Schaufeln wir unser eigenes Grab?

Ich wäre ehrlich gesagt dafür, Personen, die sich in Terrorcamps ausbilden lassen und an Kampfhandlungen teilnehmen, die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen und die Wiedereinreise zu verweigern.

Ist ja nicht so, dass man in solchen Camps am Pool liegt und Caipirinha trinkt oder in Syrien und Co. einfach nur geile Burning Man-Feste ablaufen.

Man lernt, unschuldige Menschen zu töten, sogar Kinder, mit selbst gebauten Sprengsätzen etc., man lernt, wie man Zielorte ausspäht, sich notwendige Materialien verschafft...

Solche Leute können wir in Deutschland nicht mehr gebrauchen.

Wer bewusst auf dem Weg des Terroristen wandelt, sollte das woanders tun (so einige fangen ja auch irgendwann an, rumzumaulen:,,Woa, Afghanistan/Syrien, scheiße, heiliger Krieg ist ja gar nicht so toll, die haben ja nichtmal fließendes Wasser in der blöden Bergfestung, holt mich bitte wieder nach Hause....").
Nicht hier.

Es muss selbstverständlich eindeutig nachgewiesen werden, dass jemand sich in dieser Hinsicht betätigt. Wenn die Geheimdienste und Ermittlungsbehörden schon so versiert sind, herauszufinden, DASS sich jemand in irgendeinem Terrorcamp aufgehalten und dort trainiert hat, dann sollte das auch machbar sein.

Für Aberkennung der Staatsbürgerschaft und Verweigerung der Wiedereinreise!

@KillingTime
Welche Lösung wäre es dann?
Tee trinken und abwarten?

Kc schrieb am 23.06.2014:Solche Leute können wir in Deutschland nicht mehr gebrauchen.

Du wirdst anders reden, wenn die Zombie-Apokalypse ausbricht. XD

@Kc

Warum wollen die überhaupt wieder einreisen? Wenn man nicht gerade Terrorfreude unter die Menschen bringen was dann? Nur um des Wohlstands willen? Sollen doch da bleiben wo sie sind, und auch ihre Ansicht von Religion zu 100% leben.

KillingTime schrieb am 20.06.2014:Wir beide kennen die Lösung.

lol?

Wie du das so schön geschrieben hast: "wir beide kennen die lösung" :D

DIE Lösung, das Problem pulverisieren oder wie....^^

@kofi


Wie du schon erkannt hast: So einige kehren vermutlich mit der Vorstellung zurück, dann hier weitere Anhänger für ihre Sache zu finden oder ihren ,, heiligen Krieg" nach Deutschland zu tragen.


Tatsächlich scheint es aber auch bei anderen der Fall zu sein, dass sie irgendwann keinen Bock mehr auf Waziristan ohne fließendes Wasser und andere, westliche Annehmlichkeiten haben oder der heilige Krieg dann doch keinen Spaß mehr macht.
Dann wollen sie gerne wieder zurück ins ungläubige, schöne Deutschland :D


Aber wie gesagt, meine Meinung ist: Wer sich extra in Camps für die Tötung unschuldiger Menschen ausbilden lässt, der hat hier nichts mehr verloren.

Würde die Erlaubnis zur Wiedereinreise verweigern.

Kc schrieb:Würde die Erlaubnis zur Wiedereinreise verweigern.

das ist so radikal politisch vermutlich nicht machbar, aber für einpaar Jahre wäre das vllt zu machen, und ich würde die Idee sehr unterstützen :D

also die gehen doch sowieso alle über den jordan und somit können sie nicht mehr einreisen weil sie den radischen beim wachsen zuhören.

@dasewige

Nee, wie gesagt, manchen fällt dann irgendwann ein, wo sie so im Graben liegen und das Gewehrfeuer über sie hinwegzuckt oder wenn sie in einem pakistanischen Bergdörchen mal wieder auf alles verzichten müssen, dass das Land der Ungläubigen und das Leben dort dann SO schlecht auch nicht war.

Sicherheit und Sozialhilfen usw. gab`s ja auch, wenn man den dekadenten Staat gehasst hat, das hat seine Vorteile ;)

Und dann kommt der Wunsch auf, rausgeholt zu werden, hat es schon häufiger gegeben.


Oder aber die Idee kommt auf, man könnte nun zurück gehen und in Deutschland weitere Kämpfer für Allah rekrutieren, Geld sammeln, solche Sachen eben.
Scheint sich zu lohnen, Pierre Vogel, ein bekannter Salafisten-Hetzer und Popstar der Islamistenszene, fährt auch gern mal mit dicken, teuren Sportwagen zu seinen Veranstaltungen (trägt aber natürlich trotzdem demütig einfache, arabische/afghanische Kleidung und seine gehäkelte Mütze) ;)

@Kc

pierre vogel halt mir auf mit dieser flitzpiepe, dieser salfist für arme, der noch nie in seinen leben irgend etwas zustande bekommen hat.

in jeden "anständigen gottesstaat" hätten sie den schon längst gesteinigt.

@Kc

Kc schrieb am 23.06.2014:Für Aberkennung der Staatsbürgerschaft und Verweigerung der Wiedereinreise!

Das Problem fängt doch schon da an das man solche Leute überhaupt erst ins Land lässt.
Und gerade was den Islam betrifft holt man sich sowieso nur Probleme ins Land.
Die Integration des Islams ist der größte Fehler.

@Grenox

Der Spruch mit dem ,,ins Land lassen¨ ist so nicht richtig.

Oftmals sind es Konvertiten, die besonders emsig beim Islamismus dabei sind.
Ich weiss nicht, weshalb, vielleicht, weil sie einen schwachen Geist haben oder weil sie den Eindruck haben, nachdem sie lange Zeit ,,Ungläubige¨ waren, müssten sie nun mit doppeltem Eifer beweisen, was für gute Muslime sie seien

Andere Radikale sind hier geboren und mit dem Islam aufgewachsen.


Nicht der Islam an sich, die Religion, ist ein Problem.

Es ist absolut möglich und wird durch zahlreiche, konkrete Beispiele, wie auch das alltägliche Funktionieren der Gesellschaft gezeigt, dass Menschen mit muslimischem Glauben ganz normal mit Nichtmuslimen in Deutschland zusammenleben können.


Ich spreche mich eindeutig FÜR Integration aus!


Problematisch ist die Tatsache, dass extremistische Vertreter des Islams sehr aktiv und engagiert sind, sie reissen damit immer wieder die Deutungshoheit über den Islam an sich und viele Nichtmuslime fallen darauf herein und denken:,,Oh, Islam, das ist doch dieses extreme Kram...¨.

Das stimmt aber nicht, es ist dringend nötig, dass wir differenzierter denken!


Schließlich wollen auch gewöhnliche Atheisten nicht mit Stalin verglichen werden oder normale, anständige Christen mit extremen, brutalen, menschenverachtenden, christlichen Extremisten.


Die Integration von Menschen mit ausländischen Wurzeln, auch von Muslimen, steht für mich auf keinen Fall in Frage.

hamsster schrieb am 20.06.2014:Schaufeln wir uns mit dieser Toleranz und links-feministischen Menschlichkeit langfristig unser eigenes Grab?

Ist doch eh nur ein weiteres Ablenkungsmanöver der Nationalsozialisten, um über eigene (Söldner-)Aktivitäten in vielen Kriegen und Konflikten von heute und der letzten Jahre und Jahrzehnte schweigen zu können.

Ja, Terroristen und Terrorismusverdächtige die im Ausland operieren sollten gut im Auge behalten werden- das gilt aufgrund der Militanz UND Anzahl allerdings in erster Linie für Nazis aus deutschen Landen.

Kc schrieb:Aber wie gesagt, meine Meinung ist: Wer sich extra in Camps für die Tötung unschuldiger Menschen ausbilden lässt, der hat hier nichts mehr verloren.

Würde die Erlaubnis zur Wiedereinreise verweigern.

Was ja auch völlig richtig ist, denke ich. Überhaupt zurückkehren zu wollen ist schon eine Frechheit. Wer streng gläubig (mit Terrorausbildung) seinen Glauben lebt oder leben will, der kann das 1. auch in Armut tun, 2. hat sein Recht auf Wiedereinreise wirklich verwirkt

Was sollen denn solche Leute noch arbeiten, oder an der Gesellschaft irgendwie partizipieren. Den ganzen Tag rumlaufen und den nichtgläubigen Einwohnern die Pest an den Hals wünschen, hallo?

Und dann brauchen die wahrscheinlich auch noch ständige Begleitung durch Sicherheitsbehörden, was Unmengen an Steuergeldern ins Nirvana verbräht. Mit dem Geld kann man neue Lehrer/innen für Schüler/innen im ganzen Bundesgebiet einstellen oder sonstiges machen. Vielleicht mal BaFöG zeitgemäß erhöhen!?

Moralisch, gesellschaftlich, rechtlich ist doch mies sowas.

Wenn sie Deutsche sind wird es schwierig ihnen die Einreise zu verweigern. Man könnte sie vielleicht direkt an der Grenze festnehmen und ihnen evtl. den Prozess machen wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung oder so ähnlich.

@hamsster

Raptor schrieb am 20.06.2014:Du bist im falschen Forum...

Ganz genau.

@Kc

Kc schrieb:Andere Radikale sind hier geboren und mit dem Islam aufgewachsen.

Ich hoffe du erkennst aus eigener Intelligenter Kraft die Ironie dieses Satzes.

Kc schrieb:Nicht der Islam an sich, die Religion, ist ein Problem.

Es ist absolut möglich und wird durch zahlreiche, konkrete Beispiele, wie auch das alltägliche Funktionieren der Gesellschaft gezeigt, dass Menschen mit muslimischem Glauben ganz normal mit Nichtmuslimen in Deutschland zusammenleben können.

Wenn sich der Islam einmal so stark in die Gesellschaft gedrängt hat und wichtige politische Ämter von muslimische Mitbürger ausgeübt werden, dann werden wir sehen ob du mit dem friedlichen Zusammenleben recht behältst.

Kc schrieb:Ich spreche mich eindeutig FÜR Integration aus!

Ich spreche mich ganz eindeutig gegen die Integration des Islams aus.
Gut das wird sich nicht ändern aber ich hab meine Meinung.

Kc schrieb:Nicht der Islam an sich, die Religion, ist ein Problem.

Genau. Ich wüsste auch nicht, was dich das angeht wer welchen Glauben hat @Grenox
Hast du keine eigenen Sorgen?

Wir sollten/müssen uns Gedanken machen über das Verhalten einzelner Muslime. Das ist sicher eine sehr große Herausforderung. Vor allem in Bezug auf Integration.

Aber ich bin mir immernoch sicher, dass man mit so eine Art Pakt im gesellschaftlichen Leben die Richtung vorgeben kann. Als Mehrheitsgesellschaft muss man nur klar sagen, was man genau will.

Zum Beispiel, wie oft das Beispiel kam, Christopher Street Day. Den zieht man ja bisher auch einfach durch, weil es als Teil deutscher Realität gilt. Und zwingt auch damit Muslime sich Homosexuellen auf solchen Veranstaltungen im Alltag zu stellen. Obwohl die meisten es nicht mögen. Das ist nicht verhandelbar. Und das ist ja bisher auch richtig, solche Veranstaltungen aus Rücksicht nicht abzublasen. Und in dieser Richtung muss es weitergehen, dass wir als Gesellschaft in einem Pakt bestimmte Grundregeln aufstellen und konsequent sowie diszipliniert durchsetzen und einhalten.

@Grenox

Tja.

Schön. Und nun? Wie willst du mit der unumstößlichen Tatsache umgehen, dass Muslime längst Teil der deutschen Gesellschaft sind und übrigens NICHT nur Dönerläden und Gebrauchtwagenhandel betreiben (oh, falls das untergegangen sein sollte - bisher ist unsere Gesellschaft noch nicht zerstört, trotz der Muslime ;) )?

Islam verbieten?

Oder vielleicht ein Erkennungszeichen? Ausweisung? Umerziehung?


Frage ich mich jetzt grade etwas :D

@kofi

kofi schrieb:Genau. Ich wüsste auch nicht, was dich das angeht wer welchen Glauben hat @Grenox
Hast du keine eigenen Sorgen?

Mir ist es egal welchen Glauben der einzelne hat.
Vielmehr geht es darum wie weit Deutschland Gesellschaftlich von dem Islamischen Glauben beeinträchtigt wird. Dazu zählen Moscheebauten, Beschneidungsgesetze etc.

Was du privat in in deinen 4 Wänden anbetest ist mir eigentlich völlig egal.
Sobald es aber um die Öffentlichkeit geht darf sowas nicht von belangen sein.
Da hab ich nicht zu fordern das man meine Feiertage einführt nur um ein Beispiel zu nennen.
Sondern ich beteilige mich daran was mir das Land in dem ich mich integriere zu bieten hat.
Ich kann nicht erwarten durch Forderungen aus dem Gastland die Heimat zu machen.

Da frage ich dich ob Deutschland für Einwanderer so unerträglich ist das man es verändern muss?
Ich glaube und ich weiß das sich Massen die Finger ablecken würden um ein Teil der Deutschen Gesellschaft zu werden ohne extra Würstchen. Und da würde man sogar Dankbarkeit gezeigt bekommen.

@Kc

Kc schrieb:Schön. Und nun? Wie willst du mit der unumstößlichen Tatsache umgehen, dass Muslime längst Teil der deutschen Gesellschaft sind und übrigens NICHT nur Dönerläden und Gebrauchtwagenhandel betreiben (oh, falls das untergegangen sein sollte - bisher ist unsere Gesellschaft noch nicht zerstört, trotz der Muslime ;) )?

Islam verbieten?

Oder vielleicht ein Erkennungszeichen? Ausweisung? Umerziehung?

Sei mir nicht böse aber wer so etwas schreibt ist geistig nicht Reif um die Tragweite seiner Ansichten zu begreifen.

Vielmehr muss ich aber gestehen Neid zu verspüren da es mir im Leben nicht vergönnt ist alles mit solch einer Sorglosigkeit hinzunehmen und es in einer derart Primitivität auch noch zu begründen.

@Grenox

Grenox schrieb:Da frage ich dich ob Deutschland für Einwanderer so unerträglich ist das man es verändern muss?
Ich glaube und ich weiß das sich Massen die Finger ablecken würden um ein Teil der Deutschen Gesellschaft zu werden ohne extra Würstchen. Und da würde man sogar Dankbarkeit gezeigt bekommen.

Länder und Gesellschaften verändern sich IMMER.
Oder sie sterben aus und zerfallen, wer sich nicht den Gegebenheiten der Zeit anpassen kann, verschwindet.

Es ist nur natürlich, dass Einwanderer durch ihre Beteiligung an der Gesellschaft diese auch mit verändern.
Du kannst nicht erwarten, dass sich jeder Einwanderer möglichst schnell wie ein ,,aufrechter Deutscher" verhalten soll, quasi alles kopiert ;)

Wobei das schon aufgrund der Tatsache unmöglich ist, dass es einen prototypischen Deutschen heute gar nicht mehr gibt.



Ich stell übrigens gerne nochmal die Frage: Wie willst du denn dem ,,Problem Islam" in Deutschland begegnen?
Würde mich interessieren, im Gegensatz zu den Floskeln, hinter denen du dich versteckst ;)