@def nocheinPoet schrieb:Noch mal, es ist die Entscheidung eines Staates mit wem er ein Bündnis eingeht und da stellt sich auch die Frage wie attraktiv dieses ist.
def schrieb:Für die demokratisch gewählte Regierung Janukowitsch galt dies scheinbar nicht. Dieses gewählte Kabinett hatte wohl kein Recht auf die Entscheidung mit wem es Bündnisse eingeht und mit wem nicht?
Du willst es einfach nicht verstehen, selbst wenn es so gewesen wäre (Achtung, ich sage nicht, es war so - verstehst Du ja gerne falsch, wie bei dem Putsch), wäre es für die Frage nach der Souveränität des Staates nicht entscheidend.
In Ägypten hat das Militär übernommen, und Ägypten ist weiterhin ein souveräner Staat. Selbst wenn nun Janukowitsch erschossen worden wäre und wirklich eine Militärjunta an der Regierung wäre, wäre die deswegen nicht gleich nicht legitimiert.
Ofenbar willst Du das einfach nicht begreifen. Mag ärgerlich für einige sein, wie Janukowitsch nun sein Amt verlor, ändert aber nichts. Schaue Dir mal die Liste der anerkannten Staaten an, zähle da mal die Demokratien.
Pech für Janukowitsch das er nun weg ist, ändert aber nichts.
Jeder Staat kann souverän selber entscheiden welches Bündnis er eingeht, das Angebot aus Moskau ist eben nicht attraktiv genug, was nun nicht wirklich verwundert, so wie die mit Unternehmern in Russland umgehen, Rechtssicherheit gibt es da nämlich keine.
Auch die Produkte aus Russland sind zum großen Teil Mist, nicht ohne Grund singt der russische Satiriker, dass alles Scheiße ist.
Es hat noch nie geklappt einen Staat autark zu machen und alles selber in hoher Qualität zu produzieren, die DDR hat es nicht geschafft und auch die UDSSR nicht. Und Russland wird es auch nicht schaffen.
Die Welt ist wirtschaftlich verzahnt, wer mit anderen Staaten Wirtschaftsbeziehungen unterhält wird immer den Ländern überlegen sein, die ganz autark sein wollen.
Sprich Russland ist auf den Handel in der Welt angewiesen und das vor allem auch im Hightech Bereich.
Russland zeigt sich aber immer mehr als nicht vertrauensvoller Partner, und darunter wird die Wirtschaft im Land noch mehr leiden.
nocheinPoet schrieb:Wenn eine Partei in einem Land ein Programm hat, dass dem Volk gefällt, wird dieses Partei an Stimmen und Mitgliedern gewinnen, da kann man der Partei ja nun kein Vorwurf machen.
def schrieb:Genau! Die NSDAP konnte ja nun wirklich nichts dafür, dass das deutsche Volk auf Judenverfolgung stand...
Was quatschst Du da nur wieder für einen Unfug? Die NSDAP hatte ja auch im Programm genau beschrieben, wie die KZ geplant sind und was den Juden angetan werden wird.
Auch ist das von Dir nur:
def schrieb:Lächerlich... und irgendwie ziemlich billig.
Denn der Punkt ist nun mal eine Tatsache, eine Partei die ein gutes Angebot macht, wird Mitglieder bekommen, eine die ein schlechtes Angebot macht, eben keine oder weniger.
Auf Russland haben eben nur die Länder und "Staaten" Lust, die von Russland besetzt wurden und wo Russen freundliche Regierungen eingesetzt wurden, wie auf der Krim jetzt, der Kerl ist ja ein Verbrecher vom Feinsten, aber hört eben auf Putin.
Also wo sieht Du da nun was Verwerfliches, wenn die NATO und die EU für ein Bündnis attraktiver als Russland wirken? Schuld ist da nur Russland mit seiner Politik.