Es heißt ja nicht, dass die BW familienfreundlich werden soll sondern sie soll familienfreundlicher werden.
Das ist durchaus machbar und auch wünschenswert.
Eben, freundlicher -> das machen übrigens auch andere und auch große Firmen die Erkannt haben das wenn keiner was macht bzw. keiner ausbildet und anwerbt bzw. attraktiv ist -> will keiner dort hin.
Das neue Zauberwort heißt WorkLifeBalance in der Industrie. Ist eigentlich ne feine Sache wenn sie richtig gelebt wird. Von daher hat Von der Leyen vollkommen recht das die BW da etwas tun muß.
StUffz schrieb:Ich hatte viele Kameraden, die mit der Stellenpolitik unglücklich waren. Man musste praktisch einen Stellentauschpartner am gewünschten Standort haben und selbst dann war eine Versetzung an eine heimatnahe Einheit eher Glückssache. Das war und ist für viele absolut unverständlich.
Ich denke das ist ein großer Punkt der einfach umzusetzen zu sein scheint (wenn auch nicht von heute auf morgen).
Aber gerade viele Versetzungen und die Ungewissheit bei den Planstellen ist sicherlich mit ein Grund warum viele nicht hingehen bzw. ausscheiden.
Aber es würde nichts dagegen sprechen vertraglich zu regeln: du bist hier die nächsten 4 Jahre, die zweiten 4 Jahre wird man dann sehen (oder eben auch vereinbaren, Auslandseinsätze mal abgesehen).
Klar ist das es Übungen/Überstunden und Kurse/Weiterbildungen gibt -> aber das ist in der freien Welt auch so (wer rastet der rostet).
StUffz schrieb:Ich hatte nen Kameraden, der hat sich nach nem Reifenwechsel bei dem er nur nen Schraubenschlüssel angereicht hatte, die Hände desinfiziert. Sowas ist dann nicht zu gebrauchen.
Wir hatten einen SAZ4 in der Ausbildung, von 30 Tagen Feld und Wiesen Spass war er sagenhafte 25 (neu)krankt, aber der erste der sich für den Kosovo beworben hat.
übrigens gibt es zig firmen die u.a. Kitas anbieten um einen Trumpf bei der Mitarbeitergewinnung zu haben.