@emodul Verstehe, was Du meinst, aber es ist nunmal eine Tatsache, dass durch den Hilfskonvoi ukrainisches Hoheitsgebiet verletzt wurde, egal ob es nun Hilfsgüter waren oder was auch immer. Reduziert man es auf die rationalen Fakten nämlich dass die ukrainische Regierung einer Einreise nicht zugestimmt hat, bleibt eben nur diese Verletzung.
Und nicht zu vergessen ist ja nun auch, dass der Konvoi direkt bei den Separatisten landete, und das ungeprüft, obwohl eigentlich eine unabhängige Überprüfung durch das rote Kreuz gewollt und gefordert war! Russland hatte dies sogar selbst unterstützt und gefordert.
Alles in allem wieder mal kein sehr cleveres Vorgehen, da es eine unnötige Provokation darstellt, sofern man dahinter keine bösen und mutwilligen Absichten vermutet. Und egal wie man es nun sieht....alle sind wir uns doch einig, dass Provokationen nicht wirklich dienlich sind, um die Lage zu befrieden!
Meine Meinung!
Die russische Regierung hatte dutzende Lastwagen des seit Tagen an der Grenze festsitzenden Hilfskonvois am Vormittag ohne das Einverständnis Kiews und des Roten Kreuzes in die Ukraine geschickt. Etwa hundert der knapp 300 Lastwagen passierten laut der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) die Grenze. Knapp 70 von ihnen fuhren demnach auch ohne vorherige Kontrolle auf ukrainisches Territorium.