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Halbgötter und Konsorten

109 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Halbgötter, Konsorten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Halbgötter und Konsorten

27.01.2005 um 20:43
Ausserdem: Warum sollte Chepre unbedingt in einer Moschee gewesen sein? Es geht hier schliesslich um eine christliche Gestalt...
Aber sonst kann ich nur Chepre zustimmen...
Fazit: Der Thread is Bockmist und lächerlich...
Soweit ich weis war ausserdem Jesus der Sohn Gottes (nur 1!!! Gott) und Herkules der Sohn von Zeug (Göttervater--->viele Götter)
---> eingott und mehrgott Glauben ---->zwei unterscheidliche Dinge
Ausserdem sollte man mal die zusammenhänge erkennen...Herkules ist immerhin dem Zorn von Hera ausgesetzt und MUSSTE deshalb brutal werden...1. Um sich zu wehren
2. Für die Heldentaten
Doch zum Schluss fällt mir nurnoch ein Text ein: (sinngemäß)
"Als Herkules nach Vollendung seiner 12(?) Prüfungen in den Olymp aufgenommen wurde begrüßte er Hera unter allen Göttern als erste....Auf die Frage warum er dies tat sagte er: Nur durch sie konnte ich mich als würdig für den Olymp erweisen."
--->So brutal war er auch wieder nicht...er war auch sehr vernünftig ;)
Sofern es die Typen je gegeben hat....

Aber so viel wollt ich in den Müllthread garnich posten-.-

Jede Signatur die länger ist als meine ist SPAM!


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knarf Diskussionsleiter
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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 14:54
Herkules war auch nur der Sohn eines Gottes.
Und die Frage ist auch eher der passende Terminus.
Halbgott.......?

Die Antwort von Chepre ist irgendwie enttäuschend.
Ich hätte dieses Thema nicht gepostet wenn die Parallelen
so einfach zu widerlegen wären.
ER gibt keine Antwort.

Enttäuschend......
aber mehr hab ich mir von jemandem mit so nem Profil auch gar nicht
erhofft.


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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 15:57
Die Unterhaltung über irgendwelche Profile ist von vornerein total idiotisch... Guckt euch mal mein Profil an und sagt mir dann was ich von Religion verstehe (oder auch net!)! Viel Spaß...

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 16:16
@ knarf

was sollte denn in der bibelstelle stehn, dass dir beweisst, dass der vergleich

schwachsinnig ist?

ingo stinkt


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knarf Diskussionsleiter
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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 17:49
Die Beziehung zwischen Gott und Jesus sollte durch ein Zitat erläutert werden.
Ihr werdet sehr viele Stellen (nicht nur in der Bibel) finden
in denen Jesus als Gottes Sohn bezeichnet wird.
Was uns wieder zur These die am Anfang steht führt.
Man kanns natürlich auch etwas allgemeiner formulieren:

Ist Jesus ein Halbgott?

Ist vielleicht etwas weniger kontrovers.


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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 18:18
du wirst aber auch in vielen stellen der bibel finden, dass jesus (ein teil von) gott ist und gott jesus als vertreter auf die erde gesandt hat, wobei sich "gott" auf die dreieinigkeit bezieht....
den gott, den du meinst, wird eigentlich in der bibel als vater bezeichnett und ist, genau wie dein "halbgott" ein teil der dreieinigkeit!!!!

übrigens: der dritte im bunde der dreieinigkeit ist der heilige geist

ingo stinkt


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knarf Diskussionsleiter
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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 18:21
Dann ist Jesus sein eigener Vater?
Das is noch seltsamer.
Außerdem fehlen die Belege,


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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 18:26
nochmal für die ganz langsamen:

jesus(sohn)+vater(schöpfer, jahwe, allmächtige...)+heilige geist=dreieinigkeit

jesus hatte nur einen kurzzeitigen aufenhalt auf der erde, davor und danach war und ist er im himmel (zur rechten gottes)

daher ist er kein halbgott!!!

ingo stinkt


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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 18:27
Eben!

"Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist."

„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“



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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 18:28
das halte ich für ein gerücht!

Anfallende Bankgebühren sind vom Kunden zu tragen.
(s.a. Auftragsbestätigung per E-Mail)



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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 18:28
Ist es dennoch nicht...

"Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist."

„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“



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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 18:32
@ ThomasCook

deine Argumente sind aber nicht gerade schlagfertig



ingo stinkt


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knarf Diskussionsleiter
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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 18:33
Ich dacht sie wären alle eins?
Wie können sie dann nebeneinander stehen.
Ich steh ja auch nicht neben meinem Geist oder?
Außerdem was ist Jesus dann?
Ein Drittel Gott und mehr nicht?
Dann kickt Herkules immer noch mehr.
Der is wenigstens ne Hälfte.
Außerdem wenn er kein Halbgott ist, als was bezeichnet man ihn dann?
Als ein Stück von was größerem?
Wir suchen den perfekten Ausdruck.
Auch Wörtschöpfungen sind erwünscht so lang sie nur genau sind.
Gott zählt nicht.
nicht eindeutig.


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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 18:34
Als den Messias.

"Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist."

„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“



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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 18:42
okay..um dir auf die sprünge zu helfen, lass es mich an einem beispiel erklären:

du kennst bestimmt wasser, oder hast zumindest schon mal davon gehört

wasser kommt nun in mehreren agregatszuständen vor

es kann flüssig, fest oder gasförmig sein und dennoch ist alles wasser!

so ist der vater, der sohn und der heilige geist eins (->gott) und dennoch dreierlei




ingo stinkt


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knarf Diskussionsleiter
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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 18:57
netter Vergleich.
Aber die Bezeichnung für Jesus ist immer noch strittig.
Als Sohn wird er ja wohl einen Vater haben.
Und er wird ja wohl kaum sein eigener Vater weil sonst
wär er nicht der Sohn sondern einfach nur Gott.
Ich bin auch nicht mein eigener Sohn.
Ich bin ich.
Und mein Vater ist auch nicht die selbe Person wie Ich.

Also:

Die Bezeichnung "Sohn" ist dumm
oder
Sie sind nicht eins.

Außerdem:

Wenn Gott= Jesus, wieso darf ich dann von Jesus mir
ein Bild machen , und ihn als hageren Mann mit einer bestimmten Augenfarbe
und Haarfarbe darstellen oder wieso ist er auf Bildern/Kirchenfenstern abgebildet?
(obwohl es keine Beschreibungen seiner äußeren Erscheinung gibt) .
Das verstößt doch gegen den Dekalog wen ich mich nicht täusche.


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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 19:05
jesus ist der sohn des vaters, was ist daran so schwer???

sohn(jesus christus)+vater(oft als HERR bezeichnet; schöfer der welt)+heiliger

geist=gott (dreieinigkeit)

jesus ist der sohn seines vaters, so wie du der sohn deines vaters bist

jetzt frag nicht, wer die mutter ist...

der vater ist kein vater im normalen sinne, sondern diese bezeichnung wurde

eingeführt um es den menschen zu vereinfachen!

und denk doch mal nach: wenn selbst die menschen heute künstlich befruchten

können, zu was gott dann alles fähig ist (immerhin hat er die welt erschaffen)

ingo stinkt


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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 19:11
dass man bilder von jesus malt ist okay, da er ja gesehen wurde..
der heilige geist wird auch oft als taube dargestellt (symbolisch)
das was du meinst, bezieht sich ausschliesslich auf den vater.

ingo stinkt


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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 19:22
Wir leben ein einer Gesellschaft von Tüftlern und Bastlern. Nicht die Heimwerker, Modellbauer, Häuslebauer, oder Computerfreaks, sondern die vielen Bundesbürger, die ihren Glauben selbst zusammenbasteln. Vor einigen Jahren erschien in der Zeitschrift Psychologie Heute das Ergebnis einer Studie über Sinnfindung unter Jugendlichen mit dem Titel:
"Was Gott ist, bestimme ich!". Dazu paßt ein Satz, den ich in einer anderen Zeitschrift las, worin stand: "Wir glauben nicht etwas, weil es wahr ist; es wird uns zur Wahrheit, wenn wir daran glauben". Fazit: Jeder kann seinen eigenen Sinn des Lebens bauen und seinen Gott machen, und das eine ist so gut wie das andere.
Entweder gibt es unzählige Modelle von Gott, die jedem zum Selbst-Basteln überlassen sind, oder es gibt den einen wahren Gott, der sich in Jesus Christus zu erkennen gegeben hat und an dem keiner vorbeikommt. Aber beide Überzeugungen können nicht gleichzeitig wahr sein. Und hier ist das zweite Gebot von höchster Aktualität. Denn es dient zur Ent-Täuschung, und schützt uns vor Selbstbetrug.

Ein Mensch macht seinen Gott
Der heutige postmoderne Mensch, der sich seinen Gott selber ausdenkt, ist Nachkomme des antiken Menschen, der seine Götter selbst machte. Auf diesem Gebiet gibt es seit dreitausend Jahren absolut keine Veränderung.
Die Juden, die vierhundert Jahre unter den Ägyptern gelebt hatten, kannten die vielen Götter ihrer Herrscher. Jeden Tag mußten auch sie sich vor ihnen neigen. Für jeden Anlaß gab es den passenden Gott. Sie waren an allen Ecken und Straßen in steinernen und hölzernen Bildern zu sehen.
Bilder sind nicht nur gehauene oder gezeichnete Abbildungen von Gott, sie sind auch falsche Gedanken über ihn. Denn alles wird im Grunde genommen zweimal geschaffen: in der Vorstellung und in der Tat.

Warum ist es also verhängnisvoll, Bilder von Gott (im Kopf oder in der Tat) zu machen?
Weil Bilder Ausdruck für die Erschaffung von Gott sind
"Du sollst Dir kein Bildnis machen" - oder: "Du sollst Dir Deinen Gott nicht selbst ausdenken". Warum ist der Mensch nicht in der Lage, einen realen Gott zu schaffen?
Nur Gott kann sich dem Menschen offenbaren, weil nur Gott in einer Wirklichkeit lebt, die unsere begrenzte Möglichkeit umgibt. Der Unbegrenzte und Allmächtige schafft den Menschen, der begrenzt und ohnmächtig ist. Andersrum ist einfach unsinnig: Der Begrenzte und Ohnmächtige macht sich ein Wesen, was über ihm ewig und allmächtig existent ist.

Weil Bilder den Menschen als ein Mittel zu eigenen Zwecken dienen
Warum haben Menschen Gottesbilder gemacht? Unter anderem, damit sie diese Götter zu eigenen Gunsten beeinflussen konnten. Sie schufen Götzen und bestimmten dann auch unter welchen Voraussetzungen diese Götzen für sie tätig werden konnten.

Weil Bilder ein Beweis dafür sind, daß Menschen gegen Gott rebelliert haben
(Römer 1, 18-23)

Warum sind Bilder unzulänglich, um Gott darzustellen?
Weil, sie nur einen Ausschnitt seiner Eigenschaften zeigen können. Ein Bild zwingt den Verehrer, Gott von einem Blickwinkel zu sehen. Nehmen wir ein Kruzifix als christliches Beispiel. Sicherlich ist das Leiden und der Tod Jesu ein wesentlicher Bestandteil unseres Heils. Ohne seinen stellvertretenden Tod erführen wir keine Vergebung. Aber dies greift zu kurz: Was ist mit seiner Auferstehung? Oder mit seiner Geburt? Oder mit seiner Hoheit im Himmel?
Ich begegne Menschen, die von der Kirche, von einem Pfarrer oder von ihren Eltern Zerrbilder von Gott vermittelt bekamen. Gott als Polizist, der ständig auf uns lauert. Gott als Richter, der uns finster anblickt. Gott als alter Mann, der gutmütig und verschlafen weitab vom Geschehen sitzt. Gott als Nikolaus, der all unsere Wünsche zu erfüllen hat. Sie alle haben dies gemeinsam: sie sind kleine, krankhafte Bilder von Gott. Wir müssen unsere in Gedanken haftenden Falschbilder von Gott zerstören.
Der Gott, den der Mensch macht, übt Macht über ihn aus (Vers 5)
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!" Mit anbeten ist ursprünglich nicht etwas speziell Religiöses gemeint. Das Wort kommt als profaner Ausdruck da vor, wo jemand sich vor einem König niederwirft, um so seinen Gehorsam zu zeigen (wörtlich in 2. Samuel 9,6). Wir können also auch eine Idee, eine Begierde oder moralische Werte anbeten, indem wir ihnen den höchsten Rang einräumen und ihnen damit Macht über uns geben.
Dienen heißt hier, daß wir tun, was unsere Gottesbilder fordern. Wir dienen z.B. dem Götzen des Erfolgs, wenn wir den Erfolg über alles stellen und jede Anstrengung unternehmen, erfolgreich zu sein.
Das wofür wir leben, bestimmt letztlich unser Leben. Warum sitzt der gute Mann bis spät in die Nacht noch im Büro und verbringt auch seine Wochenenden dort? Weil er den Erfolg als erste Priorität seines Lebens gemacht hat. Und dieser Erfolg herrscht über ihn und bestimmt sein Leben - nicht umgekehrt. Leute lesen Horoskope und richten ihren Alltag danach aus. Das ist Götzendienst.
Denn das was unser Benehmen diktiert und beeinflußt, das ist unser Gott.

Der wahre Gott eifert nach uns
Oft verbinden wir Eifersucht mit etwas Schlechtem: Jemand, der mißtrauisch und ängstlich ist. Aber hier in unserem Text lesen wir den Grund, weshalb wir keine Bilder über Gott vor Augen und in unseren Herzen haben sollen: Gott ist ein eifernder Gott. Bei ihm bedeutet dies seine brennende, leidenschaftliche Liebe zu uns, die sich gegen all das stemmt, was uns von ihm trennen könnte. In seinem Eifer für uns ist er erfrischend intollerant. Er duldet keine Konkurrenz - nicht weil er ängstlich oder herrschsüchtig sei, sondern weil er um die Konkurrenz unseres Herzens weiß: sie sind Nichts, Rauch. Er will uns vor dem Unzulänglichen und dem Inhaltslosen schützen.

Es ist früh morgens. Meine Frau und ich machen uns fertig für den Tag. Mein Geldbeutel liegt auf dem Tisch und ist dort aufgeklappt, wo ich einige Paßbilder aufbewahrt habe. Rein beiläufig schaut meine Frau darauf und sieht das Bild einer anderen schönen Frau. Was meinst Du? Würde sie mit den Achseln zucken und sagen: "Das ist ja interessant. Aber schließlich ist es sein Leben und er hat ja auch Recht auf ein Privatleben". Oder würde sie eher mit schmerzerfüllten Augen auf mich schauen und fragen: "Wer ist diese Frau?"

Wie würde sie es ertragen, wenn ich ihr sagen würde: "Oh, das ist jemand, den ich vor einiger Zeit kennengelernt habe, zu der ich gehe, um mit ihr meine intimsten Gedanken und Gefühle zu besprechen. Ich bekomme auch viel Trost und Verständnis von ihr vermittelt". Würde dies meine Frau beunruhigen? Würde sie es mir noch abnehmen, wenn ich ihr sagen würde: "Schatz, ich liebe Dich über alles?" Hätte sie Grund, eine starke Abneigung zu diesem Bild der schönen Frau zu hegen? Könntest Du sie verstehen, wenn sie dieses Bild in hundert kleine Stücke zerreißen würde? Könntest Du ihr die Wut und die Trauer vorenthalten, weil sie ihre Hingabe und Liebe mit einer anderen teilen muß? Dumme Frage. Meine Frau hat vollkommen Recht, darauf zu bestehen, meine Liebe für sie ganz alleine zu haben. Und ich will das auch. Das Eifern um die Liebe zum Partner ist gesund, normal. Gottes Eifer nach uns ist wunderschön, und sie duldet keine Konkurrenz.

In einem Land wie Palestina ist das Leben von der Wasserversorgung abhängig. Es ist dort gnadenlos heiß. Es regnet nur selten. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten, um an Wasser zu kommen: entweder Zisternen bauen oder eine Quelle finden.

Alternative zur Quelle = Zisternen:
Qualitätsverlust: Wasser wird fade und schmutzig.
Begrenzt: kann nur so viel Wasser halten wie das Ausmaß der Zisterne.
Nur wenn es regnet, ist Wasser vorhanden.
Undicht: Das Wasser kann langsam versiechen. (lies Jeremia 2, 13)

Warum die Zisternen unseres Lebens unzulängliche Glücksbringer sind:
Wir machen sie - sie sind Produkte unsres Handelns.
Sie spenden uns Glück, aber nur bis zu einem gewissen Maß.
Sie verlieren ihre Kraft über uns (Verfallsdatum der Zufriedenheit).
Sie sind begrenzt: unsere Seelen sind auf Unbegrenztheit ausgerichtet.

Fazit:
Genieße Deine nächste Gehaltserhöhung. Freue Dich über die Fertigstellung eines Projekts. Laß das nächste Freundestreffen Dich beglücken. Und bei alledem sage Dir dieses eine: Das alles ist nicht das, was ich brauche. Es kann mir nicht das geben, wonach meine Seele dürstet!

Schluss:
"Du sollst Dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen". "Warum nicht, Gott?" Weil sie Deine Gedanken verwirren und Dein Herz gegen mich erkalten lassen.
Darf ich Dich persönlich fragen: "Was sind die Zerrbilder von Gott, mit denen Du bislang gelebt hast? Was hat Dein Leben bisher bestimmt und beeinflußt außer dem lebendigen Gott? Was sind die Luftschlösser, denen du nachgejagt bist? Ist es nicht an der Zeit, sie zu zerstören, bevor sie Dich übel runterziehen? Werde Ikonoklast - Götzenzerschläger. Wende Dich von den leblosen falschen Göttern ab und begebe Dich in die Arme des lebendigen und wahren Gottes, der nach Dir eifert.
Amen

mfg


Credendo Vides


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Halbgötter und Konsorten

28.01.2005 um 19:38
zu lang habs nicht gelesen :-P
Noch nicht, grad keine Zeit.
Aber ich les es morgen mal durch.


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