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Rache

152 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rache, Vergeltung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rache

06.11.2015 um 17:54
Ich hab ein Rachegefühl eigentlich nur ein paar Sekunden, längstens ein paar Minuten.
Deshalb kann ich leute mit Rachgelüsten nicht nachvollziehen, wie sie ihre agression so lange hochhalten können.
Z.b. Blutrache aus Stolz oder sowas, einfach für mich nicht nachvollziehbar.


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Rache

06.11.2015 um 21:05
Rache ist biologisch. Ohne Inteligenz.


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Rache

06.11.2015 um 22:35
@GoodLord
Zitat von GoodLordGoodLord schrieb: Was genau ist denn diese "richtige Spur
Die richtige Spur ist wenn du bleibst unverändert wie du vorher warst auch dann wenn jemand dich zu verändern versucht in dem er dich z.b. provoziert.


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Rache

07.11.2015 um 12:02
Ich kann es menschlich nachvollziehen, wenn man den Mörder seiner Eltern selbst umbringen möchte. Nicht aber, wenn man stattdessen jemand anderen umbringt, mag der auch noch so ein enges Verhältnis zum Mörder haben.
Wie kommt man bloß auf eine solche hanebüchene Idee, für ein Verbrechen einen Nicht-Betroffenen leiden zu lassen?

"Karma", von dem ich persönlich nichts halte, soll übrigens vom Menschen unabhängig funktionieren, so ähnlich wie eine Strafe Gottes, nur ohne Gott. Mit anderen Worten: Wenn du den Vater des Mörders deines Vaters umbringst, stillst du vielleicht deinen Rachedurst (und entfachst vermutlich eine Blutrache), aber du sorgst nicht für ein Karma. "Karma" wäre eher, wenn der Mörder einen tödlichen Unfall hat, bei dem man davon ausgehen müsste, dass es ohne die Tat nicht zu dem Unfall gekommen wäre. Oder eben sonstiges Pech.


Wenn du dich als Betroffener mit Rache-Gedanken trägst, ist das in Ordnung. Wenn du sie ausführst, nicht. Dafür ist die Justiz da. Trotzdem musst du dich nicht zur Vergebung zwingen. Vergeben kann man nur freiwillig und auch nur, wenn man selbst (und sei es "nur" als Angehöriger) betroffen ist. Und das geht nur, wenn du vorher wirklich wütend (nicht tätlich!) sein durftest, weil dir jemand etwas angetan hat. Dieser Schritt wird aber oft von der Gesellschaft überhaupt nicht erlaubt.


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Rache

08.11.2015 um 17:04
Meine Meinung über Rache ist, dass es völlig sinnlos ist.
Mit Rache wird man selbst nicht glücklich auch wenn manche vielleicht eine Art Genugtuung empfinden in dem Moment, aber auch das ist vergänglich. Bei Rache geht es doch nur immer darum sein Ego durchzusetzen..... und davon halte ich persönlich äußerst wenig.
Besser man verschwendet seine kostbare Energie nicht darin gewissen Menschen eine auszuwischen, sondern hebt diese Energie besser für sich selbst auf und schaut dass man es selbst besser macht.
Ich denke diesem Menschen der der Auslöser für diese Rachegedanken ist, kann man es am besten "heimzahlen" in dem man sein Handeln und sein tun einfach eiskalt ignoriert und darüber lacht, je nach dem um was es dabei geht, wieso sich auf so ein Niveau hinunter begeben.....das beste ist; einfach nur darüber lachen und hinwegsehen!
Ich bin der Meinung Rache schadet eher dem Rächenden als dem, dem diese Rache gilt.
Wieso der Person noch weiter den Gefallen tun und ihr Aufmerksamkeit schenken? Und noch mehr Zeit mit solch angeblich unwichtigen Themen verschwenden wenn man die kostbare Zeit auch anders nutzen kann?
Aber so empfindet das wohl jeder Mensch anders....
Früher oder Später kommt alles zu einem wieder zurück....


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Rache

08.11.2015 um 23:00
Wir nehmen an eine Person A hat eine Person B ermordet.
Person C stand Person B nahe und möchte sich an Person A rächen.
Die Frage an die Ethik ist, darf Person C Person A aus Rache töten:

Legalistische Ethik: Gut ist, was in der Bibel steht.
Moral: Im alten Testament steht, du sollst nicht töten (auch nicht aus Rache), darum darf C sich nicht rächen.

Wir nehmen an Person A, B und C sind Soldaten und gehören verschiedenen Konfliktparteien an.
Soldatische Ethik: Gut ist, was uns den Sieg bringt.
Moral: Du sollst den Feind töten
Fazit: Wenn A der Feind von B und C ist, dann darf Soldat C den Soldat A töten. Das Motiv spielt keine Rolle.
Wenn A und C jedoch Feinde von B sind, dann darf Soldat C den Soldat A auch dann nicht töten, wenn ihm B nahestand.

Legalistische Ethik 2: Gut ist, was im Gesetzbuch steht.
Moral: Rache ist Selbstjustiz, Selbstjustiz ist verboten. Tötung aus Notwehr ist erlaubt.
Fazit: C darf A nicht aus Rache töten

Aus politischer Sicht, beziehungsweise aus Sicht einer pragmatischen Ethik, kann man fragen, was sind die Konsequenzen einer Racheaktion für die Gesellschaft.
In der Regel gilt sicherlich die Weisheit von Mahatma Gandhi. "Auge um Auge lässt die Welt erblinden".
Wenn Rache zur Norm wird und eskaliert, dann generiert sie in größeren Gruppen Ängste und Überlebensinstinkte. Unter Stress verlieren Menschen ihre Differenzierungsfähigkeit und neigen zur Generalisierung. Zum Opfer der Rache wird dann oft nicht mehr ein konkreter Täter sondern auch jemand, welcher der gleichen Gruppe angehört wie der Täter oder dem Täter ähnlich sieht. Genau das führt letztendlich oft zu langen Kriegen, welche in Summe keiner Konfliktpartei nützen.
Aus einer individuellen Sicht, kann Rache ein Gefühl von Genugtuung und Gerechtigkeit auslösen. In manchen Rechtssystemen werden darum Hinrichtung regelrecht zelebriert. Ich möchte das jetzt nicht werten. Aus politischer, pragmatischer Sicht, wird eine Rache erst dann schlecht, wenn sie mehr subjektiven Schaden anrichtet als Nutzen.
Wenn beispielsweise ein Saddam Hussein hingerichtet wird. Auf der Haben-Seite ist die Stärkung des Zusammenhalts und die Moral der eigenen Partei. Auf der Soll-Seite ist das Risiko eines Rache-Kreislaufs zwischen den Konfliktparteien.


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Rache

09.11.2015 um 05:12
Ich überlasse die Rache dem Herrn, Er kann das am besten ermessen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Rache

09.11.2015 um 06:37
@Ursella.Harden

Ich glaube nicht, das es einen Herrn gibt, der andere rächt.

Rache bindet Energien, die man auf was anderes konzentrieren kann. Aber man kann daran arbeiten, vorausschauend sein Leben anders zu gestalten und auch einbeziehen, das andere Leute sich für etwas an einem selbst rächen wollen, was sie meinen, andere hätten ihn Schlechtes gewollt und dabei das eigene Verhalten ausblenden. Solche Leute gibt es leider auch. Man sollte nicht zu verstehen versuchen, warum das so ist.

Es gibt zwar Personen die behaupten, mit Liebe zur Bewerkstellung einiger Projekte bekommt man vieles hin, aber hier gibt es eine Grenze, bevor man aus Liebe zum Lamm wird, was die Wölfe reißen.

Rache steht immer in Beziehung zu etwas, aber Hetze auch, aus der einige Personen für sich Machtansprüche generieren, die ihnen nicht zustehen, weil sie vermeintlich besser gestellt sind.


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Rache

09.11.2015 um 09:13
@GoodLord

zum "Wie du mir, so ich dir"
Also ich finde "Wie du mir, so ich dir" schonmal deswegen gescheitert, weil man kann zwar einen Mörder einmal lebenslang wegsperren, einen zweifach-Mörder zwar einmal ermorden, aber einen mehrfachen

...Massenmörder nicht mehrfach umbringen. ;) "Wie du mir, so ich dir" ist somit falsch.

zum Karma
Karma übrigens wird hier missverstanden als eine Art überweltliches Gesetz / Gericht. Dabei bedeutet das Wort Karma "Handlung" oder "Aktion". Karma bedeutet nicht, dass auf eine Handlung eine Gegenhandlung erfolgt. Schlechtes Karma lässt sich am besten damit beschreiben, dass man sich verleiten oder "verführen" lässt. Gutes Karma hingegen ist, wenn man sich im Freud'schem "Über-Ich" wisst.

zur Rache und Vergeltung
Bekannt ist, dass zu vergelten und sich zu rächen ein Teufelskreis ist. Ob man sich darin drehen möchte oder nicht hängt davon ab, ob man aus diesem Kreislauf herausbrechen will. Es gibt Dinge auf der Welt, die man mit Rache und Vergeltung nicht eliminieren kann

und da kommt die Vergebung ins Spiel

zur Vergebung
Für manche Probleme kommt man nicht drumrum zu Vergeben. Da hilft auch nicht das sich rächen. Manchmal verstirbt der Mörder mit den vom Mörder ermordeten und wer ist dann noch da, der deine Rache adäquat spüren soll? Du siehst, Vergebung wäre hier angebracht, aber selbst wenn der Mörder noch leben sollte, war er von Geburt an nicht schuld daran, wie er geworden ist. Damals konnte der zukünftige Mörder nicht wissen,worauf er sich eingelassen haben sollte, das ihn zu dem gemacht hat, was er nunmal ist. Und solltest du dich doch rächen wollen, nach allem was du nun weißt, dann waren es die Umstände, die dich zu solchen Taten verführen ließen. Am Ende der Ereigniskette kommt jemand anderes hervor, der durch deine Hand in seinen eigenen kleinen Teufelskreislauf hineingeraten ist, nun liegt es an ihm, ob er sich da heraushelfen lässt

...oder nicht.


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Rache

10.11.2015 um 16:43
Rache ist Ausgleich, ein Gegengewicht um Ruhe in eine in Unordnung gebrachte Situation zu bringen. Rache wirft aber auch grundlegende Fragen auf zu Moral und Ethik und führt in den Zwiespalt ob ein Ausgleich eintritt durch höhere Instanz (Gesetzgebung oder Religion) oder ob der Ausgleich ausbleibt ... Rache will Ordnung schaffen ist jedoch ein Produkt des Chaos, sehr dunkel, gnadenlos, zerstörerisch. Rache vernichtet beide, Täter wie Opfer, Rache ist die letzte Konsequenz, Totalität der Vernichtung. Wer sich an einem schwach erscheinenden aber stark rachsüchstigen Menschen/ Geist vergreift, der macht besser seinen Frieden mit dieser Welt, denn der ist erbarmungslos und sein Schwert ist scharf. Gegen so einen ist sogar der Tod machtlos, denn Rache setzt alle existenzielle Energie ein "Alle Energie der Lebenserhaltung und Schilde in die Waffenphalanx!" Ein plastisch anschauliches Beispiel dafür ist "Ahab" (Moby Dick wie auch die Neuerzählung eines gewissen U-Boot-Kapitäns) "und wäre sein Herz eine Kanone, so hätte es geschossen" ... siehst Du ihn winken?


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Rache

10.11.2015 um 23:51
Bis einer Heult, aber das heulen mit Standpunkt erklären austauschen.


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Rache

11.11.2015 um 14:43
Rache ist süß. Die ummittelbare.

Aber für sein Seelenfrieden, sollte man sie nach einiger Zeit vergessen.


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Rache

11.11.2015 um 15:12
Hm, soweit ich verstehe, seid ihr wohl alle der Meinung, dass wenn weder die Justiz noch was anderes den Menschen, der euch unbeschreiblich viel Schmerz (seelisch oder körperlich) zugefügt hat, einfach zu verzeihen und weiterhin auf der "richtigen Spur" (wobei ich immer noch nicht weiß, was das bedeuten soll) bleiben soll. Mir wurde zum Glück noch von keinem Menschen etwas dermaßen Schlimmes angetan, aber ich denke immer noch, dass es nur gerecht wäre dann auch zu töten (jetzt mit dem Beispiel, ob es gerecht wäre einen Menschen zu töten, der dem Mörder deines Vaters (oder einer anderen Person) nahe steht. Religion oder ethische Gründe würden mir da vollkommen egal sein, denn es geht nun mal ums Prinzip.


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Rache

14.02.2016 um 02:53
Lutherbibel 1912
Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: "Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR."


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Rache

17.02.2016 um 19:01
In meinen Augen, ist in einer Situation, wo mir jemand etwas Böses will und ich ihm vergebe ein Zeichen von einer schlechten Persönlichkeit. Ich möchte nun Rache nicht als Lösung für alles betiteln, aber es zeigt einem wie hoch oder tief man sein eigenes Ego einschätzt und wertschätzt.


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Rache

21.02.2016 um 23:06
Rache scheint einen im ersten Moment logisch vorzukommen.
Er soll dasselbe Leid erleben, dass er verursacht hat.
Jedoch, wo ist der Mehrwert?

Eine Strafe des Staates versucht meist den Täter (mit mehr oder weniger Erfolg) wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Quasi den Täter vor sich selbst zu retten.

Rache befriedigt den Rächer und poliert sein Ego.

Objektiv gesehen ist die Strafmaßnahme des Staates besser.

"wie du mir, so ich dir" geht nur in manchen Fällen. Nur in denen, bei denen es der Selbstreflexion hilft.
Zum Beispiel, wenn ein Kind dem anderen das Handy klaut, können die Eltern dem Kind das Handy abnehmen um ihm zu zeigen, was es verursacht hat.
Bei einem Mord ist Vergeltung jedoch nicht besonders hilfreich, wenn es um Selbstreflexion geht.
Zitat von GoodLordGoodLord schrieb am 11.11.2015:Hm, soweit ich verstehe, seid ihr wohl alle der Meinung, dass wenn weder die Justiz noch was anderes den Menschen, der euch unbeschreiblich viel Schmerz (seelisch oder körperlich) zugefügt hat, einfach zu verzeihen und weiterhin auf der "richtigen Spur" (wobei ich immer noch nicht weiß, was das bedeuten soll) bleiben soll. Mir wurde zum Glück noch von keinem Menschen etwas dermaßen Schlimmes angetan, aber ich denke immer noch, dass es nur gerecht wäre dann auch zu töten (jetzt mit dem Beispiel, ob es gerecht wäre einen Menschen zu töten, der dem Mörder deines Vaters (oder einer anderen Person) nahe steht. Religion oder ethische Gründe würden mir da vollkommen egal sein, denn es geht nun mal ums Prinzip.
Ich denke nicht, dass du den Mörder töten solltest. Du solltest lieber schauen, dass er durch den Staat bestraft wird. Mach den Fall in den Medien bekannt oder so. So hilfst du vielleicht auch anderen Opfern. Kommt darauf an, wieso der Fall nicht behandelt werden sollte. Das mit den Medien hilft bei unpassenden Gesetzen, aber nicht bei ungenügend Beweisen. Wobei du dir dann auch nicht sicher sein kannst, dass du den Mörder tötest.

Rächen würde ich nicht (Außer vielleicht im Affekt, weil man nicht richtig nachdenkt), vergeben jedoch genauso wenig. Wie sollte man sowas vergeben? Trotzdem sollte man sich nicht zur Rache herablassen.
Bringt meist nicht besonders viel:
Vergeltung an Vergewaltiger: Mord bringt Vater und Sohn ins Gefängnis

Nachdem seine Schwester vergewaltigt wurde, schwört ein Teenager Rache. Sein libanesischer Vater bestärkt ihn in seinem Vorhaben. Gemeinsam ermorden sie den mutmaßlichen Täter. Jetzt wurde über die Selbstjustiz vor Gericht entschieden.
http://www.n-tv.de/panorama/Mord-bringt-Vater-und-Sohn-ins-Gefaengnis-article16515571.html

Oder schau dir Romeo&Julia an. Romeo rächt Mercutio und wird verbannt (für ihn gleichbedeutend mit dem Tod). Rache hilft auf lange Sicht gesehen nie besonders viel. Kaputtmachen kann Rache jedoch ne Menge.


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Rache

22.02.2016 um 00:09
Da ich selber zu nett bin warte ich drauf dass das Schicksal zuschlägt.
5 Jahre hab ich gewartet bis der jenige der mein Leben zerstört hat endlich das bekommt was er verdient und es tut so gut das zu sehen


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Rache

22.02.2016 um 03:51
Rache und Vergeltung sind keine guten Berater, wenn es um Gerechtigkeit und Sühne geht!

Wohin dieses Auge und Auge, Zahn um Zahn führt, sieht man überall auf der Welt wo es noch immer bewaffnete Konflkite gibt. Man trägt damit wenn man diesen Gefühlen nachgeht nur mit dazu bei, dass die Spirale der Gewalt weiter wächst und Fronten verhärten!

Ich bin absolut gegen jede Form der Selbstjustiz. Irdisch gehört es der Justiz eines Rechtsstaates überlassen zu strafen und später so man an Ihn glaubt, dann eben Gott...

Wer Rachegefühlen nachgeht und sich selbst zum Richter erhebt, legt nur den Grundstein für weitere Vergeltungsaktionen!


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Rache

22.02.2016 um 04:58
Rache ist böse, falsch, ein Teufelskreis und führt nur zu insgesamt mehr Leid und Schmerz in dieser Welt und davon gibt es mehr als genug. Rachegedanken sind nachvollziehbar, aber tatsächlich Selbstjustiz zu üben ist absolut nicht zu empfehlen. Wenn man einen Mörder umbringt, gibt es immer nur einen Mörder mehr. Oder eben gleich viel, je nachdem ob man töte Mörder mit zählt. Und das kann - und sollte man natürlich auch auf "harmlosere" Sachen beziehen.
Vergebung ist das, wonach man sich richten sollte. Nur das kann einem selbst auch tatsächlich helfen.

Meiner Erfahrung nach sind es aber leider gerade die Menschen, die einen Hass auf andere Menschen haben und die Menschheit wegen ihrer Schlechtigkeit kritisieren, welche den Weg der Rache wählen und sich damit zu genau dem zu machen, was sie verachten.

Nicht Hass und Rache, sondern Liebe und Vergebung. "Liebe ist das, was die Welt im Innersten zusammenhält." :)


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Rache

06.05.2016 um 04:43
KARMA Ist mein 2ter Vorname....

die werdn mir nicht entkommen....

diese BASTARDE ....

ohhh NEIN

sicher nicht...


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