@Aldaris Du würdest gern, hast aber kein Interesse?
Da das Eine das Andere ausschließt ist es nur wieder ein Zeichen wer hier wirre Gedanken hat.
Aber hey, auch du hast das Recht, deine Realität hier zu verbreiten. Erwarte aber nicht zu viel Zuspruch...
@spielmitmir spielmitmir schrieb:denkt aber nicht weiter über die Folgen, weil eine logische Konsequents daraus ist, das Investoren und Unternehmen sich fern halten werden.
Natürlich ist mir klar, dass sich Investoren und Unternehmen aus einem Deutschland fernhalten werden, dass sich jederzeit selbst die Konjunktur verhagelt.
spielmitmir schrieb:Dann kommen solche Kommentare wie China und das man dort sein Markt Vergrößern wird
Witzig. Ich kann mich nicht entsinnen, jemals China in die Debatte einbezogen zu haben.
spielmitmir schrieb:Die Zeichen für Russland sehen sehr schlecht aus ….
Würdest du dich mal mit echten Experten auseinandersetzen, und nicht ständig mit irgendwem deine Spielchen spielen würdest du nicht solch einen undifferenzierten Stuss verzapfen.
Sogar im Focus, der ja nun wirklich voll auf deiner Welle schwimmt, gibt es kritische Stimmen zu Sanktionen...
http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/wirtschaftsexperten-sehen-russland-sanktionen-mit-sorge_id_4027038.htmlWirtschaftsexperten betrachten die gegen Russland verhängten Sanktionen mit Sorge.
„Meist führen solche Sanktionen nicht zum gewünschten Ergebnis“, sagte Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der Dresdner Niederlassung des Ifo-Instituts, der Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch. Beide Handelspartner würden höchstwahrscheinlich wirtschaftlichen Schaden nehmen. Die ostdeutschen Länder seien von der Krise vor allem betroffen, da zahlreiche Unternehmen rationell stärkere Beziehungen nach Osteuropa und speziell nach Russland unterhielten. „Auch nach der Wende haben viele Firmen vor allem auf den russischen Markt gesetzt.“
Bereits heute seien die Geschäftsbeziehungen zu Russland teilweise getrübt. „Und da spielen Sanktionen noch gar keine Rolle“, sagte Ragnitz. Sächsische Unternehmen hätten berichtet, dass es schwierig sei, überhaupt noch einen Termin zu bekommen. Russische Unternehmen seien angesichts des politisches Drucks vorsichtig geworden, hieß es.
Russland ist für Sachsen ein wichtiger Handelspartner. Laut Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft (VSW) rangiert das Land auf Platz sechs der wichtigsten Absatzmärkte. 2013 wurden sächsische Waren im Wert von mehr als 1,3 Milliarden Euro nach Russland exportiert. Den größten Anteil hat mit 589 Millionen Euro der Fahrzeugbau, gefolgt vom Maschinenbau (327 Millionen Euro). Insgesamt sind die Ausfuhren nach Russland zwischen 2008 und 2013 um 51 Prozent gestiegen.
„Die Zuwachsraten sind enorm, Russland hat sich zu einem wichtigen Markt gemausert“, sagte Lars Fiehler von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden. Deshalb seien auch Lebensmittelhersteller, Textil- und Chemiebranche betroffen. „Vor allem im Mittelstand herrscht jetzt eine lähmende Unsicherheit“, erklärte Fiehler. Unternehmen hielten sich mit Investitionen zurück. Allein im Kammerbezirk Dresden exportieren mehr als 300 Firmen nach Russland, 35 unterhalten Niederlassungen, 84 Betriebe importieren Waren aus Russland.
Noch ist laut Wirtschaftsministerium offen, wie sich die Sanktionen auf sächsische Unternehmen auswirken. „Das hängt von der Umsetzung der EU-Verordnung ab“, hieß es. Sollten sächsische Firmen durch die Sanktionen in finanzielle Schwierigkeiten geraten, stünden aber sogenannte Kriseninstrumente bereit. So könnten sich betroffene Unternehmen von der Sächsischen Aufbaubank beraten lassen oder auch kurzfristig Darlehen in Anspruch nehmen.
Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) mahnte, den Gesprächsfaden auf beiden Seiten nicht abreißen zu lassen. Sachsen sei seit Jahren ein wichtiger Wirtschaftspartner Russlands. Nach Angaben des Ministeriums sind sächsische Unternehmen vor allem in der Region Moskau und St. Petersburg, aber auch in der Wolgaregion aktiv.
Da hat unser Bundesmerkel ganze Arbeit geleistet.
Witzig auch: Während man hier weiter lustig sanktioniert hat die USA Moskau bereits eine Sanktionsentschärfung versprochen wenn es sich weiterhin gut führt... in der neuen Welt will man der eigenen Wirtschaft wohl nicht in die Knie ballern...