Es gibt keinen Euro mehr!
18.04.2013 um 14:10@Luminarah
Naja, das ist halt EINE der Sichtweisen, an denen sich die Geister scheiden.
Die Studie mit der hohen Teilnehmerzahl macht natürlich Eindruck.
Der Name Commerzabnk ebenfalls, tatsächlich ist die Studie von der Commerz Business Consulting GmbH durchgeführt worden, einer seit 2002 existierender GmbH und Tochter der Commerzbank.
Tatsache ist, das die andere Seite in vielen Aussagen, was zu tun sei und was man anstrebe / anstreben sollte, exakt eine der Ursache oder zumindest Fakten der derzeitigen Schieflage sehen.
Zum Beispiel:
1.) ist Deutschland noch immer "Export-Weltmeister"
2.) Erst gestern hiess es auf NTV, Prognosen sehen für die Exportwirtschaft 2014 kräftige Zuwächse
3.) negativ: Der starke Export ist bedingt durch die hohe "Wettbewerbsfähigkeit" Deutschlands (jahrelang geringe Lohnerhöhungen, kräftige Einsparungen etc.), was den schwachen Ländern (das trifft de facto Spanien und Frankreich sehr) zu schaffen macht, da deren Wettbewerbsfähigkeit dann leidet. Eine Erhöhung der Exporte, den sich die Unternehmer lt. Studie also wünschen (mehr Bestellungen) würde die Schieflage also noch erhöhen)
4.) Ist unter 3 beschriebenes exakt der Grund, warum Frankreich unter neuer Führung einen anderen Euro-Politik-Kurs eingeschlagen hat und wünscht, dass Deutschland die Exporte einschränkt und die produzierten Güter mehr im Inland verbraucht, ermöglicht durch kräftige Lohnerhöhungen.
Dies ist nur ein zweischneidiger Aspekt der Studie, den ich kurz beschrieben hab.
Es gibt noch weitere, die man durchleuchten kann und feststellt, dass sie teilweise widersprüchlich sind, teilweise aber auch gleichwichtige Argumente gibt, die in eine absolut andere Richtung gehen können / dürfen / sollen.
Als Abschluss noch was an Dich:
Ich diskutiere gerne. Dies ist von Dir @Luminarah nun schon der zweite UNKOMMENTIERTE Link, den Du an mich addressierst. Ich möchte Dich bitten, zu den Links und Sichtweisen auch mal etwas mehr zu schreiben, um zu diskutieren reicht das, was Du da machst jedenfalls nicht aus und es erweckt auch nicht den Anschein, als würdest Du Dich mit dem Inhalt dessen, was Du verlinkst auseinander setzen!
Einfach Links posten und dazu schreiben: Hier mal was dazu...... ist jedenfalls nicht besonders produktiv und auch keine Leistung!
Danke!
Naja, das ist halt EINE der Sichtweisen, an denen sich die Geister scheiden.
Die Studie mit der hohen Teilnehmerzahl macht natürlich Eindruck.
Der Name Commerzabnk ebenfalls, tatsächlich ist die Studie von der Commerz Business Consulting GmbH durchgeführt worden, einer seit 2002 existierender GmbH und Tochter der Commerzbank.
Tatsache ist, das die andere Seite in vielen Aussagen, was zu tun sei und was man anstrebe / anstreben sollte, exakt eine der Ursache oder zumindest Fakten der derzeitigen Schieflage sehen.
Zum Beispiel:
Noch immer ist die Euro-Zone das wichtigste Absatzgebiet für deutsche Exporte. Rund 40 Prozent der Ausfuhren gehen in Euro-Länder. Doch weil die Wirtschaft in vielen dieser Staaten lahmt, fehlen in Deutschland Bestellungen.DAS ist zwar richtig, ABER...
1.) ist Deutschland noch immer "Export-Weltmeister"
2.) Erst gestern hiess es auf NTV, Prognosen sehen für die Exportwirtschaft 2014 kräftige Zuwächse
3.) negativ: Der starke Export ist bedingt durch die hohe "Wettbewerbsfähigkeit" Deutschlands (jahrelang geringe Lohnerhöhungen, kräftige Einsparungen etc.), was den schwachen Ländern (das trifft de facto Spanien und Frankreich sehr) zu schaffen macht, da deren Wettbewerbsfähigkeit dann leidet. Eine Erhöhung der Exporte, den sich die Unternehmer lt. Studie also wünschen (mehr Bestellungen) würde die Schieflage also noch erhöhen)
4.) Ist unter 3 beschriebenes exakt der Grund, warum Frankreich unter neuer Führung einen anderen Euro-Politik-Kurs eingeschlagen hat und wünscht, dass Deutschland die Exporte einschränkt und die produzierten Güter mehr im Inland verbraucht, ermöglicht durch kräftige Lohnerhöhungen.
Dies ist nur ein zweischneidiger Aspekt der Studie, den ich kurz beschrieben hab.
Es gibt noch weitere, die man durchleuchten kann und feststellt, dass sie teilweise widersprüchlich sind, teilweise aber auch gleichwichtige Argumente gibt, die in eine absolut andere Richtung gehen können / dürfen / sollen.
Als Abschluss noch was an Dich:
Ich diskutiere gerne. Dies ist von Dir @Luminarah nun schon der zweite UNKOMMENTIERTE Link, den Du an mich addressierst. Ich möchte Dich bitten, zu den Links und Sichtweisen auch mal etwas mehr zu schreiben, um zu diskutieren reicht das, was Du da machst jedenfalls nicht aus und es erweckt auch nicht den Anschein, als würdest Du Dich mit dem Inhalt dessen, was Du verlinkst auseinander setzen!
Einfach Links posten und dazu schreiben: Hier mal was dazu...... ist jedenfalls nicht besonders produktiv und auch keine Leistung!
Danke!