@def def schrieb: Das beim Imperialismus durchaus wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen ist klar oder?
Trotzdem sind Imperialismus und Kapitalismus zwei verschiedene Dinge, das wollte ich nur mal klarstellen, damit nicht ständig falsche Termini verwendet werden.
def schrieb: Weit gefehlt. Es geht darum Ihnen die Möglichkeit zu geben sich ihrer Kultur und ihrer Tradition gemäß zu entfalten und ihnen nicht vorzuschreiben was vermeintlich "gut" und "böse" ist.
Mir ist jede "Kultur und ihre Tradition" herzlich egal, wenn sie a) die Verteufelung meiner Kultur und Tradition betreibt, oder ich b) nicht mehr die Waren/Leistungen bekomme, die ich möchte, bzw. c) nur noch zu Preisen, die ich mir nicht mehr leisten kann.
Um Gut und Böse, geht es dabei nämlich nicht, sondern um Fressen und gefressen werden.
def schrieb: Da geb ich dir recht... nur warum verbraten wir dann unmengen Ressourcen für völlig sinnfreie Kriege statt den Ärmsten der Armen zu helfen?
Weil die Ärmsten der Armen beispielsweise aufgrund von der, von Dir oben eingeforderten Freiheit von Kultur und Tradition, lieber auf Helfer von NWO`s, oder staatlicher Hilfsorganisationen schießen, als sich helfen zu lassen, wie beispielsweise in Afganistan, oder auch Somalia.
def schrieb: Wieviele Kriege hat Iran/China im Namen der Menschenrechte in den letzten Jahrzehnten geführt? Und wieviele Konflikte haben Nato/UNO in den letzten Jahrzehnten geführt?
Zählt das Schiessen auf die eigene Bevölkerung auch als "kriegerischer" Akt? Oder das Verheizen von Unbewaffneten, um Minen zu räumen? Herrje, sei doch nicht so naiv.
Mal abgesehen davon, dass sowohl der Iran, als auch China gar nicht die technischen Möglichkeiten haben, um international militärisch vorzugehen. Oder meinst Du nicht, dass der Iran sonst nicht schon längst im Irak, Saudi-Arabien, oder Israel wäre? Oder China Taiwan und Nordvietnam einkassiert hätte? Bei den beiden Staaten hat es eben nur für Terrorgruppen, wie Hamas und Hisbollah, bzw. der Annektierung Tibets gereicht.
;)