@Bumbelbee Bumbelbee schrieb:Genau davon spreche ich ja die ganze Zeit. Was für mich ein Beweis darstellt muss nicht zwingend ein Beweis für jemand anderen sein. Meine Logik beruht auf meiner persönlichen absoluten Wahrnehmung und Interpretation der Realität von daher hast du recht, ich bin nicht "unfehlbar" was für mich richtig ist muss für jemand anderen aus seiner Perspektive nicht richtig sein.
Erstmal, "meiner persönliche absoluten Wahrnehmung", was nun persönlcih oder absolut?
Also, du stellst die absolute Wirklichkeit/Realität als Fakt dar und baust alles auf ihr auf, aber meinst, für mich muss diese absolute Realität nicht richtig sein. Soll ich die Annahme "Es gibt eine absolute Realität" jetzt ernst nehmen oder nicht? Und wie kann etwas absolutes für den einen richtig sein und für den anderen nicht?
Bumbelbee schrieb:Und ich verstehe nicht wo sie das nicht tut.... Das fehlen eines absoluten Beweises begründe ich damit das wir die absolute Wirklichkeit nicht erfassen können. Wie Begründest du das fehlen einer absoluten Realität?
1. Begründen ist irgendwie etwas nutzlos, wenn man gegen Beweise ist. Naja...
2. Du meinst also es gibt eine absolute Realität, die wir nicht erfassen können, weshalb es unmöglich ist, sie zu beweisen oder wahrzunehmen. Soweit, so gut, aber wie kommst du auf die Idee? Ein Beweis oder ähnliches kann dich nicht auf die Idee gebracht haben. Also, weshalb denkst du, dass es eine absolute Realität gibt.
3. Die Realität an sich ist bereits absolut. Eine absolute Realität, wie du sie beschreibst, ist Quasi eine neue Daseinsebene und ich habe keinen Grund anzunehmen, das es eine solche gibt.
Es gibt einen Geist, der heißt Tim. Tim hinterlässt keine Spuren. Er ist masselos und reagiert in keinster Weise mit seiner Umgebung. Er ist ein reiner Beobachter.
Diese Idee von Tim ähnelt deiner von der absoluten Realität. Es gibt weder einen Grund es anzunehmen noch eine Möglichkeit es zu Beweisen bzw. es zu widerlegen.