Unruhen in der Ukraine - reloaded
07.09.2014 um 20:34Wieviel wäre denn eigentlich das Abnahme-Volumen Chinas an russischem Gas, wenn die Pipeline steht?
Weiss das jemand bzw. hat dazu Links?
Weiss das jemand bzw. hat dazu Links?
The Gazprom CEO said earlier the company could receive advance payment from China for the gas, which could start flowing as early as 2018. The planned project has an estimated capacity to pump up to 38 billion cubic meters annually, which could later increase to 60 billion cubic meters.
In March 2013, Gazprom and CNPC signed a memorandum of understanding on Russian gas supplies to China along the so-called eastern 'Power of Siberia' route. When both pipelines are activated, Russia can supply Asia with 68 billion cubic meters of gas annually.Chinas Bedarf an Gas wächst natürlich in den nächsten Jahren, also da sollte es keine Probleme geben.
Last year, China consumed about 170 billion cubic meters of natural gas and is expected to consume 420 billion cubic meters per year by 2020.
unreal-live schrieb:Die Pipeline mit dem Namen Sila Sibiri (Deutsch: Kraft Sibiriens) soll allein auf russischem Gebiet 4000 Kilometer lang sein. Russland und China hatten im Mai nach zehnjährigen Verhandlungen einen Gasvertrag für 30 Jahre geschlossen. Von 2018 will Russland jährlich 38 Milliarden Kubikmeter Gas nach China pumpen.@CurtisNewton
Ein Berater des ukrainischen Präsidenten vermeldete angebliche Waffenlieferungen aus fünf Nato-Staaten - doch die dementierten. Die Lage bleibt angespannt: Die Separatisten wollen jetzt eine Abspaltung auf dem Verhandlungsweg erreichen.
Kiew - Die ukrainische Regierung hat am Sonntag mit der Meldung verblüfft, einzelne Nato-Staaten würden für den Kampf gegen die Separatisten Waffen liefern. Die USA, Frankreich, Italien, Norwegen und Polen hätten der prowestlichen Führung jetzt eine solche Unterstützung versprochen, sagte der ukrainische Präsidentenberater Juri Luzenko in Kiew. Das Dementi ließ nicht lange auf sich warten. Alle fünf Regierungen bestritten, entsprechende Lieferungen mit der Ukraine vereinbart zu haben.
"Es gibt keinerlei Beschlüsse des Nato-Gipfels über die Lieferung moderner Waffen von Polen an die Ukraine", twitterte etwa der polnische Verteidigungsminister Tomasz Siemoniak am Sonntag. Ähnlich äußerte sich der Sprecher des norwegischen Verteidigungsministeriums: "Norwegen hat keine Pläne für Waffenlieferungen welcher Art auch immer an die Ukraine." Auch von den Regierungen der USA, Italiens und Frankreichs kam ein klares Nein.
Die Nato hatte sich bei ihrem jüngsten Gipfel grundsätzlich darauf verständigt, dass einzelne Mitgliedsstaaten künftig Waffen an die ukrainischen Streitkräfte liefern können. Deutschland lehnt Waffenlieferungen strikt ab, prüft aber eine Lieferung nicht tödlicher Ausrüstung wie Schusswesten an die ukrainische Armee.
Abspaltung per Verhandlung
Die prorussischen Separatisten kündigten am Sonntag an, sie wollten nun eine Abspaltung von der Zentralmacht auf dem Verhandlungsweg erreichen. Die Aufständischen würden sich "in sieben bis acht Tagen" in Minsk mit Vertretern der Ukraine, Russlands und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) treffen, sagte Separatistenführer Alexander Sachartschenko am Sonntag dem Moskauer Radiosender Kommersant-FM. Weder aus Kiew, aus Moskau oder von der OSZE gibt es dafür bisher eine Bestätigung.
Thema in der weißrussischen Hauptstadt soll dann eine Unabhängigkeit der selbst ernannten "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk sein. "Der mit Kiew vereinbarte Sonderstatus ist nicht endgültig", sagte Sachartschenko. Die ukrainische Regierung lehnt eine Abspaltung ab.
Der Separatistenführer Pawel Gubarew sagte, die Aufständischen hätten ihren Plan eines eigenständigen Staates Noworossija (Neurussland) in der Ostukraine nicht aufgegeben. Er forderte offizielle Volksabstimmungen in den Regionen über einen Verbleib im ukrainischen Staatsverband. "Das ist der einzige realistische Friedensplan. Wir kämpfen um ein Noworossija von Lugansk bis Odessa", sagte Gubarew.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-westliche-staaten-dementieren-waffenlieferungen-a-990315.html
Pawel Jurjewitsch Gubarew (russisch Павел Юрьевич Губарев; * 10. Februar 1983 in Sjewjerodonezk) ist ein ukrainischer Politiker, der 2014 dem ukrainischen Staat den Krieg erklärte.[1] Gubarew war Mitglied der Neonazi-Organisation „Russische Nationale Einheit“.Wikipedia: Pawel Jurjewitsch Gubarew