@catman Ja, und sag´ man mal den "harmoniesüchtigen" Amerikanern, dass sie sich gefälligst raus halten sollen mit ihren Kriegsexporten.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_72894738/ukraine-krise-obamas-finger-bleibt-am-abzug.html Minsk war die Tinte noch nicht getrocknet, da hatten die USA ein Dutzend Kampfflugzeuge aus dem Südstaat Arizona nach Europa verlegt. Mindestens sechs Monate sollen die Flieger vom Typ A-10 Thunderbolt auf der US-Basis im rheinland-pfälzischen Spangdahlem bleiben. Es sei der erste Teil eines "Sicherheitspakets"
Ja, wie nett!
Beschämend ist das! Ich fordere die USA auf, sich da raus zu halten. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Ein "Klassiker", der immer wieder sich bewahrheitet.
Dabei steckt Obama in einer Zwickmühle. Einerseits will er Russlands Präsidenten Wladimir Putin in die Ecke drängen und ein klares Signal senden, dass weitere Schachzüge in Richtung Ukraine ihn teuer zu stehen kommen könnten - auch, um nicht erneut als Zauderer dazustehen. Zugleich will er den deutsch-französischen Bemühungen keinen Strich durch die Rechnung machen.
Dumm gelaufen! Der Plan der USA/GB ist halt jetzt nicht aufgegangen. Was nicht heißen soll, dass die so schnell aufgeben. Ist ein großer Keil nicht reinzutreiben in Europa, macht man es halt mit vielen, kleineren Keilchen. Trick wieder erkannt. Ätsch!
Obama weiß, dass seine Entscheidung den Konflikt in die eine oder andere Richtung drehen könnte. "Am Ende wird wieder alles von Washington abhängen", ...
Nein, keine Bange, liebe und unliebe US-Politiker. Europa hat das letzte Wort. Ihr seid nicht mal offiziell eingeladen und ein ungebetener/illegaler Gast hier in diesem Falle. Das ist ALLEINE eine europäische Entscheidung.
... schreibt Jan Techau, Direktor des europäischen Carnegie-Zentrums.
Noch hat der Präsident nicht erklärt, wie er die 350 Millionen Dollar (309 Millionen Euro) ausgeben will, die der Kongress für Militärhilfen bis 2017 grundsätzlich gebilligt hat - davon 100 Millionen für dieses Jahr.
Bis kommenden Mittwoch hat er noch Zeit - also drei Tage nach Beginn der geplanten Waffenruhe. Und vermutlich dürfte er sich selbst und den Fort- oder Rückschritten in der krisengeschüttelten Ukraine bis zum letzten Moment Zeit lassen, bevor er eine Entscheidung trifft.
Noch mal, werte GB & US-Strategen! Spart euch eure Zeit und verbringt die effizienter damit, euch auf den europäischen Frieden und Einheit vorzubereiten.
Für eure Gesinnung stehen die Europäer nicht zur Verfügung!
Wir haben unsere eigenen Vorstellungen & europäischen Werte. Wir haben uns fort- und weiterentwickelt! Wir übernehmen unsere Verantwortung und wir machen das gerne und sogar: freiwillig! Weil wir Europa und uns (selbst) mögen ...
:) Das sind die besten Voraussetzungen für Europa.