@FedaykinDer ist Zustand ist das es ein Grob zusammengeflicktes Werk von Bilateralen/uniliteralen Verträgen gibt, ein paar Präzedensfälle, Gewohnheitsrechte. DAs läuft momentan unter Völkerrecht
Die UN ist zwar ein Forum aber keine Höhergestellte Institution und schon gar nicht Demokratisch oder von Nationen mit der selben Wertordnung geprägt.
Das Völkerrecht oder Menschenrecht klingt auf dem Papier ganz gut, greift aber nur dort wo es entweder Freiwillig oder durch Dritte auch durchgesetzt werden kann.
Für den Einzelnen heißt das entweder hat er glück oder Pech.
Danke für deine (realistische) Einschätzung, bzw. Definition.
Nach dem Motto: Du sollst (nicht) ....
Tatsächlich hat diese Art von Verträgen dieselbe Qualität wie die 10 Gebote. Und wie die Kirchenmitglieder, ob Papst, Bischof oder Glaubensschaf diese Gebote befolgen, oder anwenden, das liegt am Individuum selbst.
Die NATO ist in erster Linie ein Verteidigungsbündniss deren Militärisches Hauptgewicht mitlerweile bei den USA liegt (Im KK war es eher geteilt) deren Hauptteilnahmeländer und Nutzgewinner aber alle in Europa liegen.
Im weitestgehenden Sinne könnte man sagen, dass die Nato der Wolf ist, den die Schafe bezahlen, um sie zu hüten. Einfach mal von der anderen Seite betrachtet.
Die NATO hatte lange Zeit eine Krise weil die Eigentliche Aufgabe bzw. Bedrohungszenario abhanden gekommen war. Die Welt wurde aber nicht automatisch Friedlich, und Europa wuchs in seinen Interessen und Politisch und Wirtschaftlich immer mehr zusammen. Warum also den Garant der Militärischen Sicherheit, das Bündniss auflösen.
Ob die Nato ein "Garant" für Sicherheit ist, das lasse ich einfach mal so stehen.
Ist es nicht so, dass DER, der sich seiner Daseinsberechtigung beraubt fühlt im Friedensfalle, mehr Interesse & Beschäftigung an Unruhen, Terror & Krieg hat?
So könnte man die Seite der Medaille auch mal sehen.
Bis auf die USA haben alle Nato Länder ziemlich abgerüstet und ihre Etats zurückgestellt. Für die EU bzw Europa und seine Antlantischen Allierten blieb die NATO aber immer noch ein hervorragendes Werkzeug. Denn er ermöglichte einen reichen Erfahrungschatz an Zusammenarbeit, Infrastruktur und Austausch aller Sicherheitreleventen Aspekte. Von daher bestand kein Grund das Funktionierende durch ein Neues zb EU Bündniss zu ersetzen (obwohl die EU selber auch BEistandpakte hält, betrifft EU länder die nicht Teil der NATO sind). ;MAn sollte immer Bedenkend die NATO ist keine Eigene Fraktion sondern nur ein Aufbau, denn letendlich spiegelt sich in ihrer Haltung die Haltung der Regierungen der MItgliedsländer wieder.
Eigentlich erinnert diese Praxis an "Söldner". Gekaufte Sicherheit. Was hat wohl Amerika davon, wenn sie, derart solidarisch gegenüber Europa, die Mehrheit der Rüstungskosten übernimmt? Wieder mal ein Schelm, der Böses dabei denkt.