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Philosophie pur

359 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kore ehemaliges Mitglied

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Philosophie pur

26.11.2007 um 09:28
Nun, wie man sieht, bin ich ja eine alte Griechin! :)
Damals war es nichts Anstößiges zugleich Hetäre und Philosophin zu sein!
Ob heutzutage aber diebsgl. das Niveau hier erreicht würde, wage ich anzuzweifeln! :)


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Philosophie pur

26.11.2007 um 14:58
Hallo @all

Ein sehr interrasantes Thema.

Habe sehr gute und objektive Meinungen hier lesen können, was mich wieder einwenig mehr an die Menschheit Glauben lässt.

Ich möchte auf einen, in meinen Augen, sehr wichtigen Umstand aufmerksam machen.

Bei dem Versuch der Menschen sich selbst und seine eventuelle Bestimmung zu erkennen gibt es ein riesiges Problem.

Erkenntnisse erlangt man durch beobachten, vergleichen, und Versuchsaufbauten ( Experimente ).
Das Problem was sich ergibt ist:
Wir sind selbst das zu untersuchende Objekt.
Wir sind selbst die Experimentatoren.
Wir sind es selbst die, die die zu untersuchenden Faktoren festlegen.
Wir sind selbst diejenigen, die die Versuche aufbauen.
Wir sind selbst die, die die Ergebnisse bewerten.
Wie sind es selbst die, die die Schlussfolgerungen ziehen.
Wir sind also das zu messende Objekt und die Messlatte.

Kann man ein realistisches und objektives Ergebnis erwarten???

Eine Anmerkung von mir.
Es wird im Algemeinen davon ausgegangen das die Entwicklungsreinfolge so aussieht.
Menschen: am höchsten Entwickelt.
Tiere: gutes Mittelfeld.
Pflanzen: untere Entwicklungsstufe.

Diese Reinfolge würde ich gerne umdrehen.

Warum?
Um das „primitivste“ Tierische Leben zu realisieren ( Stechmücke ) benötigt das Leben 2 Chromosome.
Für das „primitivste“ Pflanzliche Leben ( Pilz ) immerhin mindestens 9 Chromosome.
Ich weiß leide nicht mehr ob die 48 Chromosome der Menschen die meisten Chromosome das tierischen Lebens sind sorry.
Aber es gibt Bäume die haben über 600 Chromosome.
Auch bei der Bewältigung der Anforderungen, an ein Lebewesen, um den Lebenskampf in der Natur zu überstehen, sehe ich die Tiere und die Pflanzen weit vorne.
Was mich zu der Schlussfolgerung drängt das den Menschen eher etwas fehlt als das Sie der übrigen Schöpfung etwas über haben.

Ich hoffe das meine Zahlentechnischen Angaben ungefähr richtig sind.
Falls es sich um Fehlinformationen handeln sollte bitte klärt mich auf. Dank!

Ps. Wer die Natur unvoreingenommen und objektiv Beobachtet, wird am Ende Sich selbst erkennen.


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Philosophie pur

26.11.2007 um 16:15
Mailo,

ich weiss nicht inwieweit die Anzahl der Chromosome ausschlaggebend für das Überleben ist, doch in dem Punkt, dass dem Menschen was fehlt, gehe ich mit Dir völlig konform.


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Philosophie pur

26.11.2007 um 16:32
@ NAVIGATO
Wenn ich das richtig verstanden habe bedeuten mehr Chromosome = bessere Anpassungsfähigkeiten.
Begebe mich da aber rein vom Wissen her auf sehr dünnes Eis. ;-)


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Satanael Diskussionsleiter
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Philosophie pur

28.11.2007 um 04:20
Das Problem was sich ergibt ist:
Wir sind selbst das zu untersuchende Objekt.
Wir sind selbst die Experimentatoren.
Wir sind es selbst die, die die zu untersuchenden Faktoren festlegen.
Wir sind selbst diejenigen, die die Versuche aufbauen.
Wir sind selbst die, die die Ergebnisse bewerten.
Wie sind es selbst die, die die Schlussfolgerungen ziehen.
Wir sind also das zu messende Objekt und die Messlatte.


da gebe ich dir vollkommen recht, das sich daraus ein problem ergibt...
doch möchte ich etwas ergenzen und hoffe, das dieses problem dadurch nicht mehr so groß ist, oder gar verschwindet: ;)

empathie, kongruenz und wertschätzung (RESPEKT) sind zwar die "grundregeln" von therapeuten, aber fördern sie auch das zusammenleben der menschen...
zu den ersten beiden punkten MUSS man ehrlich zu sich und anderen sein.
ich möchte sogar wagen zu sagen das ehrlichkeit (EHRE) dazu gehört, wenn man glücklicher und freier von seinen eigens auferlegten grenzen sein möchte.
die zu untersuchenden faktoren wären besonders die, die im zusammenhang mit anderen menschen stehen, da gerade die zwischenmenschlichkeit ein großer aspekt ist, möchte man von anderen gut behandelt werden. versuche aufbauen?
ich denke nicht das man versuche "aufbauen" muss, das einzige was zu tun ist: leben!
die dinge auf sich zukommen lassen und intuitiv handeln. wenn die situation gerade aktuell ist, muss man handeln. im nachhinein kann man über diese dinge nachdenken und schnell wird dieses intuitive handeln zur routine und man braucht nicht mehr so sehr über das vergangene nachdenken. das bewerten der ergebnisse und das ziehen der schlussfolgerungen ist ebenso einfach, wie simpel. die frage die man sich stellen muss ist einfach:
"wie fühle ich mich dabei?" fühlt man sich gut, hat man richtig gehandelt. fühlt man sich schlecht, kann man sich überlegen ob man solchen dingen ausweichen kann/möchte oder sich dem problem stellen muss... muss man dieses, überlegt man,
wie eine kleine abweichung der handlung, das gesamte ergebnis verändern kann.

beachtet man dabei die drei oben genannten eigenschaften, steht einem zufriedenen erkenntnisreichen leben eigentlich nichts mehr im wege. missachtet man diese "werte", kann es schnell passieren egoistisch oder gar egozentrisch zu werden, da man sich schnell auf die frage konzentriert "wie fühle ich mich dabei."


Wer die Natur unvoreingenommen und objektiv Beobachtet, wird am Ende Sich selbst erkennen.

auch in diesem punkt kann und muss ich dir vollkommen recht geben...
wirklich wahrhaft schön gesagt.
was gehört denn zu der natur? die pflanzen, die tiere, das universum, andere menschen, man selbst und auch das, was der mensch erschaffen hat, gehören doch zu der natur...


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kore ehemaliges Mitglied

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Philosophie pur

28.11.2007 um 09:02
@ satanael

Das trifft zwar durchaus zu, aber man darf den Weg nicht unterschlagen. Nur wer eine starke Unterscheidungskraft ausbilden konnte bzw. eine bis ins Gefühl verankerte Denkerfahrung sein eigen nennt, wodurch die Anknüpfung an geistige Welten zuerst erfolgen muß, um ohne Risiko für die seelische und geistige Gesundheit erfahren zu werden, kann sich zur Intuition aufschwingen. Diese ist nicht Routine, sondern ständige Neuschöpfung aus dem eigenen geistigen Potential, unter Berücksichtigung, aller vorhandenen Faktoren, in Miteinbeziehung aller Beteiligten, die einem evt. Handeln und dessen Ausgang zugrunde liegen.
Um im Unendlichen sich zu finden,
Muß man erst unterscheiden
Und dann verbinden!
(J. W. Goethe)


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Satanael Diskussionsleiter
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Philosophie pur

29.11.2007 um 03:35
@ kore:
aber gerade diese "neuschöpfung", kann man durchaus erlernen. wie du es auch schon beschrieben hast, da gebe ich dir recht, jedoch können erlernte dinge auch routine werden... wenn die "neuschöpfung" erlernt wurde, kann diese auch zur routine werden... wenn man sie nur auch des öfteren nutzt, sonst wird sie verblassen in den unzähligen gedankenvorgängen des menschlichen verstandes...
je öfter man etwas tut, desto leichter wird es für einen...


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Satanael Diskussionsleiter
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Philosophie pur

29.11.2007 um 03:40
...noch etwas vergessen:
intuition veläuft üblicherweise unbewusst... doch der mensch ist auch in der lage einen teil seines unbewussten zu "kontrollieren" bzw einen bewussten einblick in sein eigenes unbewusstes zu erlangen... somit kann man auch intuition bewusst "fühlen"...


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kore ehemaliges Mitglied

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Philosophie pur

29.11.2007 um 14:56
Die Intuition kann nie zur Routine werden! So wie es eine Fingerfertigkeit werden kann. Sie läßt sich auch nicht benutzen, da sie immer an ein Höheres angeschlossen bleibt.
Sie ist jedesmal etwas gänzlich Neues. Die beschriebenen Bedingungen, die zu ihr führen können, sind zwar einübbar, aber selbst diese würde ich kaum als Routine bezeichnen.
Routine ist anwendbar, selbst wenn man nicht vollbewußt bleibt. Innerhalb der Intuition muß aber zumindest der Bewußtseinszustand der zuerst zu ihr führte immer wieder neu erreicht werden, oder beständig bleiben. Letzteres ist einzelnen Wenigen vergönnt, weshalb man als Anfänger auch der Intuition wieder auch verlustig gehen kann. Jedoch wird man dann stets erneut danach streben. Selbst solche Menschen, die karmisch eine Disposition mitbringen, müssen stets ganz von vorne beginnen. Dann sind sie aber evtl. so stark, daß sie grundsätzlich geleitet werden. Heutzutage sind es sicher die Ausnahmen. Aber man weiß ja nicht was noch kommt!:)


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Satanael Diskussionsleiter
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Philosophie pur

30.11.2007 um 06:04
Die Intuition kann nie zur Routine werden! So wie es eine Fingerfertigkeit werden kann. Sie läßt sich auch nicht benutzen, da sie immer an ein Höheres angeschlossen bleibt.
Sie ist jedesmal etwas gänzlich Neues.


da stimme ich dir schon zu, aber wenn man gerade für diese neuen ereignisse offen ist und ständig bereit ist (auch wenn es nicht zutrifft) etwas neues zu erfahren, dann lernt man diese "fähigkeit" zu "beherrschen"...
so ist es doch auch mit anderen (stark) umstrittenen fähigkeiten, wie zb
"medium", "hellsehen", "hellwissen", das man diese fähigkeiten nicht bewusst kontrollieren kann, aber auf sich zu kommen lassen kann...
und dies wird in dieser hinsicht "routine", da es öfter passiert und weis wie man damit umzugehen hat...


da sie immer an ein Höheres angeschlossen bleibt.

ich selber sehe es so, das ein mensch selber nicht darüber entscheiden sollte, ob etwas "höher" oder "niedriger" ist... dadurch entstehen oft konflikte...
gerade was menschen angeht, steht es einem selber niemals zu zu sagen:
ich bin der beste darin... oder... ich überbiete alle...
ich finde, das es andere menschen immer zu entscheiden haben, ob jemand zu einem anführer geboren ist, zu einem händler, zu einem handwerker, oder zu einem dienstleister... wenn die fähigkeiten entsprechend sind, wird man von anderen aufmerksam gemacht, das man dies weiter machen sollte... man wird ermutigt dies wirklich zu machen... wenn man die fähigkeiten nicht hat, dann wird man jedoch selten darauf aufmerksam gemacht....
jedoch ist das wichtigste, sich seiner fähigkeiten bezüglich, IMMER vom gefühl leiten zu lassen... wenn man spührt, das man etwas kann oder das man sogar herrausragend etwas kann... dann sollte man sich nicht (negativ) reinreden lassen...


menschen haben verlernt auf ihr gefühl zu hören und lassen sich viel zu sehr von oberflächlichen, visuellen und materiellen reizen "ablenken"...


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kore ehemaliges Mitglied

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Philosophie pur

30.11.2007 um 12:32
Hier auf der Erde gibt es aber hoch und niedrig und im Denken kann man durchaus, wenn auch nicht sinnlich, von hohen und niedrigen Zielen sprechen. Mediumismus kommt aus dem Körper, Intuition aus dem Geistigen. Es kann jemand durchaus Hellseher sein, wobei viele unterschiedlichen Qualitäten zu berücksichtigen sind, und dennoch keine intuitiven Fähigkeiten besitzen.Intuition ist nicht gleich Hellsehen, obwohl beides möglicherweise gleichzeitig auftritt. Heute ist man es ja gewohnt Hellsehen und Intuition gleichzusetzen. Man sagt das war Intuitition und bezieht sich auf eine aus dem nicht bewußten Bereich genommene Handlung oder Aussage, die etwas bewirkte bzw. abwendete, was vorher nicht abzusehen war. Dies ist aber zu allgemein. Meistens geht das Beschriebene über den normalen Instinkt nicht hinaus. Intuition ist eine geistige Einwirkung, die nicht aus der körperlichen Indisponierung, wie beim Mediumismus stammt. Sie beinhaltet zwar alle oben genannten Faktoren, da sie sie mit einschließt, birgt aber darüber hinaus, immer noch die Gesamtzusammenhänge. Sie ist nicht persönliche Fähigkeit obwohl sie persönlich angestrebt wird. Sie beinhaltet das große Ganze, das unter normalen Umständen, für einzelne Menschen zuviel ist. In diesem Bereich muß sich ein Einzelner bewußt werden, daß er dem Ganzen aus dem die Intuition fließt zu dienen hat. Man mißversteht hier einiges, denn Intuition ist nicht das Ruhebett der Sicherheit, sondern der Anfang, des ständig Neustrebens und Neuannehmens, es ist nichts mehr sicher und doch wird man ab da kaum mehr umkehren wollen. Nichts untergräbt das bis dahin evtl. ausgeglichen gelebte leben so sehr wie die Intuition. Sie ist Prüfstein und Halt gleichzeitig. Wer auch nur eine Sekunde losläßt stürzt. ....Und beginnt von Neuem!


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Philosophie pur

02.12.2007 um 15:59
hallo eure beiträge haben ein sehr hohes niveau , so das manchmal die vermutung nahe
liegt das nicht alles aus eigenen bwußtseinsströmen zu fliessen scheint ,aber sehr interressant ist
wir sollten aufpassen nicht geist,bewustsein , seele in einen topf zu werfen
alle die sich auf dieser seite befinden tuhen dies ja auch nicht zufällig sondern weil sie das bewußtsein entwickelt haben
nun wird dein bewustsein deiner alten seele , die sich aus vielen bewußtseinszuständen
über lange zeit entwickeln konnte sagen schreibe aus deinen erfahrungen die du selbst wargenommen hast, aber lasse dich nicht verleiten die erfahrungen anderer alter seelen oder philosophen wieder zu geben
jetzt erst kann es aus dir selbst fliessen,jetzt erst bist du frei von manupilation,
nun in diesem augenblick bist du ein pihlosoph ein jeder von uns
denkt mal darüber nach
seit gegrüßt


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Satanael Diskussionsleiter
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Philosophie pur

03.12.2007 um 04:49
Hier auf der Erde gibt es aber hoch und niedrig und im Denken kann man durchaus, wenn auch nicht sinnlich, von hohen und niedrigen Zielen sprechen.

auch wenn dieses denken von hoch und niedrig existiert, verwende man lieber "anders"... da es einem menschen nicht gestattet sein sollte über "hohe" oder "niedrige" denkweisen, fähigkeiten oder berufe zu urteilen, da auch die menschen gleich sind, die diese denkweisen besitzen, diese fähigkeiten besitzen oder diesen beruf ausüben, sie sind alle nur "anders"... daurch entstehen auch wieder starke differenzen, da jemand anderes ein anderes denken über "hoch" und "niedrig" hat... "du hälst dich für etwas besseres?" bekommt man oft zu hören, wenn man sagt:
"ich besitze aber einen höheren intellekt."


Mediumismus kommt aus dem Körper, Intuition aus dem Geistigen.

doch körper und geist müssen doch auch als "gesamtheit" gesehen werden...
ich sehe schon diese zusammenhänge der gesamtheit... ein ursprung, eine existenz...
doch muss man geistig dem mediumismus doch offen sein, ansonsten nutzt einem dies doch nichts...


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kore ehemaliges Mitglied

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Philosophie pur

03.12.2007 um 17:40
Nein, man muß geistig dem Mediumismus gegenüber nicht offen sein. Man kann ihn tolerieren.
Ja selbstverständlich ist das Urteilen! Nicht so weichgespült bitte ! :) Wie sollst Du sonst denn beurteilen können, wenn Du wirklich hellsichtig,- fühlend,- oder hörend sein sollltest, mit welcher geistigen Entität Du es zu tun hast. Allerdings heißt das nicht, seine Mitmenschen zu verurteilen!

@ seelenfreund
ich benutze keine fremden Bewußtseinsströme! :)


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Satanael Diskussionsleiter
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Philosophie pur

03.12.2007 um 22:59
wenn man an etwas nicht glaubt und davon extremst überzeugt ist, dann existiert es nicht... so ist es bei geistern, engeln, hellsichtigkeit, sogar in der gesellschaft... für manche menschen existieren die menschen die unter dem existenzminimum leben oder gar keine nahrung haben nur in einem sehr viel kleineren ausmaß, weil sie in dieser trügerischen scheinwelt festhängen...
wenn man seinen geist nicht davon überzeugt: "es liegt im bereich des möglichen.", dann kann man auch nicht versuchen diese möglichkeit zu testen, da man an sich und seiner überzeugung scheitert...
urteilen ist etwas, was menschen auseinandertreibt... man kann sich zwar sagen:
"von dem und dem halte ich abstand." aber dies auch nur, weil man sich in seiner nähe nicht wohl fühlt... man kann dieser person auch direkt in gesicht sagen das sie das größte a-loch ist und muss mit den harten, schmerzvollen konsequenzen rechnen...
auch wenn man dies nicht böse meint und jemandem sagt: "ich habe eine hohe fähigkeit", dann wird diese person einem nen vogel zeigen und vergisst dich auch schnell wieder, da diese person denkt, das man sich selbst für etwas besseres hält... daher finde ich es einfach eine "sicherere" wortwahl, lieber "anders" zu verwenden...


@ seelenfreund:
die einzigen egdankenströme die vielleicht nicht von mir sein könnten, sind zitate und die weiteregführten "gespräche" (in gedanken) mit meinem verstorbenen, geistigen "bruder"...


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kore ehemaliges Mitglied

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Philosophie pur

04.12.2007 um 09:53
@ satanael

entweder hast falsch gelesen, oder ich versteh Dich gerade nicht! Wo verurteile ich?


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Philosophie pur

04.12.2007 um 16:54
hallo
also zunächst einmal finde ich es toll das wir eine sehr interessante diskusion entfacht haben
ich wollte natürlich niemanden zu nahe treten, aber wenn wir ,oder einge auf sehr hohen niveau philosophieren, kann es passiern , das wir uns selbst ins abseites schiessen
phlosophie heißt die kunst zu leben, oder sagen wir die art wie man sein leben gestalten kann ,und es wäre schön, wenn wir das für alle zum vorteil begreiflich erklären könnten, ohne das wir uns dürch unsere gedankenakrobatik auf ein bodest stellen,und uns zu einer geistigen elite entwickeln ,wo uns keiner mehr verstehen kann, oder will
schon epikur beschwor seine freunde das philosophieren doch eine klare sprache für jeden verständlich sein sollte , dann nützt sie jedem der sich dafür interssiert
was meint ihr seit gegrüßt


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kore ehemaliges Mitglied

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Philosophie pur

04.12.2007 um 19:26
Philosophie ist Liebe zur Wahrheit!


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Philosophie pur

04.12.2007 um 19:30
Philosophia bedeutet 'Liebe zur Weisheit', und der Begriff der Wahrheit muss anhand ungeklärter erkenntnistheoretischer Fragen in ernsthaften Diskussionen sowieso beiseite gelegt werden. Der Mensch nimmt nur duch die Sinne auf und baut daraus ein Gedankenkonstrukt, dass sich von dem anderer Menschen, die die Gleichen Reize erfahren, unterscheidet. Niemand kann für sich in Anspruch nehmen geisteswissenschaftlich eine Wahrheit zu kennen, das geht nur in Naturwissenschaften.


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