@Totes_Geld Totes_Geld schrieb:ich weiss nicht wirklich wie ich diese quelle einordnen soll hört sich aber iwie extrem pro russki an Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
Die jetzt umgesetzten Reformpläne wurden schon seit Jahren vorbereitet. Die milliardenschwere Finanzierung "freiheitsorientierter" NGOs etwa durch die USA und Deutschland[28] sind genauso Indizien hierfür wie die reibungslose Maidan-Logistik und die zügige Nach-Maidan-Gesetzgebung. Dabei arbeiten ukrainische und westliche Freunde von Deregulierung und Privatisierung eng zusammen.
Grundlage dieser Symbiose sind Elitenetzwerke. So treffen sich seit zehn Jahren etwa ukrainische Top-Politiker und Großindustrielle mit neoliberalen Reformern aus den USA und EU-Ländern jährlich an einem Wochenende auf der Krim.[29] Hinter diesem "ukrainischen Davos" steckt das "YES"-Netzwerk ("Yalta European Strategy")[30] des Milliardärs Viktor Pintschuk und des polnischen Ex-Präsidenten Aleksander Kwasniewski.[31] Bilder der Treffen - das letzte gab es zwei Monate vor Beginn des Maidan - deuten darauf hin, wie eng die die Kontakte zwischen ukrainischer Oberschicht und westlichen Macht-Eliten sind.[32]
Nicht ganz zufällig stehen permanente "YES"-Gäste wie Poroschenko, Jazenjuk oder Klitschko heute im Zentrum der Nach-Janukowitsch-Ukraine.
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41926/1.html