nur soviel, da ist von was ganz anderem als Ethnischen Säuberungen die Rede.Da muß ich Dir ausnahmsweise sogar mal Recht geben. :D
Fedaykin schrieb:Der Sprengkorpf einer Wympel ist kleiner als der einer Boden Luft raketeLäßt sich der verwendete Spengstoff (wie bei herkömmlichen Bomben) noch identifizieren und zuweisen? Soweit ich weis sind Sprengstoffe doch markiert und könnten so zumindest eine Zuordung der Waffe emöglichen
3,5 Kg zu 70 KG.
emodul schrieb:Das meinte ich eigentlich gar nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass die SU-25 die Boeing abgeschossen hat. Eher kann ich mir vorstellen, dass die SU-25 das eigentliche Ziel war. Vielleicht haben die Ukrainer deshalb so schnell erklärt, dass sie kein Flugzeug zum besagten Zeitpunkt in der Luft gehabt haben.Jo, die Variante liegt dann auch nahe. Wenn keine Profis am Werk sind kann es möglich sein, das sie dann das Falsche Ziel beleuchtet haben.
Für den Abschuss der Boeing würde ich zum jetzigen Zeitpunkt (und den vorliegenden Infos) immer noch auf eine Boden-Luft-Rakete tippen.
sarasvati23 schrieb:Ukraine's SBU security service has confiscated recordings of conversations between Ukrainian air traffic control officers and the crew of the doomed airliner, a source in Kiev has told Interfax news agency.Das muss eine Falschmeldung sein. Falls nicht, dann ist das schon fast ein (Teil-)Schuldeingeständnis.
Allerdings sind Waffenlieferungen an die Rechten Nationalgardisten schon als Aufforderung zu sehen, das Land zumindest ins Chaos zu stürzen.Ich bezweifel das die Nationalgarde auschließlich aus dem Rechten Sektor stammt
Zuerst sollte sie entwaffnet werden, dann schuf man die Nationalgarde um sich dieser Kräfte noch irgendwie bedienen zu können, und jetzt sollen die bis an die Zähne bewaffnet werden?
Also bitte, man muß nur wenig rechnen um all das in Summe auch als gefährliche Gemengelage zu erkennen.
t
Fedaykin schrieb:Jo, die Variante liegt dann auch nahe. Wenn keine Profis am Werk sind kann es möglich sein, das sie dann das Falsche Ziel beleuchtet haben.Sicher die wahrscheinlichste Version, vor allem falls wirklich nur ein TELAR verwendet wurde. Aber auch die UA ist nicht aus dem Schneider, denn auch wenn die dank kompletten Systemen weitaus die bessere Übersicht haben, für das Erkennen eines Fehlers und der Zerstörung der Rakete bleiben auch so nur wenige Sekunden.
Egalite schrieb:70 Überflüge pro Tag in 10 Km Höhe!Statistisch schon 3 Flüge pro Stunde, Nachts aber weniger, da muss alle 15 Minuten ein Flieger am Himmel gewesen sein. Macht kein Sinn, eines da mal eben so für eine Militärmaschine zu halten und die runter zu schießen, gilt so aber auch noch viel mehr für die Ukraine, die Luftüberwachung hat da ständig einige Maschinen gleichzeitig im Luftraum gehabt, da ist einer Verwechslung mit einem Flieger aus Russland noch unwahrscheinlicher.
Fedaykin schrieb:Ich bezweifel das die Nationalgarde auschließlich aus dem Rechten Sektor stammtDie kämpfenden Teile der Armee sind komplett umgekrempelt worden, das ist ja wohl offensichtlich. Was immer dort jetzt kämpft ist radikal, und rücksichtlos gegenüber der Bevölkerung, die man für russische Sympathiesanten hält.
sarasvati23 schrieb:Ich glaube, das Thema kann man abhaken.Meinste die wurden gleich geschreddert oder weswegen?
Hawkster schrieb:Läßt sich der verwendete Spengstoff (wie bei herkömmlichen Bomben) noch identifizieren und zuweisen? Soweit ich weis sind Sprengstoffe doch markiert und könnten so zumindest eine Zuordung der Waffe emöglichenweiß ich nicht wie die Russen das Halten. Wenn man die Trümmer zusammensetzt, müsste man ein "Trefferbild" erkennen.
Fedaykin schrieb:weiß ich nicht wie die Russen das Halten. Wenn man die Trümmer zusammensetzt, müsste man ein "Trefferbild" erkennen.Danke Dir für die Aufklärung. Dann besteht wenigstens eine geringe Chance die Waffe zu ermitteln.
Der Gefechtskopf der R-60 enthält eine Sprengstofffüllung aus einer RDX-Aluminium-Mischung, die in einem Splittermantel aus abgereichertem Uran eingebettet ist. Der Suchkopf kann bei günstigen Bedingungen sein Ziel aus allen Richtungen erfassen
ikomiko schrieb:Zudem gibt es Indizien, das die sog. präsentierten Fakten, wie das Gespräch zwischen Offizieren nachdem angeblichen Abschuss, sowie die zahlreiche Fotos, Fälschungen bzw. "Irreführungen" sind.Für mich ist das eine Begründung, warum sich Russland zurückhalten könnte. Also diese Wende, was würde dann los sein? Also die Veröffentlichungen von Radar könnte man auch durchaus als Drohung von Russland auffassen, bis hier hin und nicht weiter. (ohne Wertung)
Sollte sich dies bewahrheiten, dann wissen wir das es von seiten der Kiewer Regierung inszeniert wurde. Dies würde die westlichen Massenmedien, sowie die ganzen politischen Kriegshetzer massiv in Bedrängnis bringen. Eine 180 Grad Wendung gegen die USA wäre in Europa und Weltweit dann nicht mehr auszuschließen.
kurvenkrieger schrieb:Meinste die wurden gleich geschreddert oder weswegen?Ne, nicht zwingend. Aber wenn es solche Daten gibt, würde ich erwarten, dass Kiew sie zur Aufklärung an die entsprechenden Behörden zur Auswertung weiterleitet. Mal sehen, ob sie das tun.