yummi schrieb:Eher diktiert brüssel zu wenug als zu viel. Den brüssel agiert weit aus neutraler als irgend eu staat.
Der Begriff Brüsseler Zentralismus war etwas unglücklich formuliert. Damit war der EU Zentralismus allgemein gemeint...
Udn da kann ich Ihnen bereits ein paar Beispiele nennen, warum der EU Zentralismus bisher immer nur Nachteile für einzelne Gliedstaaten (souveräne Nationalstaaten) gebracht...
Nehmen Sie z.B. die Lebensmittelbehörde EFSA.
Diese Behörde, die nur von Unternehmens-Lobbyisten durchsickert ist, diktiert jetzt Verbraucherschutzstandrads. Die Konsequenz ist, dass Verbraucherschutzstandrads immer weiter abgesenkt werden zugunsten von Unternehmen!
Bei der EFSA werden vor allem die auf verschiedenen Ebenen immer wieder vorhandenen Verbindungen zum International Life Sciences Institute (ILSI) kritisiert, das Studien zu Umwelt- und Gesundheitsthemen erstellen lässt. Das Institut selbst gibt sich zwar den Anschein der Gemeinnützigkeit und Unabhängigkeit. Finanziert wird der Lobbyverband allerdings hauptsächlich von Großkonzernen wie BASF, Coca-Cola, Danone, Kraft, Nestlé, Unilever oder Monsanto.
Unsere Regierung versucht jetzt einige neue Vorschriften die von EFSA festgesetzt wurden vor dem EuGH zu kippen, aber die AUssichten auf Erfolg sind minimal!
Das gleiche gilt übrigens für die Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und die Europäischen Umweltagentur (EEA). Alle diese Agenturen sind von Konzern-Lobbyisten durchsickert.
So wird ein Konzern-Banken-Faschismus errichtet (Corporatocracy), um uns alles von außen zu diktieren...
Aber solche selbsternannten fanatischen Pro-EU Experten wie Sie werden das anscheinend nie verstehen.
Cameron ist einer von wenigen die den EU Zentralismus beanstanden, und zwar völlig zu Recht!