Meine Erfahrungen mit der Zeit
18.12.2019 um 19:44Hallo miteinander liebes Forum!
Ich bin ja schon eine Weile im Leben selbst. Ich bin dieses Jahr 29 Jahre alt geworden. Ich hab mich immer gefragt, wo ich all die Zeit gewesen bin. Denn im Hier und Jetzt war ich nicht wirklich angekommen. Ich hatte immer Probleme, die Zeit zu erfassen, und im Hier und Jetzt zu bleiben. Ich glaube, dass ich Konzentrationsstörungen habe. Ich nehme die Zeit nicht als Messeinheit wahr, sondern mehr als Produkt. Ich sehe die Zeit wie eine Blockeinheit. Ich betrachte die Uhr wie eine 3Dimensionale Röhre, in der sich das Leben abspielt. Dabei ist die Uhr selbst nur der Deckel der Röhre. Wenn wir auf die Uhr drauf schauen, dann erkennen wir, wie viel Uhr wir haben. Wenn wir aber wir selbst sind,oder ich ich selbst bin, dann tritt dieses Zeitempfinden in den Hintergrund. Dann nehme ich kaum die Emotionen wahr sondern viel mehr meine Präsenz, die in mir ist. Dann ist die Zeit vollkommen unerheblich für mein Leben an sich, weil alles gefühlt gleichzeitig existiert: Ergo muss es mehr als eine Zeitlinie geben. Ich habe oft Probleme, die Zeitqualität richtig einzuschätzen. Manchmal denke ich, dass Vergangenheit , Gegenwart (Hier oder Jetztzeit) mit dem Zukünftigen korrelieren. Und ich habe auch oft die Wahrnehmung, wie als wenn ich MEINE EIGENE Zeit umgehen will. Ich habe oft Probleme damit, die Zeiten richtig einzuordnen. Meine Rationalität ist nicht gerade meine Stärke und fühle mich deswegen auch nicht wesentlich besonders gut oder so. Ich nehme die Zeit viel mehr wahr wie so ein Dogmatismus, oder eine Stigmatisierung. Deswegen habe ich immer Gedanken, dass es die Hierzeit in der Ausprägung gar nicht so statt findet wie es auf dem Uhrendeckel immer drauf steht. Ich sehe die Zeit immer mehr wie eine Art Experiment, die abmisst, wann wir wo wie reagieren und in der Lage sind zu reagieren. Dabei spielt die Zeit im SEIN-Modus kaum mehr eine bedeutsame Rolle, weil man im Seinsmodus mehr wirkt und bewusster wahrnimmt als angenommen.
Wer von Euch kennt diese Gefühle, die da beschreiben, dass es einen Unterschied zwischen AM LEBEN sein und iM LEBEN stehen geben kann oder gibt?
Ich würde gern mit Euch darüber diskutieren, wie ihr für Euch mit dem Zeitempfinden umgeht und wie ihr die Zeit wahr nimmt. :)
Mit freundlichen Grüßen
Archibald
Ich bin ja schon eine Weile im Leben selbst. Ich bin dieses Jahr 29 Jahre alt geworden. Ich hab mich immer gefragt, wo ich all die Zeit gewesen bin. Denn im Hier und Jetzt war ich nicht wirklich angekommen. Ich hatte immer Probleme, die Zeit zu erfassen, und im Hier und Jetzt zu bleiben. Ich glaube, dass ich Konzentrationsstörungen habe. Ich nehme die Zeit nicht als Messeinheit wahr, sondern mehr als Produkt. Ich sehe die Zeit wie eine Blockeinheit. Ich betrachte die Uhr wie eine 3Dimensionale Röhre, in der sich das Leben abspielt. Dabei ist die Uhr selbst nur der Deckel der Röhre. Wenn wir auf die Uhr drauf schauen, dann erkennen wir, wie viel Uhr wir haben. Wenn wir aber wir selbst sind,oder ich ich selbst bin, dann tritt dieses Zeitempfinden in den Hintergrund. Dann nehme ich kaum die Emotionen wahr sondern viel mehr meine Präsenz, die in mir ist. Dann ist die Zeit vollkommen unerheblich für mein Leben an sich, weil alles gefühlt gleichzeitig existiert: Ergo muss es mehr als eine Zeitlinie geben. Ich habe oft Probleme, die Zeitqualität richtig einzuschätzen. Manchmal denke ich, dass Vergangenheit , Gegenwart (Hier oder Jetztzeit) mit dem Zukünftigen korrelieren. Und ich habe auch oft die Wahrnehmung, wie als wenn ich MEINE EIGENE Zeit umgehen will. Ich habe oft Probleme damit, die Zeiten richtig einzuordnen. Meine Rationalität ist nicht gerade meine Stärke und fühle mich deswegen auch nicht wesentlich besonders gut oder so. Ich nehme die Zeit viel mehr wahr wie so ein Dogmatismus, oder eine Stigmatisierung. Deswegen habe ich immer Gedanken, dass es die Hierzeit in der Ausprägung gar nicht so statt findet wie es auf dem Uhrendeckel immer drauf steht. Ich sehe die Zeit immer mehr wie eine Art Experiment, die abmisst, wann wir wo wie reagieren und in der Lage sind zu reagieren. Dabei spielt die Zeit im SEIN-Modus kaum mehr eine bedeutsame Rolle, weil man im Seinsmodus mehr wirkt und bewusster wahrnimmt als angenommen.
Wer von Euch kennt diese Gefühle, die da beschreiben, dass es einen Unterschied zwischen AM LEBEN sein und iM LEBEN stehen geben kann oder gibt?
Ich würde gern mit Euch darüber diskutieren, wie ihr für Euch mit dem Zeitempfinden umgeht und wie ihr die Zeit wahr nimmt. :)
Mit freundlichen Grüßen
Archibald