Philosophie pur

Ohne Wahrhaftigkeit keine Weisheit. :)

entweder hast falsch gelesen, oder ich versteh Dich gerade nicht! Wo verurteile ich?

nicht verurteilen... urteilen...
urteilen was "hoch" und "niedrig", was "gut" was "böse", was "besser" was "schlechter".
ich möchte nicht sagen das es falsch ist seine worte so zu wählen, das sie das wort "höher" oder "gut" enthalten, doch ist es oft falsch zu verstehen...
ich möchte damit nicht sagen das diese diskussion "falsch" verläuft... diskussionen sind gespräche in denen es auch mal verwirrend werden kann...

ich möchte damit nur sagen das solche wortwahlen wie:
"höheres niveau..." oder ähnliches, sehr oft falsch aufgefasst werden können, wenn man sich über etwas unterhält... ich möchte damit nur sagen, das es nicht an denen ist das niveau einer unterredung festzulegen, sondern derer, die es von außen betrachten... ebenso bei gewissen fähigkeiten, ob man mit verstorbenen in kontakt tritt, ob mann hellsichtig ist, seine arbeit einfach nur verrichtet oder, oder, oder...
vermutlich habe ich mich einfach etwas falsch ausgedrückt und hoffe es diesmal für alle etwas verständlicher umschrieben zu habe.

"ist es dem menschen gestattet, sich als etwas anderes bzw besseres zu sehen, als zb tiere oder die natur an sich?"

Dem Menschen ist alles gestattet, aber manchmal auch nichts! Das kommt ganz auf den Standpunkt an, vorausgesetzt es gibt einen!

Was ich damit sagen wollte, es gibt keine Wahrheit, alles ist relativ, aber manchmal auch die Relativität und genau dann haben wir das Absolute, aber nur scheinbar denn das besteht auch nur aus Variablen, die eine feste Basis haben, weil es die Singularität nur eines Faktes eben auch nicht gibt!

Philosophie ist Mist, da kommt überhaupt nichts gescheites bei raus, das Universum spottet doch jeder Philosohie, das hat die Philosophen ja gemacht!

Ich habe mir vor Zeiten mal die Mühe gemacht, die "Weltgeschichte der Philosophie" von Störig zu lesen. Gebe Dir schon recht, im Prinzip drehen sich die vermeintlichen Denker im Kreise gleich dem Hamster im Rad - nur denken sie, sie seien das Rad.

so sind wenigstens alle ansichten zu sehen...

"Was ich damit sagen wollte, es gibt keine Wahrheit, alles ist relativ, aber manchmal auch die Relativität und genau dann haben wir das Absolute"
dacht ich selber auch mal ne zeitlang stimmt aber nicht..erst mal vom logischem standpunkt aus und vom praktischem-wie sähe sowas denn aus? und philosophie ist überhaupt kein unsinn sondern grade heute interessantert denn je, da neurologische erkenntnisse weitläufigeren interpretationen bedürfen und medizinische ethik, die ja auch philosophie ist.und die behauptung es gäbe keine wahrheit kann man nun wirklich nicht verifizieren.. das ist dann ja eher resignation..
und das mit dem rad ist ja teil des weltbildes..was sich ja grade verändert..

vergesst die kritik an der relativität des relativen, hat ashert ja klargestellt^..war ich ein wneig zu voreilig^^

Ich als Laienphilosoph muss mal sagen, ich halte mich für den Hamster im Rad *ggg*...nein ich denke schon es tut sich gerade so einiges an Veränderung und ich hoffe man gibt den kopflastigen kognitiv Aktivisten endlich mal wieder mehr Beachtung...Philosophen sind im Grunde der Motor der geistigen Evolution...

sehr schön gesagt... da werden sich sicherlich ganz viele egschmeichelt fühlen :)

@ ashert

ashert schrieb:Philosophie ist Mist, da kommt überhaupt nichts gescheites bei raus

Doch!! 8)

Unsere Werte, Vorstellungen und Überzeugungen sind zum Beispiel wichtige 'Ergebnisse'!

Teilweise lenkt sie auch schön ab und schafft schöne Anekdoden und Lagerfeuergeschichten! :D

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ashert schrieb:das Universum spottet doch jeder Philosohie, das hat die Philosophen ja gemacht!

Sollten wir das Philosophieren deshalb lieber einstellen?? :D :D

@ashert

"Philosophie ist Mist, da kommt überhaupt nichts gescheites bei raus"


Erst die Philosophie macht den Menschen zum Menschen. Wesshalb gibt es denn Religionen? Weil wir Menschen die Philosophie nicht ernst nehmen. Wenn die Menschen nicht denken wollen, muss man ihnen halt sagen was sie denken sollen. Das macht die Religion. Auch wenn beim philosophieren nichts gescheites herauskommt, können wir uns durch die Philosophie als denkende Wesen bezeichnen, die noch mehr kennen als nur überleben.

Ausserdem hat die Philosophie mein Leben grundlegend und positiv Verändert.

Und dazu fällt jede Menge wiederverwertbares ab, wenn man mal so im Flow ist...Philosophie ist geistige abstrakte Kunst, alte Philosophen waren dazu Physiker, Astronome, Biologen...Alexandria muss das Schlaraffenland aller antiken Studenten gewesen sein...

ich möchte an dieser stelle mal behaupten, das die philosophie auch die wissenschaft anregt, da beide immer wieder hinterfragen...

Geisteswissenschaft, weckt Leidenschaft *ggg*

:D
so gesehen stimmts eigentlich :) man wird halt auch kreatievr, wenn man sich über die funktionsweise mancher sachen dein köpfchen zerbricht :)

Das Leben ist kein Schwimmverein

darum sollte man sich ab und zu an jedes treibende stückchen holz klammern um nich zu ertrinken...

das leben ist das länste studium und das diplom ist oft der grabstein...