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hühner, enten, gänse

38 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seele, Tierseele, Vogelseele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

hühner, enten, gänse

12.05.2003 um 13:08
das war ich :)
gruß boud


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hühner, enten, gänse

12.05.2003 um 14:11
ich denke schon, dass tiere auch eine seele haben! wieso sollten gerade vögel keine haben? außerdem müsste man zu dieser diskusion erstmal den begriff seele zweifelsfrei diskutieren und das geht glaube ich in diesem ramen nicht.

ich weiß nur ein: enten haben kein echo! :) das is wahr!


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hühner, enten, gänse

12.05.2003 um 17:53
Ich kann euch nicht verstehen.Einerseits hat Jesus sicher gelebt.Andererseits ist er kein Alien.Jesus war zu gut für einen Menschen.Die menschen damals sind ihm wirklich begegnet.Das waren keine Lügner.Sie wussten nur dass damals etwas eigenartiges vorging .Sie mussten es der Nachwelt überliefern,da sie spührten dass das von grosser Bedeutung war,auch wenn sie es nicht einordnen konnten.Wer war Jesus???Eine ausgedachte Figur in den Köpfen der damaligen Menschen?Was eine billige Ausrede.Eines steht fest :irgendetwas stimmt da nicht.Jesus muss ausserirdisch gewesen sein.Er war zu gut und zu schlau.Immer wieder spricht man von Engeln und Göttern die vom Himmel stiegen und den Menschen halfen.Das sind natürlich alles nur Lügen ,weil sie in unser Weltbild nicht passen.Wir leben nicht mehr im Mittelalter,der Mensch ist nicht der Mittelpunkt.Es gibt tausende andere Zivilisationen da draussen.Macht mal die Augen auf.Ich bin es leid immer nur beschimpft zu werden.Die Wahrheit ist immer abwegig und wird nie geglaubt.
Ich habe ja auch Angst vor einer fremden Macht.Aber sie haben uns in der Vergangenheit ja auch nur Gutes getan.Wir sollten mehr vor uns selber Angst haben.Der Mensch ist es der Unheil anrichtet.
Ach ja und ich bin gläubig ,aber nicht leichtgläubig!

Von der Erde an den Himmel :Friede sei mit euch!


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hühner, enten, gänse

12.05.2003 um 18:02
Ja er hat gelebt und existiert ewig.
Nicht als Alien sondern als Teil und Sohn Gottes.
Deshalb war er auch "zu gut und zu schlau" um als gewöhnlicher Mensch angesehen
zu werden.
Wer redet vom Mittelalter, wenn es um den Glauben, um die Gewissheit der Existenz
Gottes geht?
Es ist heute so aktuell wie damals.
Auch wenn viele Fehler begangen worden sind - und das wohl so schnell auch nicht
aufhört.
Für mich, Galatea, bist du gläubig, leichtgläubig und blindgläubig.
du glaubst, aber du denkst nicht.
Du akzeptierst einfach was du liest.
Nun ja, du bist noch jung......


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hühner, enten, gänse

12.05.2003 um 18:23
Ja wer ist denn dann Gott???Jetzt kommt wieder die allseits beliebte Antwort:Gott ist alles ,die Natur ,er ist ewig.Das kann man mit Nichtwissen eigentlich gleichstellen.Ach ja und die Natur redet ja auch mit Menschen,sie lässt mit sich verhandeln und isst mit Menschen.Das Ewige gibt direkte Anweisungen und stellt einen Moralkodex auf.Es ist immer einfach sich an das Normale zu halten.Ich sehe und denke so klar wie nie.Und ich bin es gewohnt dass die Wahrheit immer schlechtgemacht wird,sonst wäre es kein Wahrheit.Wie Gott schon gesagt hat ,muss man Acht geben dass man sich nicht an den wenigen Gerechten vergreift.Denn bickt mal zum Himmel.Dort ist Gott,alles Gute hergekommen.Was ist wenn sie eines Tages zurückkämen?
Dann müssten sich doch viele schämen.

Von der Erde an den Himmel :Friede sei mit euch!


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hühner, enten, gänse

12.05.2003 um 18:30
Gottes Werk sind die Naturgesetze, wie wir in ihnen leben und welche Entscheidungen
wir treffen liegt ganz allein bei uns.
Gott ist nicht die Natur, er schuf sie und mit ihr die Naturgesetze, das Werden und
Vergehen - der ganze Kreislauf des Lebens.
Zweifellos haben viele Menschen ein falsches Bild und falsche Vorstellungen, manche
auch gar keines.
Ich glaube jedoch nicht, daß deine Vorstellungen die richtigen sind.
Ok, wenn plötzlich Adoniesis vor dir steht, bestell ihm einen schönen Gruß von mir, er
soll mal vorbeischauen ggg*
Vieeeeeeeeeleicht bin ich dann geneigt, dir und ihm zu glauben - wahrscheinlihc ist das
aber nicht.


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hühner, enten, gänse

12.05.2003 um 19:27
hallo :)

wow, soviel text :) danke :) weiss ja gar nicht, wem ich zuerst antworten soll :|
also am besten alles, was mir einfällt durcheinander:

es klang immer wieder durch, dass der mensch von natur aus allesfresser sei. dazu folgendes:
wenn man sich auf die natur beruft, muss man schon mal festhalten, dass er kein jäger sein kann, also höchstens aasfresser. jäger ist er deshalb keiner, da er ansonsten nackt, also wehrlos, und ohne jeglich waffen in der lage sein müsste, tiere zu erlegen. schau ich mich an, so könnte ich allenfalls tiere fangen, vor denen mir graust, insekten vor allem. jedes säugetier ist für den menschen ohne waffen und geräte tabu. wie sollte ich eine kuh zerlegen, mit meinen lächerlichen fingernägeln und zähnchen?! oder eine maus fangen ohne mausefalle? wir haben kein schimpansengebiss, wir sind langsam etc.
aber selbst proteinhaltiges aas dürfte dort, wo der mensch entstanden ist, nicht viel übriggeblieben sein, denn ohne waffen wäre er so ziemlich das letzte glied in der kette der aasfresser gewesen, noch hinter den hyänen, die damals sicher noch keine angst vor einem unbewaffneten menschen gehabt hätten. wahrscheinlich hätten sie sich beim anblick eines nackten menschen eher tot gelacht :|
meine meinung ist eben, dass es, gerade weil wir menschen sind und nicht irgendwelche wilden raubtiere, darum geht, nicht nur ums überleben zu kämpfen. natürlich hat die menschheit viel blut an ihren händen, aber das heisst für mich nicht, dass es ewig so weitergehen muss. wenn die menschen dafür sorge trügen, dass es genügend hochwertige pflanzliche lebensmittel gäbe, bräuchten wir die nutztiere gar nicht mehr.

dies bringt uns zu dem punkt nahrung:
es gibt x millionen menschen, die freiwillig oder unfreiwillig vegetarier sind. ich spreche nicht von denen, die nur einige maiskörner pro tag zur verfügung haben und hungern, sonder von denen, die aus z. b. religiösen gründen (jainas, orthodoxe hindus und buddhisten etc.) von kindesbeinen an ohne tierische nahrung aufwachsen, aber dennoch eine vielseitige ernährung genießen. sie vermissen auch gar nichts, denn die ernährung ist reine gewöhnungssache. was jemandem schmeckt oder nicht, wird schon in der kindheit ins gehirn eingebrannt, sozusagen. und diese menschen haben keinerlei mangelerscheinungen, ihr körper hat alle 8 essenziellen aminosäuren, omega-3 säuren, vitamin b12 etc. und niemand würde allen ernstes behaupten, dass vegetarische inder geistig weniger hoch entwickelt wären als deutsche oder amis, vielleicht sogar eher umgekehrt. aus euren postings klingen eure wünsche nach bequemlichkeit und die meinungen eurer eltern und lehrer sowie der industrie durch, aber nicht euer ökotrophologisches wissen. ihr glaubt die märchen, die euch die industrie auftischt. ich bringe ein gegenbeispiel: wie kommt es, dass in gegenden, wo die menschen kaum milch trinken oder käse essen, etwa in japan, kaum osteoporose gibt? laut deutscher agrarlobby dürften die japaner gar keine knochen mehr haben, das gegenteil ist der fall, trotz ihrer hohen lebenserwartung. wie kommt es, dass die meisten heilpraktiker vegetarier sind? die wissen genau, was sie tun. tierische lebensmittel übersäuern den körper und machen ihn so anfällig für viren und bakterien. ausserdem kann man als moderner mensch wegen der maden etc. eigentlich kaum ein tier roh essen, und kochen ist wohl hyper-unnatürlich. zumindest habe ich noch nie einen löwen mit 'ner mikrowelle gesehen ;)
aber eigentlich geht es gar nicht um diese physiologischen dinge, mir geht es darum, dass der mensch nie über den status des höchst entwickelten tieres hinauskommen wird, solange er absichtlich leben nimmt, egal welches. wozu haben wir unseren intellekt, wenn wir uns wie raubtiere benehmen wollen? dann können wir unsere laptops gleich wieder gegen keulen eintauschen und uns die schädel einschlagen, so hat man beim töten wenigstens wieder körperliche betätigung :|

zum thema unterschied tier-mensch:
auch hier, ich denke, eure ansichten spiegeln eure wünsche wieder. wie gesagt, wenn man religiös ist, muss man zwangsläufig denken, dass der mensch sich kategorisch von allen anderen tieren unterscheidet.
aber wer nicht religiös ist, oder aber ein pantheist oder pagan, der wird die dinge unvereinbar anders sehen als ein christ o. ä.
woher wollen wir wissen, was ein gorilla oder delphin denkt? denkt er nicht über sich und die welt nach, weil er es nicht niederschreibt? wie soll er malen ohne hände wie die unseren?! die sprache, die ja immer als wesentliches unterscheidungsmerkmal herangezogen wird, war selbst beim homo sapiens ursprünglich nichts als lautmalerei. beim menschen kamen einige glückliche umstände zusammen, vielleicht haben ihm auch die aliens einen evolutorischen schub verliehen, wie es bei den sumerern heißt. aber ich denke inzwischen, dass dies alles nichts mit seele zu tun hat. die seele ist für mich ein zaungast, der dem lebewesen, in dem er zu gast ist, zuschaut. sie ist für mich eine art energie und für alle lebewesen dieselbe. sie ist nicht traurig oder gut etc. sie ist objektiv und distanziert. was die menschen immer mit seele bezeichnen, ist meiner ansicht nach der geist eines menschen, seine persönlichkeit, die untrennbar mit dem jeweiligen leben/körper zusammenhängt und wächst und auf chemie etc. reagiert usw. natürlich ist der geist eines menschen i. d. r. höher entwickelt als bei tieren und pflanzen. ich denke, unsere besondere eigenschaft ist das mitleid, deshalb möchte ich gleich einem kind ein schäfchen beschützen und streicheln - und nicht essen.

@galatea:
ich wollte dich nicht beschimpfen. eigentlich ist es ja egal, was du glaubst, solange du dank oder trotz deines glaubens ein guter mensch bist, wird niemand fragen, wieso du es bist. aber du kannst nicht erwarten, dass die menschen dir deine ansichten einfach so 1:1 abkaufen. man hat mich schon als idioten beschimpft wegen meiner veganen ernährung, aber wer von etwas unkonventionellem überzeugt ist und es an die große glocke hängt, muss dazu stehen und es aushalten, wenn er nicht verstanden und entsprechend behandelt wird. übrigens glaube ich nicht, dass jesus mit der aussage über die löwen und schafe die tiere gemeint hat, sondern die menschen mit entsprechenden persönlichkeiten. ein löwe wird immer ein löwe sein, ein tier, dem man nie vertrauen kann, dem das töten angeboren ist.

yo


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hühner, enten, gänse

12.05.2003 um 19:53
Ich weiss dass es schwer ist die Menschen zu überzeugen.Und doch weiss ich dass es die Aliens gibt.Aber ich kann schwer etwas darab ändern ,wenn ihr nicht an sie glaubt.Ich akzeptiere das (wenn auch ungern).Aber Adonai wird niemanden darum verachten dass er nicht an ihn glaubt.Wenn man aber umweltfreundich,harmonisch handelt dann langt das schon,denn dann handelt man ganz in ihrem Sinne..

Von der Erde an den Himmel :Friede sei mit euch!


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hühner, enten, gänse

13.05.2003 um 03:38
Entschuldigt bitte mein ewig langes treatise, und der Fehler, dass ich die Aussagen Yo`s nicht als solche von meinen Kommentaren getrennt habe, ich hab in dem Augenblick nicht daran gedacht.

Yo was du schreibst gefällt mir sehr, und ich hoffe auch, dass deine Überlegungen sich durchsetzen, was die Hühner Enten und Gänse betrifft, hoffe ich wie du, dass diese wenn, diese Tiere schon als Nutztiere gehalten werden, wenigstens vor Krankheiten geschützt werden durch Impfung, und somit gerettet, ein wahloses Töten finde ich ebenso abscheulich, das habe ich auch zuvor erklärt.


"meine meinung ist eben, dass es, gerade weil wir menschen sind und nicht irgendwelche wilden raubtiere, darum geht, nicht nur ums überleben zu kämpfen. natürlich hat die menschheit viel blut an ihren händen, aber das heisst für mich nicht, dass es ewig so weitergehen muss. wenn die menschen dafür sorge trügen, dass es genügend hochwertige pflanzliche lebensmittel gäbe, bräuchten wir die nutztiere gar nicht mehr."

Dies heißt also den Nutzen aus unserer Vergangenheit ziehen, und uns weiter zu entwickeln. Das gefällt mir.

Zukünftig auf Nutztiere verzichten. Ich denke das Yo nicht Zugochsen vor dem Pflug auf dem Reisfeld meint, sondern das Tier als Nahrungslieferant.

Wie weit geht diese Definition, Tier als Nahrung? Eier, Milch, Fleisch?
Ist es für die Spezies Holsteiner nicht nützlich wenn diese durch Zucht erhalten bleibt? Auf Haus und Nutztiere verzichten würde Genozid bedeuten, dieser ist schon heute bemerkbar, viele regional gewachsene Nutztierarten die an ihr Lebensumfeld angepasst waren sterben bereits aus, diese oder weitere nicht zu Züchten wäre Genverlust, dies läge aber nicht im Interesse dieser Gene.

"wie kommt es, dass in gegenden, wo die menschen kaum milch trinken oder käse essen, etwa in japan, kaum osteoporose gibt?"

Stimmt viele Asiaten trinken so gut wie keine Milch oder essen Käse, zur Käse Herstellung wird im übrigen auch das lab ausdem "Labmagen" toter Kälber verwendet, in letzer Zeit ersetzt durch in Bioreaktoren erzeugtes Lab.

Aber noch ein Hinweis, die ältesten Japaner also die welche in einer bestimmten Region am ältesten und vitalsten sind, essen hauptsächlich Reis, irgend so ein Kohl, und sehr viel gekochtes fettes Schwein. Wohlgemerkt nicht gebraten, also nicht überhitztes Fett, sondern gekocht, also bei etwa 100 grad gegart.



" mir geht es darum, dass der mensch nie über den status des höchst entwickelten tieres hinauskommen wird, solange er absichtlich leben nimmt, egal welches. wozu haben wir unseren intellekt, wenn wir uns wie raubtiere benehmen wollen? dann können wir unsere laptops gleich wieder gegen keulen eintauschen und uns die schädel einschlagen, so hat man beim töten wenigstens wieder körperliche betätigung "

Dies schließt auch die Beendigung von todesstrafen und kriege ein, das gefällt mir sehr gut.


" dass dies alles nichts mit seele zu tun hat. die seele ist für mich ein zaungast, der dem lebewesen, in dem er zu gast ist, zuschaut. sie ist für mich eine art energie und für alle lebewesen dieselbe. sie ist nicht traurig oder gut etc. sie ist objektiv und distanziert."

Wäre es so, das die seele objektiv und Distanziert wäre, könnte dieser Form der Seele auch kein Leid angetan werden.

" was die menschen immer mit seele bezeichnen, ist meiner ansicht nach der geist eines menschen, seine persönlichkeit, die untrennbar mit dem jeweiligen leben/körper zusammenhängt und wächst und auf chemie etc. reagiert usw. natürlich ist der geist eines menschen i. d. r. höher entwickelt als bei tieren und pflanzen."

Yo das habe ich doch aber auch in meiner ersten Antwort auf deine Frage so gesagt.

" ich denke, unsere besondere eigenschaft ist das mitleid, deshalb möchte ich gleich einem kind ein schäfchen beschützen und streicheln - und nicht essen."

Nun das ehrt dich ich würde das Schäfchen frei und völlig unbehelligt lassen, statt dem Baumwolle tragen.

" man hat mich schon als idioten beschimpft wegen meiner veganen ernährung, aber wer von etwas unkonventionellem überzeugt ist und es an die große glocke hängt, muss dazu stehen und es aushalten, wenn er nicht verstanden und entsprechend behandelt wird."

Ich bezeichne Veganer nicht als Idioten, ich würde eher fragen worin die Ernährung gegründet ist, Gesundheit, Mitleid mit geschlachteten Tieren,
Was denn so gegessen wird, ob der Veganer fit und Kräftig ist, wiiviel zeit er mit Essen verbringt, ob er sich wohl fühlt und gesund, ob er nicht den Geruch von gerbratenem Speck oder Würstchen als angenehm empfindet, oder diesen als eklig verspührt.

Ich würde ihn auch fragen, ob denn hochverarbeitetes Soya nicht auch gefählich sein kann.


" übrigens glaube ich nicht, dass jesus mit der aussage über die löwen und schafe die tiere gemeint hat, sondern die menschen mit entsprechenden persönlichkeiten. ein löwe wird immer ein löwe sein, ein tier, dem man nie vertrauen kann, dem das töten angeboren ist."

Jau, dass sehe ich auch so, aber für mich galt eben auch beides, das wahre Bild, und die Interpretation, das Ergebnis des Gleichnisses.

Yo erzähl mal was über das Essen der Veganer.

Wird da nicht gekocht, weil du das oben mit Löwen und der Mikrowelle angedeutet hast.

Kann den die Menschheit so wie du es dir vorstellst auch überall leben?, oder nur hier im wohlstand.

Glaubst du, das "Du bist was du isst", richtig ist?

Blutgruppen sagen etwas über die Entwicklung der Menscheit aus, so soll eine Blutgruppe auf menschen hinweisen, die mit Ackerbau und Feldfrüchten entstanden sind, und eine andere die mit dem verzehr von Fleisch entstanden sind. Dann gibt es die Mischlinge und noch eine Gruppe.

Aber zum schluss noch eine ganz wichtige Frage, die eine Entscheidung für einen allmählichen Verzicht auf Tiere zum essen hinführen soll.

> Ist es a) besser Tiere glücklich gross werden zu lassen, artgerecht,
und dann plötzlich aus diesem Glück ins Jenseits zu befördern,
oder b) diese in industriealisierten erzeugerbetrieben, schnell und namenlos großzuziehen, und diese dann mehr oder weniger vom Elend zu befreien.

Wenn ich so darüber nachdenke sollte ich besser Vegetarier werden.

Aber das beantwortet nicht die Frage.


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hühner, enten, gänse

18.05.2003 um 10:42
hi lexa :)

tut mir leid, hatte während der woche keine zeit, zu antworten.

Wie weit geht diese Definition, Tier als Nahrung? Eier, Milch, Fleisch?
Ist es für die Spezies Holsteiner nicht nützlich wenn diese durch Zucht erhalten bleibt? Auf Haus und Nutztiere verzichten würde Genozid bedeuten, dieser ist schon heute bemerkbar, viele regional gewachsene Nutztierarten die an ihr Lebensumfeld angepasst waren sterben bereits aus, diese oder weitere nicht zu Züchten wäre Genverlust, dies läge aber nicht im Interesse dieser Gene.
________wieso ist das absichtliche unterlassen von züchtung gleich genozid?! wenn diese tiere ohne die hilfe des menschen nicht überlebensfähig sind, kann die natur auch gut auf sie vezichten. liegt es nicht eher daran, dass wir die habitate der wildtiere zerstört haben und nicht bereit sind, sie wiederherzustellen? wenn wir wieder raum für wildtiere schüfen, bräuchten wir keine ausreden dafür, die teilweise ohnehin lächerlichen züchtungen am leben zu halten. übrigens sind die nutztiere erwiesenermassen deutlich dümmer und schlichtweg zurückentwickelt verglichen mit den jeweiligen wildtieren. durch züchtung unterstützen wir also auf den punkt gebracht die genetische rückentwicklung und überdies die genetische verarmung, da zumindest der männliche teil der gene von vergleichsweise wenigen prachtexemplaren stammt, stichwort künstliche befruchtung.
übrigens muss die tatsache, dass es domestizierte tiere in unserer umwelt gibt, nicht bedeuten, dass sie nutztiere sind, beispiel rinder in indien, aber bitte in vernünftigen maßen.


Aber noch ein Hinweis, die ältesten Japaner also die welche in einer bestimmten Region am ältesten und vitalsten sind, essen hauptsächlich Reis, irgend so ein Kohl, und sehr viel gekochtes fettes Schwein. Wohlgemerkt nicht gebraten, also nicht überhitztes Fett, sondern gekocht, also bei etwa 100 grad gegart.
________auch im arabischen raum gibt es viele sehr alte menschen, dort ist man aber wegen des islams überhaupt kein schweinefleisch. daran kann es bei den japanern also nicht liegen. übrigens entzieht der energieaufwändige abbau der komplexen proteine (typisch für tierische nahrung), dem körper kalzium, anstatt welches einzulagern.


Wäre es so, das die seele objektiv und Distanziert wäre, könnte dieser Form der Seele auch kein Leid angetan werden.
________sehe ich auch so, siehe mein zitat von heute zum thema nahtod


Ich bezeichne Veganer nicht als Idioten, ich würde eher fragen worin die Ernährung gegründet ist, Gesundheit, Mitleid mit geschlachteten Tieren,
Was denn so gegessen wird, ob der Veganer fit und Kräftig ist, wiiviel zeit er mit Essen verbringt, ob er sich wohl fühlt und gesund, ob er nicht den Geruch von gerbratenem Speck oder Würstchen als angenehm empfindet, oder diesen als eklig verspührt.
Ich würde ihn auch fragen, ob denn hochverarbeitetes Soya nicht auch gefählich sein kann.
Yo erzähl mal was über das Essen der Veganer.
________also, ich persönlich bin überaus faul :) ich koche alle paar tage, genauer gesagt erhitze ich lebensmittel, kochen kann man das nicht nennen. einige zentrale lebensmittel für mich sind avocado, papaya, zitronen, nüsse etc. ansonsten alles möglich an kleinkram. und wie gesagt, alle paar tage mal bohnen oder wildreis. soya hat keine große bedeutung für mich.


Wird da nicht gekocht, weil du das oben mit Löwen und der Mikrowelle angedeutet hast.
________s. o. ferner habe ich die mikrowelle erwäht, um gegen das essen von tieren zu argumentieren. ich bin nicht prinzipiell gegen das kochen, denke aber schon, dass wir es reduzieren sollten. erstens ist es eine ungeheure energieverschwendung. man könnte bestimmt mindestens ein akw abschalten, wenn wir mehr auf rohkost umstiegen. zweitens zersetzen sich proteine bei einer gewissen temperatur (die bei tieren nicht selten wenig über der höchsmöglichen körpertemperatur liegt) ohnehin, manche substanzen rekombinieren gar zu schädlichen substanzen.


Kann den die Menschheit so wie du es dir vorstellst auch überall leben?, oder nur hier im wohlstand.
________gute frage. interessanterweise leben mehr vegetarier in armen ländern als im reichen norden. gerade in tropen ist die tierhaltung mit noch größeren problemen behaftet, da sich dort maden, bakterien (stichwort kot) und viren viel leichter ausbreiten und kein winter zur bereinigung der situation zur verfügung steht. ferner führt tierische ernährung zu fettleibigkeit, was man in den tropen am aller wenigsten gebrauchen kann.


Glaubst du, das "Du bist was du isst", richtig ist?
________ja, körperlich und vor allem geistig.


Blutgruppen sagen etwas über die Entwicklung der Menscheit aus, so soll eine Blutgruppe auf menschen hinweisen, die mit Ackerbau und Feldfrüchten entstanden sind, und eine andere die mit dem verzehr von Fleisch entstanden sind. Dann gibt es die Mischlinge und noch eine Gruppe.
________hab auch schon davon gehört. das hieße aber, dass vor der vermischung der menschen die einen allesamt die eine blutgruppe gehabt hätten, die anderen die andere. ferner gibt es den ackerbau erst seit ca. 12.000 jahren, evolutorisch gesehen ein klacks. so schnell hätte sich die ackerbau-blutgruppe nie entwickelt, geschweigedenn in reinform in der einen gruppe durchgesetzt. ferner wurden schon immer und fast überall auf der welt zu einem gewissen anteil tiere konsumiert, reine tieresser gibt es aber nirgends, insofern glaube ich nicht an diese blutgruppengeschichte. was sicherlich zu beachten ist, sind gewisse allergien, z. b. gegen laktose oder nachtschattengewächse, aber allergien sind wohl auch hauptsächlich ein produkt des zu wenig mit gefahren in form von viren und bakterien konfrontierten und hierdurch paradoxerweise geschwächten körpers und richten sich mehr oder wenig willkürlich gegen alles mögliche.


Ist es a) besser Tiere glücklich gross werden zu lassen, artgerecht, und dann plötzlich aus diesem Glück ins Jenseits zu befördern,
oder b) diese in industriealisierten erzeugerbetrieben, schnell und namenlos großzuziehen, und diese dann mehr oder weniger vom Elend zu befreien.
________na ja, denke nicht, dass du allen ernstes eine antwort von mir erwartest :)

yo


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hühner, enten, gänse

18.05.2003 um 11:12
ps:
hab noch etwas vergessen, was ich zum thema natur des menschen anbringen wollte. jedes raubtier hat ein gebiss, das nach vorne ausgelagert ist, um die beute zerlegen zu können. beim modernen menschen ist der mund jedoch fast eben in das gesicht integriert --> die nase und das kinn wären im wege, wenn er ganze tiere, insbesondere die säugetiere, die er heute isst, mit seiner "schärfsten waffe", den zähnen (z)erlegen wollte.
und als müllabfuhr der nahrungskette, auf einer stufe mit geiern und hyänen etc., bin ich mir als vertreter der angeblich höchst entwickelten spezies schon etwas zu schade :|
yo


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hühner, enten, gänse

18.05.2003 um 12:08
Soweit ich weiß steht in der Bibel das Tiere keine Seele haben aber wenn die irgendwas *böses* machen haben die dafür keine Schuld.
Kann mir jemand die genau Bibelstelle sagen in der das steht?


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hühner, enten, gänse

18.05.2003 um 23:00
Yo,

Jo

Nibbler,

kuck ma.


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hühner, enten, gänse

19.05.2003 um 05:37
Nibbler,

nichts gefunden, im Psalm 73 steht etwas wie "dumm war ich, wie ein Tier war ich bei dir",

Yo,

wer dich als Idiot beschimpft hat, der kennt dich wohl nicht.
Das wie du hier deine Kenntnisse wiedergibst, und sehr vernünftige Ansichten vertrittst, bist du alles andere als ein Idiot.

Ein paar Überlegungen zum Thema verlust genetischer Information, angepasster Tiere, sind etwas radikal und wirken erstaunlicherweise Gleichgültig, ich denke man sollte die wenigstens erhalten, aus Dank.

Was das freilassen anbelangt, so gibt es in den Abruzzen eine asugewilderte Hundemeute, welche die Position der Wölfe übernommen hat.

Wilde Haustiere die sich sehr gut angepasst haben stören die ursprüngliche Natur in Australien, Neuseeland, und anderen Gebieten ,wie den Galapagos.

Sollte der Mensch denn wenigstens dort wieder regulierend eingreifen dürfen, versuchen dort den Schaden von der Natur fernzuhalten?

Bisherige Bemühungen haben bis auf Fangen und Töten, nur Verschlimmerungen gebracht.


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hühner, enten, gänse

19.05.2003 um 19:07
hi lexa :)

von auswilderung habe ich eigentlich nirgends gesprochen. ich denke auswildern funktioniert nur bei relativ primitiven tieren wie vögeln, die ihr programm abspulen, weil sie es im stammhirn verankert haben. aber säugetiere, die während ihres heranwachsens geprägt werden und fast alles durch nachahmen erlernen, sind fast nicht sinnvoll auszuwildern.
dein beispiel hunde belegt dies, ich finde die vorstellung horrormäßig, eine horde rottweiler auszuwildern, die haben nicht wie wölfe die intelligenz und soziale erfahrung, um miteinander klarzukommen.
dass das eingreifen der menschen fast immer nach hinten losgeht, stimmt. siehe kaninchen in australien.
meine altenative zur auswilderung wäre eigentlich, den bestand an haustieren erheblich zu reduzieren und gleichzeitig wieder zusammenhängende habitate, z. b. naturparks einzurichten, in denen die wildtiere, also jäger und beutetiere, wieder sesshaft werden. ein solches system ist zu komplex, als dass es der mensch hinklotzen könnte, es muss sich wieder langsam etablieren.
ferner möchte ich darauf hinweisen, dass ich einen großen unterschied mache zwischen jägern und beutetieren. ich persönlich mag keine raubtiere, nicht mal hunde oder katzen, ich vertraue ihnen nicht, sie haben immer einen rest killer-instinkt. ich mag vor allem pferde, elephanten, berggorillas (lustigerweise vegetarier und zugleich das umgerechnet auf kilogramm körpergewicht stärkste tier der welt und zudem extrem intelligent), schafe, kühe etc. natürlich benötigt die welt auch die raubtiere, sonst gerät alles aus den fugen. aber sympathie hege ich für diese nicht. deshalb auch meine distanziertheit. bei rindern oder schafen bin ich nicht gleichgültig. und ja, ich fände es erheblich besser, wildpferde wieder genügend raum zu geben, als zu viel gewicht auf die auf leistung getrimmten zuchtpferde zu legen. ich bin grundsätzlich gegen jegliches züchten von tieren.

tschüs,
yo


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hühner, enten, gänse

20.05.2003 um 01:54
Ja, die Idee mit verknüpften Naturschutzgebieten, habe ich auch schon einmal durchgeknobelt.

Ich fände es zwar gruselig, wir wohnen hier im vorderen Westerwald, wenn Wölfe Bären und Luchse hinter unserer Hecke kraucheln würden, im Grunde wärs aber klasse, jeder müsste halt wie auf Spitzbergen, dort gegen den Eisbär,ein Gewehr mitnehmen wenn er im Wald spazieren wollte.

Interessant hierzu, das Wildschweine Füchse Marder Rehe bis nahe in die Vorstädte gelangen.

Fluchttiere, eben der Gros der von dir angeführten Tiere, hier die gebärenden Weibchen versuchen durch den Verzehr ihrer Nchgeburt, den Eiweiß verlst, und die Jäger niedrieg zu halten.

Das Berggorilla ausschließlich Vegetarier sind, und keinerlei Getier töten ist mir neu, und es simmt auch nicht. Oder ich verue mich da mit den Schimpansen.

Aber Orang Utans, finde ich um ein mehr faszinierender.


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hühner, enten, gänse

23.05.2003 um 04:42
Ich bin ja ein absoluter Schokomilch Fan, aber da du es ja nicht so mit Milch hast , hier ein Beginn einer längeren Abhandlung über die Schädlichkeit von Milch. In Englisch, ich weiss nicht ob ich hier die 16 Seiten abladen soll, darum nur der Beginn, da muss auch eine Webseite bei sein.


Dangers Of Milk And
Dairy Products - The Facts
By Dave Rietz
Webmaster www.notmilk.com
7-6-2


Yes... milk is Mother Nature's "perfect food" ...for a calf... until it is weaned.

Everything you know about cow's milk and dairy is probably part of a Dairy industry MYTH.

Cow's milk is an unhealthy fluid from diseased animals that contains a wide range of dangerous and disease-causing substances that have a cumulative negative effect on all who consume it.

MILK'S BASIC CONTENTS

*ALL* cow's milk (regular and 'organic') has 59 active hormones, scores of allergens, fat and cholesterol.

Most cow's milk has measurable quantities of herbicides, pesticides, dioxins (up to 200 times the safe levels), up to 52 powerful antibiotics (perhaps 53, with LS-50), blood, pus, feces, bacteria and viruses. (Cow's milk can have traces of anything the cow ate... including such things as radioactive fallout from nuke testing ... (the 50's strontium-90 problem).

LEADING CAUSES OF DEATH IN AMERICA
http://webapp.cdc.gov/sasweb/ncipc/leadcaus.html (1998)


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Politik: Die Aufgabe der Seele im Gefäss des Menschen
Politik, 11 Beiträge, am 13.08.2004 von seraphim82
tahua am 12.08.2004
11
am 13.08.2004 »