Los_Locos schrieb:Was ich auch oft beobachten kann, sind Menschen die sehr glücklich sind, bodenständig sind, das heißt nicht an Übernatürliches glauben und auch nicht den ganzen Tag nur am Tagträumen sind, aber trotzdem, sobald es an die Wissenschaft geht, ablehnend werden. Wie lässt sich das erklären?
Und doch wenn man ernsthaft nach forscht wird man auch bei diesen Menschen auf iwelche "Glauben" und "Aberglauben" (zu mindest als Information) stoßen die ihre Verhalten/Denken (bewusst oder unbewusst) beeinflussen.
Das menschliche Ur- Bedürfnis, etwas unbedingt glauben zu wollen, weil es der Psyche gut tut, könnte einer der Gründe sein.
Auf diese Weise entstehen auch heute noch immer die schon im kollektiven Unbewußten Glaubenswelten auf Kosten besseren Wissens und gesicherter Erkenntnis.
Man verfällt wieder in mittelalterliche Denkqualitäten-, esoterisch Glaubensprämissen und Aberglauben.
Und auch in diesem Link;
http://www.allmystery.de/blogs/keysibuna/worte_die_man_nicht_lesen_willkann man nach lesen wie Menschen versuchen diese Zustand, wie du sie beschreibst "glücklich, bodenständig", und ich als "mentale Gleichgewicht" bezeichne, zu erreichen.
Ich weiß Blog Eintrag ist etwas zu lang aber sehr aufschlussreich, wenn man die zusammenhänge erkennen kann.
Ergo; Diese "glückliche und bodenständige" Menschen sind nur dann ablehnend wenn eine wissenschaftliche Erklärung ihre mentale Gleichgewicht (bzw. dazu benötigte "Glaube oder Aberglaube") gefährdet.