@Biosuppe Im menschlichen Gehirn gibt es eine tolle Funktion die ein solches aufstapeln von Daten verhindert: Wenn man zu viele rekursive Gedanken hat betritt man einen Zustand des Traumas in dem man sich von der Außenwelt abschirmt und eventuell Teile seiner Gedanken beendet.
Das kann man sehr einfach bei sich zu Hause ausprobieren:
Stell dir vor welche Empfindungen du nach dem Tod hast, ohne dabei an ein Paradies oder eine Nachwelt zu glauben.
Da man kein aktives Gehirn nach seinem Tod hat KANN man gar nichts wahrnehmen.
Wenn man sich auf diesen Fakt konzentriert versucht das kreative Gehirn einige mögliche Lösungswege, erkennt aber dass es nicht vorstellbar ist und betritt einen Zustand der Panik welcher besagtes Trauma kurzzeitig auslöst, bis man aufhört darüber nachzudenken und sich wieder seinem Leben widmet.
Ich würde behaupten, dass dieser Gedankenvirus keine Bedrohung darstellt, sondern allerhöchstens eine interessante Zeitvertreibung.