Ist Deutschland für einen Atomangriff gewappnet?
18.08.2013 um 23:28Und hier nochmal für alle, die behaupten das es keinen Zivilschutz mehr gibt:
http://www.bbk.bund.de/DE/Home/home_node.html
http://www.bbk.bund.de/DE/Home/home_node.html
Obrien schrieb:Vermutlich würde selbst bei intakter Infrastruktur, das Rettungsystem durch die schiere Anzahl an Opfern zusammenbrechen.Hamburg würde es beispielsweise nichtmal schaffen mit einem Gau der dortigen Atommeiler fertig zu werden. Die Pläne und das nötige System sind zu bürokratisch, zu kurzsichtig, viel zu langsam - schlicht ineffektiv. Die nötige Ausrüstung und evtl. nötige Reserven (Iodtabletten, Nahrung, Wasser) sind für einen ernstfall unzureichend. Eine halbwegs ordentlich ablaufende Evakuierung ist faktisch gar nicht möglich. Kurz- u. mittelfristig dürften da schon 100000-200000 Menschen draufgehen.
Malthael schrieb:sollte man lieber antiatomwaffen-waffen entwickelnWas? Abwehrsysteme? Daran wird schon seit Jahrzehnten gearbeitet, aber gegen moderne und vorallem mehrere Gefechktsköpfe bringen die Teile herzlich wenig. Ein zuverlässiger Schutz ist nicht gegeben.
bit schrieb:Was denkst du den was diese 200 taktischen Atomwaffen für eine Reichweite haben? Im Ernstfall explodieren die alle auf unserem Gebiet. Japan hatte schon nach 2 Atombomben kapituliert.Wurde ja schon geklärt, nur sind diese Waffen nicht gegen die BRD gerichtet. Im überigen hat die Kapitulation Japans mehrere Gründe. Die Deklassifiezierten Untersuchungen zeigen das der Schaden der Atomexplosionen selber, eher mäßig waren im vergleich mit anderen Bombadierungen. So kam der Überraschungseffekt dazu, und günstige Umstände in der Bausubtanz. Der Feuersturm zb entstammt weniger der Termischen Strahlung als duch die druckwelle umgeworfene offene Feuerstellen. In Hiroshima war Frühstückzeit, Nagasaki Mittag.
dragon46 schrieb:Hach, die Mär von der Trennung zwischen Erst- und Zweitschlag. Das halte ich für ein theoretisches Märchen, mehr nicht.Tja, was du hällst ist egal, die Fakten geben es nunmal vor, ebenso die bekannten Pläne.
dragon46 schrieb:Meiner Meinung nach haben Bunker im Falle eines Terroranschlages auch nur sehr begrenzten Wert.Nun ja ein Terroranschlag ist ja auch örtlich Begrenzt. Dennoch dürfte eine Vorsorge für Falloutschutz und Pläne nützlich sein.
Obrien schrieb:Von denen die meisten noch aus den Zeiten stammen, in denen viele Auswirkungen radioaktiver Strahlung nicht bekannt waren und ebenso schnell obsolet waren, da sich Gegner auf neue Situationen einstellen konnten.Nein, diese Pläne wurden ständig aktualisiert. Und wie erwähnt. Gefährlich ist in erster Linie die Gammastrahlung.
Obrien schrieb:Ja, bei Glöckchen im Nimmerland vielleicht, aber in der Realität können auch heute noch die meisten Häuser brennen ;)ja, die mär von Massenbrand. Ich habe dich auf einen Block verwiesen wo sehr Detailiert untersucht wurde. Die Thermische Strahlung reicht nicht aus um Massenfeuer zu entfachen. Moderne Häußer brennen leider auch nicht so wie die Hiroshimahütten die zudem noch Überdicht angeordnet waren (Ich schrieb ja schon was zur Ursache)
Zumal ja auch keine Brandbomben eingesetzt werden, sondern Atombomben die ein wenig wärmer sind ;)
Obrien schrieb:Nein, sind sie nicht. sie wurden reduziert, weil sich die Zahl der Kernwaffen reduziert hat. Man geht davon aus, das die Staubwolke ausreicht um die Erde um mehrere Grad abzukühlen. Das reicht aus, um die Nahrugsmittelproduktion für mindestens 1 Jahr zum erliegen zu bringen(mal abgesehen davon, das Gemüse aus der Zeit nach dem Krieg nicht sonderlich gesund wäre ;)) Das wäre definitiv das Ende unserer menschlichen Zivilisation. Was übrig bliebe, wäre bestenfalls ein kleines Häufchen versprengter Überlebender, gezeichnet von Krebs und Mangel an allem.Na dann sollte man mal die Megatonnenanzahl benennen. Wie gesagtt sieh den Blog, der Nuklare Winter war ein Propagandading. Es wird nicht genug STaub oder Ruß hoch genug freigesetzt um längere Abkühlung jenseits von Lokalen maßen zu erzeugen.
Obrien schrieb:Krieg zwischen Indien und Pakistan die Welt um 1°C abkühlen lassen. Das wäre nicht das ende der Menscheit aber hätte gravierende auswirkungen auf Lebensmittelpreise weltweit, Schäden durch Sekundärwirkungen nicht eingerechnetja, das behaupte eine Studie, leider an den Fakten vorbei. Indien und Pakistan haben gar nicht genug Tonnage, noch sind die Sprengköpfe groß genug um Ruß oder STaub hoch genug zu bekommen.
Obrien schrieb:Natürlich sind Alphastrahlen extrem gefährlich, nämlich genau dann, wenn sie aufgenommen werden.Ja schrieb ich, aber auch nur dann.
Obrien schrieb:Wenn du nicht gerade in einem Reinraum (und selbst der schützt dich nicht 100%) überwinterst, nimmst du durch den Fallout ausreichend Alphastrahlende Partikel auf. Kein selbstgebauter Bunker kann dich davor SchützenKlar, wenn ich den Fallout fresse wirds blöd. Und natürlich kann ein selbstgebauter Bunker dafür SChützen. Fallout ist nicht unsichtbar.
Obrien schrieb:Ich sehe das ganze von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus und bisher laufen alle Überlegungen im Falle eines Atomkrieges (zwischen Ost und West) von unserem Untergang aus.Nö, selbst Sagan ist zurückgerudert. Das war in den 80er mal die Hypewelle. Wissenschaftlich sieht es ganz anders aus
Sorry, aber das ist naiv. Vielleicht spielst du zuviel Starcraft, aber in der Realität kann man Krankenhäuser nicht woanders hinbewegen. Insbesondere Intesivstationen die gebraucht werden um die Millionen Verbrennungsopfer und schwer Strahlenkranken zu versorgen. Vermutlich würde selbst bei intakter Infrastruktur, das Rettungsystem durch die schiere Anzahl an Opfern zusammenbrechen.Schon durch geringe Vorwanzeiten und Vorbereitungen kann man die Anzahl der Verletzen drastische reduzieren Gerade Verbrenunngen durch die Themische Strahlung.
t
Obrien schrieb:Weit entfernt? Schon die Tests über einen langen Zeitraum haben bedenklich hohe Dosen ergeben, deswegen wurden oberirdische Atombombentests auch nicht mehr durchgeführt. Daher ist zeitnahe Detonation von noch mehr Atombomben folgerichtig, weitaus gefährlicher. Zumal auch niedrige Gesamtdosen das Krebsrisiko erhöhen, was du scheinbar bisher nicht wusstest. Das sind alles so "Kleinigkeiten" die von Befürwortern von Atomkriegen, gerne übersehen werdensorry, aber ein Blick in stark Kontaminierte Gegenden zeigt leider nicht diese Dramatischen Folgen.
Obrien schrieb:Aber die meisten Menschen werden von der Strahlenkrankheit und indirekten Folgen dahingerafft. auch dort, wo die Atombomben nicht fallenNö, geht nicht dazu müssteen sie großen Mengen Fallout ausgesetz werden. DAs ist Global nicht möglich.
Obrien schrieb:Hier, das könnte erhellend sein.im Blog sind die gängisten verhonden. Wie erwartet stammen die DAten zum Nuklearen Winter aus dem 80er Jahren. Diese zeigten sich jedoch nicht haltbar.
http://www.nap.edu/openbook.php?record_id=940&page=155
Jetzt hätte ich gerne eine Quelle, die die von dir genannten Szenarien belegen. Wenn mgölichst, Quellen, die nicht aus den 50ger und 60ger Jahren stammen ;)
wolfpack schrieb:Was? Abwehrsysteme? Daran wird schon seit Jahrzehnten gearbeitet, aber gegen moderne und vorallem mehrere Gefechktsköpfe bringen die Teile herzlich wenig. Ein zuverlässiger Schutz ist nicht gegebenDie Hürde ist eher Finanziell, als Technisch gegeben.
Fedaykin schrieb:Tja, was du hällst ist egal, die Fakten geben es nunmal vor, ebenso die bekannten PläneUnd aus dem, was Du weißt, leitest Du ab, dass das, was Du nicht weißt, genauso ist? Meinst Du denn echt, dass eine Nation einen Nuklearangriff auf das eigene Territorium unbeantwortet lassen würde? Und wo würdest Du hinzielen, auf die leeren Startsilos des Angreifers? Oder doch direkt auf die Städte des Gegners? Wäre z. B. ein Enthauptungsschlag auf Washington (wie in Threads mitten in der Nacht) nicht viel sinniger, als zu versuchen, alle ICBMs zu zerstören (von den SLBMs mal ganz abgesehen)?
Fedaykin schrieb:Nun ja ein Terroranschlag ist ja auch örtlich Begrenzt. Dennoch dürfte eine Vorsorge für Falloutschutz und Pläne nützlich sein.Und das ist auch eine schöne Idee, die aber leider nur eine Theorie ist. Nachdem ein Terroranschlag räumlich wie zeitlich nicht planbar ist, bräuchten wir hier einen flächendeckenden, einsatzbereiten (!) Grundschutz. Und allein das ist so utopisch wie die Rückkehr von Elvis. Nicht, dass ich was gegen eine entsprechende Vorhaltung von Schutzraumplätzen habe, das halte ich in der Tat für eine stimmige Idee, in der Schweiz hat man das auch hingekriegt (dauert halt etwas). Allerdings benötigen wir dann auch ein entsprechendes Warnsystem (persönlich gibt es für mich keine Alternative zu einem Sirenennetz) und auch das entsprechende Mindset.
dragon46 schrieb:Und aus dem, was Du weißt, leitest Du ab, dass das, was Du nicht weißt, genauso ist? Meinst Du denn echt, dass eine Nation einen Nuklearangriff auf das eigene Territorium unbeantwortet lassen würde?Nein wo behaupte ich das? Der Gegenschlag ist aber kein Erschlag.
dragon46 schrieb:Und wo würdest Du hinzielen, auf die leeren Startsilos des Angreifers? Oder doch direkt auf die Städte des Gegners?Ein Erstschlag ist in erster Linie gegen Militärische Ziele gerichtet einfach um den Gegenschlag möglichst gering zu halten. Nicht umsonst sind die City Killers so ziemlich aus den Arsenalen verschwunden, die Zielgenauikgeit ist höher geworden, die Ladungen geringer. Ebenso waren die Seegstützten Raketen Lange Zeit nur gegen Weichziele wie Städte möglich eben weil sie eine Zweitschlagaskapazität besitzten.
dragon46 schrieb:Wäre z. B. ein Enthauptungsschlag auf Washington (wie in Threads mitten in der Nacht) nicht viel sinniger, als zu versuchen, alle ICBMs zu zerstören (von den SLBMs mal ganz abgesehenEin Enthauptungschlag dürfte nur bedingt Erfolgreich sein. Und wenn man 80% der Gegenerischen ICBMS und co vernichtet schränkt das seine Schlagkraft schon gehörig ein.
dragon46 schrieb:Du siehst, in der Theorie ist die Trennung zwischen Erstschlag (auf die Startsilos) und Zweitschlag (auf die Städte) eine wundervolle, saubere Sache. Allerdings nur eine Theorie. Sollte ich mich des Wirkmittels "Atombombe" bedienen, werde ich es selbstverständlich dort ausbringen, wo es den höchsten Nutzen erzieltDer Nutzen ist abhängig vom Ziel. Atomkrieg ist kein Selbstzweck (Deswegen gab es auch noch keinen) aber der Einsatz von Atomwaffen auf Strategische Ebene ist eben auch keine Unmöglichkeit.
dragon46 schrieb:Und das ist auch eine schöne Idee, die aber leider nur eine Theorie ist. Nachdem ein Terroranschlag räumlich wie zeitlich nicht planbar ist, bräuchten wir hier einen flächendeckenden, einsatzbereiten (!) Grundschutz.Ja, die Menschen sollten Wissen was sie zu tun haben. Öffentliche Gebäute sollten durchaus wie früher Schutzräume intakt haben.
dragon46 schrieb:Und allein das ist so utopisch wie die Rückkehr von Elvis. Nicht, dass ich was gegen eine entsprechende Vorhaltung von Schutzraumplätzen habe, das halte ich in der Tat für eine stimmige Idee, in der Schweiz hat man das auch hingekriegt (dauert halt etwas).Da wie due sagst die Schweiz es hat, ist es keine Utopie. Allein die Tatsache das man solche Szenarien überdenkt wäre schon ein Vorteil. Die Deutschen haben irgendwie die Eigenschaft gewisse Dinge als Unmöglich anzusehen und somit Auszuklammern.
dragon46 schrieb:Allerdings benötigen wir dann auch ein entsprechendes Warnsystem (persönlich gibt es für mich keine Alternative zu einem Sirenennetz) und auch das entsprechende Mindset.Es geht in erster Linien um akkuten Falloutschutz, und der wäre recht leicht zu bewerkstelligen. Natürlich wirst du keine Zivilschutzsystem mit Terrorgefahr begründen können. Abe die Tatsache auszuschließen ist recht naiv. Die Gefahr für einen ATomkrieg ist geringer geworden, für Angriffe mit Atomwaffen aber eher nicht.
Und das Argument "Terroranschlag" halte ich in Sachen Schutzraumbevorratung für das denkbar schlechteste, weil mehr als unrealistisch aus mehreren Gründen (es spielen in dem genannten Beispiel einfach zu viele "Wenns" mit rein).
robert-capa schrieb:die 200 atomwaffen die noch in deutschland gelagert werden sind auf flugzeuge als trägersystem angewiesen. ein teil davon ist für die tornados der bundeswehr bestimmt und man kann sie locker bis in die ukraine bringen.@robert-capa
Fedaykin schrieb:Wurde ja schon geklärt, nur sind diese Waffen nicht gegen die BRD gerichtet.Gar nichts wurde geklärt. Die Atombomben aus Buechel sind nicht dafür gedacht in der Ukraine etwas zu zerstören. Dazu nimmt man die strategischen Interkontinentalraketen.
Fedaykin schrieb:Die Hürde ist eher Finanziell, als Technisch gegeben.Für billige koreanische oder iranische Raketen vielleicht.
Fedaykin schrieb am 14.08.2013:Text
bit schrieb:Es ging um die taktischen Atomwaffen im Kilotonnen Bereich, auch nukleare Gefechtsfeldwaffen genannt. Nicht um die strategischen Atombomben mit mehreren Megatonnen.Ja das ist Klar, und dennoch gehen die teiweise unter Flieger. Die sind durchaus noch Stärker als die Hiroshimabombe und können bis in den 3 Stelligen KT Bereich gehen. Taktisch ist die Abgrenzung eher zu den Klassischen CityBustern, sprich 20 Megatonnen (Wurde ersetzt durch MIRV)
bit schrieb:Bei der hohen Anzahl dachte ich es lagern noch irgendwo bei uns die Atomgranaten für die Kanonen. Aber wenn man sich hier auf die Almyexperten verläßt ist man verlaßen. :(200 Granaten wäre nen bischen Geizig, zumal die klassischen Kurzstrekcenwaffen nicht mehr im Dienst sind. Weiß nicht ob die USA hier noch für MARS und 155mm Haubitezen zeug gelagert haben.
bit schrieb:Gar nichts wurde geklärt. Die Atombomben aus Buechel sind nicht dafür gedacht in der Ukraine etwas zu zerstören. Dazu nimmt man die strategischen Interkontinentalraketen.Äh, na gut eher in Polen, oder damals DDR, oder sonstige Tiefenziele, oder Aufmarschpunkte.
bit schrieb:Die Bundeswehr war lange Zeit mit der M109 (Panzerhaubitze) ausgerüstet. Mit der konnte man Atomgranaten bis zu 20 Km weit verschießen. Natürlich hätten diese kleinen Atombomben nur feindliche Soldaten getötet, die gerade die BRD angegriffen und besetzt haben. Deutsche Zivilisten wären dabei völlig unbeschadet davon gekommenNun der SChaden für Zivilziele ist eh gering. Weil diese Waffen unter dem KT bereich liegen. Gefechstzonen sind eh nicht so günstig für Zivilisten, sofern die UDSSR ihre Truppen nicht in Städten konzentriert (Nur gegen Konzentrationen macht das überhaupt sinn)
bit schrieb:Ich möchte wetten, wenn wir die feindlichen Panzer mit Atomgranaten beschießen, dann dauert es keine Stunde mehr und der Feind feuert mit seinen atomaren Mittelstrekenraketen zurück. Und Ziel sind dann nicht nur unsere Panzerhaubitzen, sondern auch der Flugplatz in Büchel um die dort gelagerten Atombomben auszuschaltenSofern der Fein die Sonderwaffenlager kannte. Im V Fall wurden die eh verteilt. Es ist sogar Wahrscheinlicher je später wie uns im Kalten Krieg befanden das die UDSSR als erste ABC Waffen eingesetzt hätten. Vor allem Chemiewaffenkapazitäten und Doktrin waren sehr Ausgeprägt und integriert.
bit schrieb:Von den ehemaligen 15.000 taktischen Atombomben der Russen soll es immer noch 7.000 geben, von denen 2.000 einsatzfähig sind. Man braucht also nicht sparsam sein und kann ruhig sämtliche Ziele in Deutschland zerstören; es bleiben immer noch genügend Atombomben übrigDie Anzahl an sich sagt nur begrenzt was aus. Und womit rechnest du denn jetzt? Bist du im kalten Krieg oder bei einem Hypothetischen Szenario das Russland Taktische Atomwaffen auf die BRD wirft?
bit schrieb:Bloß von der BRD ist dann nur noch ein brennender und verstrahlter Trümmerhaufen übrig. Die Hälfte der Bevölkerung liegt im Sterben oder ist schon längst Tot. Die andere Hälfte ist auf der Flucht und Einige sitzen in irgendwelchen Schutzräumen und warten auf besseres WetterJa bedank dich bei der entschlossenen NATO, die erfolgreich Atomar, Konventionell abgeschreckt hat.
Obrien schrieb:Also doch der Wissenstand der 50ger Jahre. Besonders Alphastrahlen sind ca. um das 20-fache gefährlicher als Gammastrahlen, denn auch wenn sie eine geringere Eindringtiefe haben(du kannst sie mit Papier abschirmen), sind sie sehr viel energiereicher, also schon kleine Mengen, aufgenommener Alphastrahler haben eine recht hohe Schadwirkungeben die Abschirmung ist aber entscheident vor dem Schutz. Man soll das Zeug ja nicht Essen nach möglichkeit. Und weil es schnell strahlt baut es isch auch schneller ab.
TNö. Also die aktuellsten Studien sind aus dem Jahr 2007. während die von dir vertretenen Hypothesen größtenteils aus den 50gern stammen.Nun komischerweise kenne ich kenen Atomtest wo die Thermische Strahlung ein sofortiges Entflammen angeordnet hat. Weder bei Holzhäußern, noch bei Wäldern.
Obrien schrieb:Doch, tun sie- du spielst auf die These an, das Tschernobyl ein blühendes Paradies sei. Das ist auf den ersten Blick scheinbar richtig, aber gerade bei höheren Säugetieren zeigen sich erhebliche Auswirkungen, auf Lebenserwartung, Fruchtbarkeit Fehlbildungs und Krebsraten.Ja, weil Tiere auch keinen Plan haben sich in Hospots aufhalten, das Zeug Fressen usw.
Obrien schrieb:die IAEO ist bekannt dafür, die Risiken der Atomkraft und die Auswirkungen von Tschernobyl kleinzurechnenja wenn du es sagtst. Ich halte nix von Katasstrophenmalerei.
Obrien schrieb:vorallem aus dem zweiten Weltkrieg und den 50gern. Das erklärt natürlich deine Wissenslücken.Das schöne ist eigentlich das die 50, 60er und 70er Jahren Reales Test zugrunde legen. Und Naja Glasstone hat es immer wieder aktualiesiert.
Die einzige Quelle die etwas moderner ist, ist eine Quelle aus dem Jahr 2011, die von einem nuklearen Terroranschlag auf Chicago mit einer Mininuke ausgeht. Das wird einfach mit ergebnissen aus den 50gern und älter kombiniert.
Obrien schrieb:Okay, viel Spaß, bau dir ne Wellblechröhre im Garten und überlebe den Atomkrieg, so wie in dem Blog vorgeschlagSollte die Welt noch mal in so eine Krisis Geraten und Megatonnen gegen die BRD gereichtet sein, bau ich mir was Bequemes im Keller.
wolfpack schrieb:Für billige koreanische oder iranische Raketen vielleicht.Nein, das ist es nur am Einfachsten.
wolfpack schrieb:Aber ich will das System sehen, dass Dir zuverlässigen Schutz gegen z.B. MARVs, vorallem mehrere,Das Ist natürilch abhängig von der Abfangphase, und ob Konventionell oder Nuklear Abgefangen wird. Natürlich braucht es für Jeden Sprengkopf ein entsprechendes Kinetisches Kill verhicle, sofern man diese Abfangmethode braucht.
wolfpack schrieb:bietet. Jedes derzeitige System/Program wäre damit gnadenlos überlastet.Nun ein Klassiches ABM System ist das um Moskau,
Obrien schrieb:Glasstone ist totaler Bullshit, der benennt Quellen die uralt sind und zum Teil auch aus einem anderem Kontext stammen und verquirlt das Ganze. Daja, die Auswertungen von ATomtests und co sind alle Bullshit. Genaus wie Phillip Glasstone und Dohlan. na dann. Zeig mir mal Physiker bei was auch immer welchen Atomtest dabei gewesen sind die den Weltuntergang durch Fallout und Globale Verstrahlung berechnen.
Obrien schrieb:Es hat auch nicht jeder einen Geigerzähler und naja, nach einem Atomkrieg wird das Biogemüse auch knapp ;) Die meisten Menschen werden auch keinen Plan haben und auch nicht viele Nahrungsalternativen.Ja nen Plan sollte man von der Materie schon haben.
Obrien schrieb:Gut, vergiss den HEPA Filter nicht und für ein paar Jahrzehnte Wasser, sonst stirbst du eben in deinem Keller statt an der frischen Luft.ja so wirds sein. Kommen mal geziehlte Fakten. Ausgehend von deiner Katastrophenmalerei müssten in Nevada alle Tot oder mutiert sein.
Obrien schrieb:Ja, wenn man genau weiss wo die Bomben hingehen. Das liegt nämlich der Glasstone-Annahme zugrunde. Weiterhin ist dort auch nur von einer Mininuke die Rede und nicht von einem massiven atomaren Holocaust. Das ist nämlich das Blöde, wenn es keinen Ort gibt, an dem es wirklich sicher ist.Nun man weiß das Stadgebiet, und nein es geht nicht um Mininukes, es geht um noramle Strategische Waffen.
Obrien schrieb:Nur zu blöd, das beispielsweise in den USA viele Einfamilienhäuser immer noch mit Holz gebaut werden und Bomben ja nicht unbedingt genau zwischen zwei Betommauern detonieren. Und in Deutschland haben wir auch nicht besonders viele Wolkenkratzer.Jo, zeig mir mal wie erwähnt die brennenden Palmwälder auf den Atolls, oder die Brennenden Häußer im Apple 2 Test.
Obrien schrieb:Aber es wird unsere Feuerwehr freuen, das Häuser in Deutschland deiner Meinung nach nicht brennen können. Das macht deren Job stressfreier ;)Naja wers nicht verstehen will. Ohne Weiters brennt ein HAus nicht. Kannst ja mal ne Fackel aufs Dach werfen. Und auch ob schauen wieviel Feuer unter einem Eingestüzten Haus so bleibt, wie schnell ein Haus brennt, und ob es einen Feuersturm gibt.
Obrien schrieb:Und thermische Strahlung kann kein brennbares Material entzünden? Wie kommst du dann auf das schmale Brett?DOch, aber es ist schwieriger als du denkst, gerade weil die Dauer stimmen muss. Papier geht da noch am leichtesten.
Obrien schrieb:Weil du modernere Studien, zu denen ich dir sogar links gepostet habe, geflissentlich ignorierst.Das Verlinkte bezog sich auf die 80er Studie, und wie erwähnt passen die Annahmen nicht bezüglich Feuersturm und Material was nach oben geschleudert wird. REchne mal gegen was 1991 im Golf gebrannt hat und das war das beste Zeug zum Verdunkeln.
Obrien schrieb:Du atmest aber auch den Staub ein, trinkst kontaminiertes Wasser und viele Alphastrahler strahlen auch etwas länger.Nein darum geht es ja, weswegen man vorräte haben sollte für ein paar Tage. Und Großartig Staub von Außen einzuatmen kann ich vermeiden, Fallout ist größer als man denkt.
Obrien schrieb:Es ist auch lachhaft zu glauben, man könne sich mit Baumarktmaterialien einen Bunker basteln, der einen Großteil der strahlenden Partikel zurückhält. Dazu musst du dir schon einen Reinraum im Keller basteln.Jo, es ist so schwer etwas mit Halbwertdicke zu bauen und einen Eingang zu schaffen wo es eben nicht so einfach reinweht.
Obrien schrieb:Wenn du dich nicht auf Jahrzehnte in deinem Keller bevorratest, musst du auch irgendwann kontaminierstes Essen zu dir nehmen. Noch heute kann Wild und Pilzen aus bestimmten Teilen Süddeutschlands wegen Tschernobyl nicht gegessen werdenJo, wild und Pilze, ist auch die Hauptnahrung. und essen kann man sie schon, ist aber nicht Gesundheitsförderlich. Und wir reden noch immer über unterschiedliche Strahlungsrückstände
Ich sehe nunmal selbst bei 8000 Megatonnen die SÜdhalbkugel nicht unter Fallout Ersticken.Naja dafür ist idr. gar nicht genug Fallout vorhanden, noch dürfte er sich weit genug Tragen.
Weil du keine Ahnung hast, sorry.
Obrien schrieb:Was du denkst hat halt nur nichts mit der Realität zu tun. Wenn Deutschland wirklich einen massiven Nuklearangriff ausgesetzt sein sollte, hört Deutschland als solches auf zu existieren. Oder bist du ernsthaft der Meinung, ein solcher Angriff sei nicht schlimmer als beispielsweise der Zweite Weltkrieg?Wenn eine Superatommacht Deutschlan unbedingt ausrotten will, ja dann wäre das mit Plan möglich, da sollte man aber schon ein über 1000 Megatonnen in der Hand halten.
Obrien schrieb:Ach ja und zu dem was du über Pakistan und Indien gesagt hast ist schlicht falsch:Pakistan hat nicht mal Wasserstoffbomben, konzentriet sich also auf Kleinere Kiltonnensprengsätze, was auch ihrer Atomdoktirn entgegenkommt.
Würden beispielsweise die beiden Atommächte Indien und Pakistan einen „kleinen“ Atomkrieg beginnen und dabei jeweils Bomben des Äquivalents von 50 Hiroshimabomben zünden, könnte dies einen in der menschlichen Geschichte beispiellosen Klimawandel hervorrufen. „Fünf Millionen Tonnen schwarzer Rauch würden dann aus den brennenden Megacities in die obere Troposphäre aufsteigenDas ist ja richtig witzig. Klimaforscher mag sein, ich wüsste nur zu gern welche Auswirkungen von Atombomben sie zu Grude legen.
und dann durch die Sonnenwärme bis in die Stratosphäre transportiert“, beschreibt Robock. Der Rauch verteilt sich dann rund um den Globus und wirkt wie ein „Sonnenschirm“. Die Folge: Die Erdoberfläche erhält weniger Sonneneinstrahlung und kühlt sich abWow , die Sonneneinstrahlung soll das Bewirken? Da haben wir ja noch mal glück gehabt das im Irak und Kuwait nicht soviel Sonne schien um den Rauch in die Stratosphäre zu transportieren.
Obrien schrieb:A nuclear explosion in the air or near the ground will inevitably be accompanied by damage and destruction of buildings, by blast, shock,and fire,over a considerable areada steht nix von Massenfeuern.
Ich rede von dem Glasstone Blog, nicht von dem gleichnamigen Wissenschaftler, der übrigens 1969 gestorben ist. Soviel zur Aktualität deiner Quellen. Und mir wirfst du vor, meine Quellen stammen aus den 80gern (obwohl ich mich auf moderne Studien aus dem Jahr 2007 und 11 bezieheauf den Wissenschaflter bezieht sich aber ne Menge. Ebenso aus der Auwertungen von Test, ab den späten 70ern gib es so gut wie keine neuen Testergebnisse mit Überirdischen versuchen.
Kann einem auch den Tag vermiesen, wenn man dann feststellt, das man am falschen Ort ist oder man seit einer Woche nichts gegessen hat und dann einen radioaktiven Barsch essen muss um nicht durchzudrehen.Nun die Akuute Fallout gefahr ist im Bereich von Tagen. Lebewesen sollte man nicht gerade Essen, alles was keinen Fallout in ein Kreislaufsystem aufnehmen kann kann man dekontaminieren.
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Obrien schrieb:Also die einzige moderne Quelle stammt von den Sandia Labs und die entwirft eben genau dieses Szenario mit einer 10kt Bombe. Das sind keine normalen strategischen WaffenNun dann muss man die Studien nehmen wo die City Killer noch akkut waren. Das war meist vor den 70er und 80ern als die Zielgenauigkeit zunahm un man MIRVS favorisierte. Die meisten Russischen und Amerikansichen sprenköpfe liegen so bei 500 Kt.
Obrien schrieb:Langsam austretenes Öl über einen größeren Zeitraum? Selbst Kondesstreifen von Flugzeugen erzeugen einen global dimming effektAch und ne Moderne Stadt verpufft in Sekunden zu staub?
Obrien schrieb:Nur zu dumm, das du auch atmen musst und sofern du keine HEPA Filter besitzt, wird es schwer kleine radioaktive Partikel aus der Aussenluft zu filtern. Grobe Staubpartikel sind nämlich nicht alles...Mmh, gehe ich recht in der Annahme das alle Menschen die bei Atomtest beteiligt waren ziemlich schnell gestorben sind? Muss ja so sein. Btw Fallout ist eben Staub, kein Aerosol.
Obrien schrieb:Kannst natürlich nen Jahresvorrat an Akkus horten und noch mehr Wasser um Sauerstoff herzustellen :D. Mit ein paar Tagen kommst du nicht weit. Vorallem was willst du anschliessend essen und trinken?Klar alles ist verseucht und über Jahre unbrauchbar. Aber das fällt auch alles unter Vorbereitung sowohl indiviuell als auch Gesellschaftlich.
Obrien schrieb:Warum nicht? Der Fallout der Atombombentests war zum einen auch auf der Südhalbkugel messbar und zum anderen rechne ich mit weitaus größeren Falloutmengen durch SekundärwirkungenMessbar und Lethale Dosis ist zweierlei. Sekundärwirkungen streuen ihren Fallout auch nicht Weltweit. Oder ist Tokio dem Tode geweiht?
Obrien schrieb:Und irgendwie hat sich kein Szenario darüber Gedanken gemacht, was mit nicht detonierten oder in großer Höhe zerstörten Sprengköpfen gemacht die ihr spaltbares Material als schmutzige Bomben über die Botanik verteilen. Das fällt mir gerade so einNun wenn die Teile nicht Detonieren zerfallen sie nicht zu staub, dann hast du einen Sprengkopf im Boden liegen der herzlich wenig außenstrahlung abgibt.
Obrien schrieb:Ist nur ein Beispiel dafür, wie lange sich das in der Nahrungskette hält. Trotz mehrerer Jahrzehnte und vielen Hundert kilometern dazwischen.Tja Theschonbil. Zivile Atomkatastrophen zeichnen sich dadurch aus, das sie mehr Radioatives Material freisetzen was schwächer Strahlt und entsprechend Langlebig ist.
Obrien schrieb:Und ja, da es nach einem Atomkrieg wohl wenig Alternativen gibt, wirst du wohl auf Strahlenfutter angewiesen sein, wenn deine Konserven aufgebraucht sind ;)Nein, es ist Stark abhängig von der Wachstumsphase wann Nahrung RAdiaktiviät aufnimmt.
Obrien schrieb:100 reichen vollkommennö, allein ne Mittelgroße Stadt braucht zur richtigen Plättung bis zu 10 Megatonnen.