25h.nox schrieb:deine von dir auf der ersten seite verlinkten quellen sind da ziehmlich eindeutig, das stadtarchiv ist eindeutig auf einer linie mit den grünen...
Naja, die Süddeutsche schreibt:
Überhaupt seien unter den 1500Münchner Helfern nur 200Frauen gewesen. Viel schwerer aber wiegt Schulze und Dürr zufolge die Erkenntnis, dass mehr als 90Prozent von jenen Helfern zu Kriegszeiten selbst in NS-Organisationen aktiv waren - und damit in vielen Fällen mitverantwortlich für das, was im Dritten Reich geschah.
Wenn es also nur ~4% Frauen in der NSDAP gegeben hat, waren unter den 200 Frauen genug die keine NSDAP Mitglieder waren.
Und weiter gibts die "Erkenntnis" der 2 Grünen das mehr als 90% in NS-Organisationen aktiv waren.
Damit kann man faktisch alle die z.B. nur in der Küche eines Hitlerjugendheimes gearbeitet haben, als Nazis verunglimpfen. Oder Frauen die beim KDF mitgewirkt haben.
Wo sind denn die genauen Zahlen, welche von den FRauen wirkliche Parteimitglieder waren? Welche mit voller Überzeugung aktive Nazis gewesen sind? NS_Organisationen gab es viele, dennoch musste man wohl kein Nazi sein, um dort als Putzfrau oder in der Küche zu arbeiten.
25h.nox schrieb:das bestreitet doch niemand, nur nicht in der derzeitigen form, da es immoment vorallem von en altnazis und ihren schützern vereinnahmt wird.
Dann sollten die Grünen das mal besser planen. Vielleicht wäre es ja möglich gewesen, besser darauf hinzuweisen und das Problem so anzusprechen, als medial alle zu verunglimpfen. Denn selbst wenn es denen um die "Aufbaugeneration" geht, so waren nicht alle Nazis. Und das belegt das Münchener Stadtarchiv sicher auch.
25h.nox schrieb:und wieder ne quelle verlinkt die du nichtmal überflogen hast... toll, da macht das mit den quellen doch so viel sinn...
Deswegen schrieb ich doch "Scheinbar" und nicht das es so gewesen ist.