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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

2.605 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Globalisierung, Imperialismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 11:29
Zitat von west_unitedwest_united schrieb:Wo gleicht das bitte schön einer Zensur ? Haltlose Phrasen, die du einfach in den Raum wirfst. Wahrscheinlich bist du nur ein Troll der provozieren will.
Das habe ich dir schon mehrfach erzählt. Das US Wahlsystem ist zu einem großen teil undemokratisch. Jede andere Republik mit ihrem Verhältnis Wahlsystem ist demokratischer da die Stimme für eine Drittpartei im gegensatz zur USA nicht verloren geht. Dann kommt noch dazu dass Wähler eines non-swing state gar keine stimme haben, da egal was sie wählen die Stammpartei gewinnt.
Zitat von west_unitedwest_united schrieb:Jetzt willst du also ernsthaft Demokraten und Republikaner mit Boko Haram&Co vergleichen. -.- Der Trollverdacht erhärtet sich weiter...
ich habe die nicht mal miteinander verglichen, ich habe dir einfach eine frage gestellt was wäre wenn du nur die auswahl zwischen boko haram und der moslem bruderschaft hättest. Die Auswahl zwischen Demokraten und Republikaner und der Ausschluss jeder anderen Partei hälst du ja für demokratisch.
Zitat von west_unitedwest_united schrieb:Du bist es halt nicht anders gewohnt. Aber wenn die Bürger den mächtigsten Mann des Landes wählen können sie getrost auch Urteile fällen (die Jury ist ja auch nicht Gehirnamputiert)
Amateurrichter die über leben und tot entscheiden schuld und unschuld sind unqualifiziert, solch ein rückständiges Justitz-System hatten damals die Wikinger. Sowas wie ein Schöffengericht gibt es in Deutschland auch, aber nur im öffentlichen Interesse und dabei handelt es sich um eine ausgebildete Jury.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 12:04
Ich bin ein Fan von Amerika, allerdings muss ich mich hier für die Aussagen des TE schon fast fremdschämen.
Was mich an den USA fasziniert ist, dass es ein Land der Extreme ist. Das muss nicht immer gut sein, keinesfalls, aber es regt an, sich damit auseinanderzusetzen.
Fangen wir mal mit der Landschaft an, teils atemberaubend, teils einfach nur öde Weiten.
Die Gesellschaft, oder besser gesagt die Gesellschaften. Das haben sie übrigens mit Russland gemein, auch dort ist die Kluft zwischen arm und reich ziemlich groß, allerdings gibt es in den USA wohl verhältnismäßig mehr Reiche. Natürlich heiße ich die Armut nicht gut, aber es ist halt schon ein extremer Gegensatz, der einen auch zum Nachdenken anregt.

Ich habe auch nichts gegen Kapitalismus an sich, solange der Mensch nicht nur als Faktor gewertet wird, sondern als das, was er ist: nämlich ein Mensch.
Es ist auch möglich (oder gerade deswegen möglich) unter Berücksichtigung der Belange der Arbeiter sein Profitstreben zu realisieren, denn gerade in der heutigen Zeit, in der ja oft propagiert wird, dass nur die Kosten entscheidend sind, findet ein Wandel statt. Image wird immer gefragter, wenn es um Absatzzahlen geht.
Ich spreche mich allerdings auch gegen Raubtierkapitalismus aus, wobei nicht jeder Produktionsstandort im Billigproduktionsländern darunter fällt. Was für uns teilweise als Ausbeutung gewertet wird, ist dort z.B. ein erträgliches Einkommen und was für uns arbeitssicherheit unwürdig ist, ist dort Standard.
Aber es gibt natürlich auch die Ausbeuter, dass darf man nicht vergessen.

Die (Außen-)Politik der USA.....sicherlich der zurecht größte Kritikpunkt.
Sicherlich wurden schon immer Regierungen ausspioniert, früher machten das Agenten/Spione, heute übernimmt das die Technik. Dass es allerdings auf wichtige Verbündete, sowohl wirtschaftliche, militärische als auch politische Übergreift, kann so nicht hingenommen werden. Hier gilt es klare Zeichen zu setzen.

Sicherheit und Freiheit... gehen nicht immer einher.
Ich kann das Sicherheitsbestreben der USA verstehen, nicht jedoch ihre Methoden. Durch den Patriot Act wird eben genau diese Freiheit, für die die USA immer bekannt war und sich zurecht damit profilierte, mit Füßen getreten. Und das von der eigenen Regierung.

Überwachung... Ich habe nichts gegen Überwachung von öffentlichen Plätzen, ganz im Gegenteil, hier sehe ich sie als absolut gerechtfertigt an.
Ich habe auch nichts gegen Überwachung, bei dringenden Tatverdacht, pauschal kann es jedoch auch nicht toleriert werden.
Gespalten bin ich bei der Erhebung von Daten. Da unterscheide ich, wie man an die Daten gelangt und wie man sie nutzt.
Fragwürdig sind sicherlich die Wege, wie man an die Daten kommt. ISt man allerdings in Besitz dieser Daten, habe ich prinzipiell nichts dagegen, dass man sie auswertet und nutzt.
Ich weiss, klingt komisch, ist aber so.

Ebenfalls gespalten bin ich bei Drohnenangriffen. Prinzipiell habe ich nichts dagen, solange die Aufklärung aus der Luft zusätzlich durch ein Aufklärungsteam am Boden übereinstimmen. Sollten jedoch trotzdem Unbeteiligte zu Schaden kommen, sind die Verantwortlichen in Regress zu nehmen und zu verurteilen. Damit meine ich sowohl die Ausführenden, als auch die betreffenden Befehlshaber, die den Angriff befohlen haben.
Zur Unterstützung bei einem Angriff, wenn zum Beispiel Truppen in einen Hinterhalt geraten sind und sich im Feuergefecht befinden, sind Drohnen allerdings ein sicheres Unterstützungsmittel. Dagegen habe ich nichts, allerdings sollten dann auch die von mir beschriebenen Konsequenzen ebenfalls greifen.

Ich schreibe morgen noch etwas mehr, sowohl positive als auch negative Aspekte. Bin aber gerade etwas kurz angebunden.

Jedenfalls ist es definitiv falsch, die USA in ihrer Gesamtheit über alles andere zu stellen. Dazu muss man schon zwischen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Landschaft, Kultur usw unterscheiden und sie einzeln betrachten. Und selbst bei den Einzelbetrachtungen differenzieren. Sonst ist weiterhin fremdschämen angesagt.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 22:18
@Wlove
Zitat von WloveWlove schrieb:Verstehe ich das richtig, du bist der Meinung, die USA wollten die Ukraine bewusst destabilisieren?
Das ist eine rhetorische Frage, oder?

@OddThomas
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Ebenfalls gespalten bin ich bei Drohnenangriffen. Prinzipiell habe ich nichts dagen, solange die Aufklärung aus der Luft zusätzlich durch ein Aufklärungsteam am Boden übereinstimmen. Sollten jedoch trotzdem Unbeteiligte zu Schaden kommen, sind die Verantwortlichen in Regress zu nehmen und zu verurteilen.
Die Drohnenangriffe sind wohl Drohnenmorde, die persönlich von Obama abgesegnet werden. Obama ist ein Drohnenmörder (nicht meine Worte, sondern die Oskar Lafontaine's bei einer Anne Will Sendung letzte (?) Woche.) Natürlich stimme ich mit Lafontaine's Aussage überein.
Mehr als 3000 Menschen wurden durch Raketen unbemannter Flugkörper getötet, seit Barack Obama vor fünf Jahren ins Weiße Haus einzog.

Weltweit ließ der Friedensnobelpreisträger rund 390 Drohnenangriffe fliegen – fast achtmal so viel wie sein Vorgänger George W. Bush im gleichen Zeitraum. Obama brauchte volle drei Jahre, bis er im Januar 2012 erstmals die Tatsache dieser Attacken öffentlich eingestand: in mageren zwei Sätzen, ohne auf konkrete Einzelheiten einzugehen. Seither ist zwar die Zahl der Angriffe stark gesunken. Aber nach wie vor verweigert die US-Regierung alle sachlichen Auskünfte zum Thema. Angeblich aus Sicherheitsgründen. Obwohl mehrere private Institutionen laufend detaillierte Statistiken, Opferzahlen und Analysen publizieren.
http://german.irib.ir/analysen/beitraege/item/253539-3000-tote-durch-us-drohnenangriffe-in-der-amtszeit-obamas

Und bald auch Drohnenmorde an Amerikanern?
U.S. to reveal justification for drone strikes against American citizens

The Justice Department will publicly release a secret 2011 memo that provided the legal justification for the killing of American terrorism suspects overseas, according to a U.S. official, following extensive pressure on the administration to do so.
http://www.washingtonpost.com/world/national-security/us-to-reveal-justification-for-drone-strikes-against-american-citizens/2014/05/20/f607bb60-e066-11e3-8dcc-d6b7fede081a_story.html (Archiv-Version vom 05.06.2014)

Wie lange dauert es dann, bis Drohnen im eigenen Land eingesetzt werden?
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Sollten jedoch trotzdem Unbeteiligte zu Schaden kommen, sind die Verantwortlichen in Regress zu nehmen und zu verurteilen
Ja, unbedingt, diese Verbrecher müssen verurteilt werden, Obama, die Verantwortlichen des CIA und Co., aber auch unsere Kanzlerin und ihre Handlanger, die die Steuerung der Drohnen von Rammstein aus erlaubt haben.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 22:21
@OddThomas
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Ich weiss, klingt komisch, ist aber so.
Komisch klingt das nicht, wonach das klingt schreib ich mal aber lieber nicht :)


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 22:26
@sarasvati23
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Wie lange dauert es dann, bis Drohnen im eigenen Land eingesetzt werden?
Das machen sie doch schon längst: http://www.heise.de/tp/artikel/40/40831/1.html


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 22:38
@KillingTime

Danke für den Link. Der Global Hawk hat ja hier auch letzten Monat seine Runden gedreht, für "Testzwecke".
Global Hawk fliegt über Deutschland

Die Riesendrohne hat für Deutschland eigentlich keine Zulassung - und soll den Luftraum doch mehrmals durchfliegen. Die Bundeswehr will sicherstellen, dass die Aufklärungstechnik dabei abgeschaltet ist.
http://www.faz.net/aktuell/politik/aufklaerungsdrohne-global-hawk-fliegt-ueber-deutschland-12928475.html

Ganz bestimmt.

Keine Zulassung hat das Teil, weil es nicht über einen Kollisionsdetektor, oder wie man das nennt verfügt.



Hat das jemand mitbekommen? In deutschen Medien wird geschwiegen!
Österreichs Luftsicherung am Donnerstag lahmgelegt
Flugsicherung fiel für 25 Minuten aus - Ausfälle auch in benachbarten Lufträumen

Wien - Zu einer brenzligen Situation ist es am Donnerstag im österreichischen Luftraum gekommen. Wie erst am Samstag bekannt wurde, fiel die zivile Flugsicherung kurzfristig aus. Einen entsprechenden Bericht des "Kurier" bestätigte Markus Pohanka, Sprecher der Flugsicherung Austro Control. Die Störung habe rund 25 Minuten gedauert, einige Flugzeuge waren nicht mehr auf dem Radarschirm zu sehen.

Die "Positionsdaten wurden per Funkkontakt ausgetauscht", sagte Pohanka. Probleme habe es auch im benachbarten Luftraum gegeben, Ausfälle wurden von den Flugsicherungen in Deutschland, Tschechien, Ungarn und der Slowakei registriert. Ursache für den Ausfall könnte eine NATO-Übung in Ungarn gewesen sein. Die Überprüfung der Systeme der Austro Control habe ergeben, dass diese einwandfrei funktioniert haben.
http://derstandard.at/2000001862681/Oesterreichs-Luftsicherung-am-Donnerstag-lahmgelegt

Die Nato muss unbedingt wech. Das Thema passt hier auch ganz gut, weil die Nato der verlängerte Arm der USA ist.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 22:44
@sarasvati23
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Die Nato muss unbedingt wech. Das Thema passt hier auch ganz gut, weil die Nato der verlängerte Arm der USA ist.
Auf dem Kessel "Europa" ist zur Zeit ohnehin sehr viel Druck. Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, alle kurz vor dem Zusammenbruch oder dem Austritt.

Ich denke, wir sollten einen kühlen Kopf bewahren und erstmal abwarten. Vielleicht haben die Russen noch irgendwas in der Hinterhand, und dann steht Amerika alleine da.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 22:52
@KillingTime

Snowden? :D
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich denke, wir sollten einen kühlen Kopf bewahren und erstmal abwarten.
Wohl wahr, Hass schüren ist nicht so effektiv. Ein Amerika, das alleine da steht, halte ich für problematisch. Die Obama Administration genießt auch in der eigenen Bevölkerung keine Zustimmung. Die Amis sind müde, diese ganzen sinnlosen Kriege und Tote.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 22:55
Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft
Nicht immer aber immer öfter ists der pure Antisemitismus. Beide Phänomene sind aus demselben Urstoff.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 22:57
Zitat von BefenBefen schrieb:der pure Antisemitismus. Beide Phänomene sind aus demselben Urstoff.
Was für ein gequirlter Unsinn.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 23:08
Find ich ehrlich gesagt nicht. Schön zu beobachten als die Wallstreet krachte, da gings in linken und rechten Medien erst richtig los. Da gabs die typischen Reflexe...typisch Amerikaner, können den Hals nicht voll bekommen... bis zu... die Trotzkis aus New York...die Richtung hat sich nicht so sehr verändert. Als Hitler das internationale Finanzjudentum im Vorfeld für einen Krieg verantwortlich machte, den er längst beschlossen hatte, dachte er sicher nicht an Simon aus Klein-Kleckersheim. Das ist tief verankert, und sicher keine gequirlte Scheiße. Die Vernichtung der Juden erscheint in 12 Bänden, bereits in den ersten ist klar, wohin die Reise geht, für die einen nach Amerika, für die anderen nach Auschwitz. Ich sage ja nicht, dass jeder Antiamerikanismus gleich Antisemitismus ist, dennoch ist es häufiger als man vielleicht meint. Bei anderen, das streit ich gar nicht ab, geht es einfach bloß um einen Streit über verschiedene Systeme usf...


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 23:14
@Befen
Zitat von BefenBefen schrieb:Da gabs die typischen Reflexe
Du wirfst anderen Pauschalisierung vor, die du selber praktizierst?
Und dann wirds noch mit Antisemitismus vermischt.
Zitat von BefenBefen schrieb:Nicht immer aber immer öfter ists der pure Antisemitismus. Beide Phänomene sind aus demselben Urstoff.
Ich glaub die Leute, die du meist, sind Fans von van Helsing oder so. In diese Schublade gehört nicht jeder, der die US-Politik kritisiert. Die sind wohl eine Minderheit.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 23:14
@Befen

Dann mal etwas ausführlicher:
Zitat von BefenBefen schrieb:der pure Antisemitismus. Beide Phänomene sind aus demselben Urstoff.
Meinst du allen Ernstes, dass hinter den amerikanischen Drohnenmorden, der amerikanischen Hegemonialpolitik, der amerikanischen Finanzpolitik und anderen amerikanischen Schlechtigkeiten, dass da überall die Juden dahinterstecken?? Das glaube ich jetzt nicht! Was soll das denn??


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08.06.2014 um 23:15
@KillingTime

Hab ich das behauptet?


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 23:23
@sarasvati23


Hallo? Hab ich nicht geschrieben dass das sicher nicht auf jeden zutrifft? Ist es Absicht dass du dir rauspickst was dir grad passt. Entweder du liest Beiträge von vorn bis hinten oder du lässt es ganz bleiben, das ist nämlich der Sinn einer Diskussion.


Herrje, wenn euch mal was nicht in den Kram passt. Ich hab ja nicht mal irgend einen angeschrieben sondern lediglich kurz auf die Threadüberschrift geantwortet, im Prinzip galts dem Threadersteller, ein kurzes Statement mehr nicht. Also macht euch locker ich bin raus aus dem Thread und stör nicht weiter. ^^


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

08.06.2014 um 23:28
Nun, du schreibst:
Zitat von BefenBefen schrieb:Find ich ehrlich gesagt nicht. Schön zu beobachten als die Wallstreet krachte, da gings in linken und rechten Medien erst richtig los.
Ich habe den Finanzcrash 2008/09 ebenfalls mitbekommen. Aber Antisemitismus oder Antiamerikanismus ist mir in der Kritik der Finanzelite, -politik nicht begegnet. Aber ich weiß auch nicht auf welche Medien du dich so beziehst, sodass du meinst, das würde mehr werden.
Ich seh das nicht. Das sind doch meist dieselben Spinner.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

09.06.2014 um 07:21
@Befen
muß dir beipflichten. Hab selbst schon öfter beobachten können, dass das vielzitierte "Finanzjudentum" an die Wallstreet verortet wird. Die "Antizionisten" machen sich das bekanntlich immer gerne einfacher, als es wirlich ist


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

09.06.2014 um 09:45
Jetzt muss also ernsthaft wieder der Antisemitismus herhalten...

Keine andere Möglichkeit gefunden den us amerikanischen Heiligenschein aufrechtzuerhalten?

Ziemlich ..lame.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

09.06.2014 um 10:36
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Die (Außen-)Politik der USA.....sicherlich der zurecht größte Kritikpunkt.
Sicherlich wurden schon immer Regierungen ausspioniert, früher machten das Agenten/Spione, heute übernimmt das die Technik. Dass es allerdings auf wichtige Verbündete, sowohl wirtschaftliche, militärische als auch politische Übergreift, kann so nicht hingenommen werden. Hier gilt es klare Zeichen zu setzen.
Ausspionieren ist doch eigentlich noch das kleinste Übel. Andere Länder tun das auch. Wenn amerikanische (Wirtschafts-)Interessen gefährdet sind, dann werden auch schon mal Regierungen in fernen Ländern gestürzt. Dafür unterstützt man dann Diktatoren, solange sie für die USA irgendwie nützlich sind. Menschenrechtsverletzungen von "Verbündeten" werden grosszügig übersehen.
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Ebenfalls gespalten bin ich bei Drohnenangriffen. Prinzipiell habe ich nichts dagen, solange die Aufklärung aus der Luft zusätzlich durch ein Aufklärungsteam am Boden übereinstimmen. Sollten jedoch trotzdem Unbeteiligte zu Schaden kommen, sind die Verantwortlichen in Regress zu nehmen und zu verurteilen. Damit meine ich sowohl die Ausführenden, als auch die betreffenden Befehlshaber, die den Angriff befohlen haben.
Zur Unterstützung bei einem Angriff, wenn zum Beispiel Truppen in einen Hinterhalt geraten sind und sich im Feuergefecht befinden, sind Drohnen allerdings ein sicheres Unterstützungsmittel. Dagegen habe ich nichts, allerdings sollten dann auch die von mir beschriebenen Konsequenzen ebenfalls greifen.
Leute werden schon aufgrund von Metadaten getötet. Wenn jemand zu oft mit den falschen Leuten telefoniert hat, dann läuft diese Person bereits Gefahr, durch eine Rakete getötet zu werden. Keine Anklage, keine Gerichtsverhandlung, das Todesurteil wird direkt vollstreckt. Dass auf diese Weise auch (viele) Unschuldige getötet werden, lässt sich gar nicht vermeiden. Und dann wollen wir mal die ganzen Kollateralschäden nicht vergessen, die diese Raketenangriffe mit sich bringen. Wer sich im Wirkungsbereich der Hellfire befindet, wenn die Zielperson "Eliminiert" wird, der hat halt Pech gehabt und wird verstümmelt oder getötet.

Wenn man dann in diesem Thread hier lesen darf, dass Kritik an der amerikanischen Aussenpolitik nur billiger Antiamerikanismus wäre, dann spricht das Bände.

Emodul


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

09.06.2014 um 10:53
@emodul
Zitat von emodulemodul schrieb:dass Kritik an der amerikanischen Aussenpolitik nur billiger Antiamerikanismus wäre,
Das zeichnet doch auch die US Politik aus.
Bist du anderer Meinung(egal wie fundiert die Kritik ist)= Feind
Bist du unserer Meinung(egal wie bescheuert die Argumente)= Freund
Zitat von emodulemodul schrieb: dann spricht das Bände.
That`s it.


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