@blutfeder An einen Gott kann man nicht glauben, das einzige was man kann ist an einen Götzen zu glauben, an eine Verbildlichung, an ein Bild, die regeln und Versprechungen bieten...und wessen Götzen beten wir in der Wirklichkeit an, wessen Versprechungen jagen wir in der Wirklichkeit nach, wessen regeln folgen wir...etwa den Götzen, den Versprechungen, den Regeln die man uns durch ein bestehendes System beibringt...?
Deine Taten, seien sie augenscheinlich schlecht oder gut beruhen auf dem System...mit all seinen Institutionen...aus einem System etwas zu begründen, kann nur systematisch aufgebaut sein...man sieht also nur das was man sehen soll...
Und wenn man so wie ein Mensch sich seit an beginn fragt, warum man hier ist, dann findet man nur bestimmte Antworten auf bestimmte Fragen, damit man in seinem Verhalten bestimmt wird...und dadurch eine Welt aufbauen kann, die nach den Interessen einiger weniger funktionieren...
Also bevor du überhaupt von etwas sprichst, dann ergründe es erst mal Selbst. Ein Buch zu lesen, Fragen zu stellen dessen Antwort schon bestimmt ist, zeugt nur von Unwissen, von Naivität...etwas an zu nehmen ohne es geprüft zu haben, macht einen nur zum Sklaven einiger, weniger...
Ein Mensch der gegen das Bild Gottes ist, ist mit dem Bild Gottes aufgewachsen um dagegen sein zu können...ob er/sie nun dagegen oder dafür ist, spielt keine Rolle, den das Bild kann man zwar klar und deutlich erkennen, in einem Buch, doch ergründen kann man es nicht...und wenn man es nicht ergründen kann, dann muss man nun mal eine Seite wählen...entweder gesellt man sich zu den ungläubigen oder zu den gläubigen...der wirkliche Zweck darin besteht die Menschen zu teilen und auf zu spalten...und wer darauf reinfällt und eine Seite wählt und dabei auch noch denkt diese Wahl selbst getroffen zu haben, der ist nicht mehr oder minder ein Affe in einem (Gedanken)Käfig...
Gott ist nicht der, der du denkst...