@CarstenTee CarstenTee schrieb:Meine Eltern haben das auch ohne Bibel oder Koran geschafft.
Man sieht ja was raus gekommen ist :O
CarstenTee schrieb:Mal im ernst, mir fällt kein Krieg im Namen der Wissenschaft ein, hilf mir auf die Sprünge.
Und ein Krieg im Namen der Freiheit - ist das nicht was Positives?
Hm, ganz vergessen das die Menschenversuche im Holocaust, Tier/Menschenversuche etc. im namen Gottes geschahen. Du hast sicher Ahnung.
Und wenn du Kriege im ->namen<- der Freiheit gutheist, bist du genau so verblendet wie ein religiöser fundamentalist. Statt Allah ist es halt die Freiheit. Aber hey, die Menschen die vor dem nichts stehen und ihre Familie verloren haben freuen sich sicher über die neue "freiheit" unter ihrer Marionettenregierung.
;)Original anzeigen (0,6 MB)Nur für dich
:D@AtheistIII AtheistIII schrieb:Wie kommst du darauf das die griechische oder die indianischen Religionen keine moralischen Gesetze festschrieben?
Es wurde bei den Griechen vll nicht soviel drauf geachtet wer jetzt mit wem ins Bett steigt (wenn auch mehr als allgemein angenommen), aber Mord, Diebstahl, Vergewaltigung, etc waren auch in Griechenland sowohl in den Augen der Menschen als auch der Götter verpönt.
Wie damals als Zeus sich in einen Stier verwandelte und Europa vergewaltigte?
AtheistIII schrieb:Die Hälfte der Bibel kann man, moralisch gesehen, in die Tonne treten.
Nicht nur das AT übrigens, Paulus schreibt stellenweise einen Unsinn zusammen das sich mir die Zehennägel kräuseln, und der ganze Erbsündegedanke inklusive Heilsbedürfnis ist in meinen Augen schlicht und ergreifend menschenverachtend.
Ist doch auch okay
AtheistIII schrieb:Historisch irgendwie nicht naheliegend.
Zwischen der Christianisierung Europas und der Ächtung der Sklaverei in diesen Ländern vergingen immerhin rund 1000 Jahre.
Die Hochzeit des Sklavenhandels wurde von christlichen Nationen ausgelöst die billige Arbeitskräfte für ihre Plantagen in der neuen Welt brauchten.
Der allgemeine Widerstand gegen die Sklaverei begann relativ zeitnah zur Aufklärung.
Katholiken durften sich nicht gegenseitig versklaven.
AtheistIII schrieb:schon möglich, aber ein armer heidnischer Bauer hatte im Vergleich zum armen christlichen Bauern oftmals mehr Handhabe gegen seinen Fürsten wenn der ihn ungerecht behandelte.
Ein germanischer Jarl war seinen Untertanen ein gewisses Mass an Rechenschaft schuldig, ein christlicher Graf nur Gott und seinem Lehnsherren.
Wobei man sagen muss das Materielles nach der Grundmenge nicht mehr glücklich macht.
Aber das heidnische Bauern mehr changen hatten sich gegen ihre Fürsten aufzulehnen ist doch unsinn. Zur zeit der Römischen Patrizier mussten sich die Bauern auch von ihrem Patrizier vertretten lassen. Ein Ägypter hatte keine Change gegen den Pharao. Natürlich wurden Bauern in Christlichen Ländern mies behandelt, aber das hat nichts mit der Religion an sich zu tun. Um das ganze mal weg vom Christentum zu bringen, im Feudalen Japan durfte ein Samurai nem Bauer den Kopf auf der Stelle abschlagen wen dieser in Respektlos behandelte. Liegt das jetzt am Shinto-Buddhismus?
AtheistIII schrieb:Ich wage zu behaupten das DaVinci, Dante oder Tolkien auch ohne Christentum grossartige Werke vollbracht hätten.
Nicht zwangsläufig dieselben, aber ein derartiger Intellekt benötigt in meinen Augen keine religiösen Vorgaben um sich auszutoben.
Ja, aber es ist nunmal fakt das vieles (nicht alles) von der Religion ausging.
Wer hätte die Pyramiden erbaut wenn der Pharao nur ein durchschnittstyp mit krone gewesen wäre? Kathedralen gehören genauso zu Europa wie Burgen. Hätten die Chinesichen Mönche so viel Spirtiuelle Weisheit erlangt wenn sie eben diesen Spirituellen weg nicht eingeschlagen hätten? Die Broze statue von Zeus ist auch ein Meisterwerk. Die Olympischen Spiele....
AtheistIII schrieb:Gibts auch ne Begründung warum Kriege von der Religion unabhängig sind und grosse Kunstwerke an sie gebunden?
Kriege geschehen im Namen der Religion, Kunstewerke wegen dieser.
AtheistIII schrieb:Ich spiel mich nicht auf, ich will auch niemandem seinen Glauben ausreden, aber mich stört die faktische Bevorzugung der Religion ansich.
Das fängt dabei an das ich Samstags nicht ausschlafen kann weil die Kirche neben mir das Recht zugeteilt bekommen hat morgens um 9 eine halbe Stunde ihre Glocken zu läuten (nach Nachtschicht die Hölle auf Erden), geht über die oftmals anzutreffende Ansicht das man sich mit Kritik zurückhalten soll weil Anhänger der Religion sich dann angegriffen fühlen könnten (man stelle sich vor Anhänger nichtreligiöser Ideologien würden ähnliches fordern, die würden sofort als Spinner abgekanzelt) und geht bis zu Sonderrechten die der Kirche vom Staat in allen möglichen Bereichen eingeräumt werden.
Wenn ich also irgendwas abwerte dann nur weil es sich vorher unzulässig aufgewertet hat.
Wo hat den ein Christ sonderrechte? Und wer will dir Kritik verbieten? Ich sicherlich nicht, mich stört nur diese Atheisten Gruppendenken, das die Leute schlicht und ergreifend zu heuchlern macht.
Ich kann doch auch Orangensaft mögen ohne O-saftler werden und mich über Apfelsaft auszulassen.
@Snowman_one Snowman_one schrieb:Also das dann die Ägypter und Griechen anderen nicht halfen, also keine Nächesteliebe kannten musst du erst einmal beweisen.
Hier zu behaupten dass die Christen so zu sagen die Nächstenliebe erfunden haben ist ja nur eine Behauptung deinerseits.
Nächstenliebe gab es auch schon vor Jesus.
Ja, aber unter Jesus und dem Propheten wurde es als moralischer grundsatz zusammengefasst.
Snowman_one schrieb:Das Christentum hat sich wohl kaum als Abschaffer der Sklaverei hervorgetan.
Denn so weit ich weiss steht in der Bibel eher wie man Sklaven austricksen kann damit man sie für immer an sich binden kann.
Auch Sachen, wie hart man z.B. einen Sklaven schlagen kann, wirst du in der Bibel finden.
Wenn also in dieser Hinsicht von der Christen etwas getan wurde, dann entgegen der Gebote aus der Bibel.
Natürlich wurde es in einer Zeit in der jeder seinen persönlichen Haussklaven hatte erwähnt. Sie heist es nicht gut, verbietet es aber auch nicht. Ungefähr so wie bei den Amerikanern.
Heide_witzka schrieb:Sagt wer?
Siehe auch
Natürlich wollte er auch Edelmetalle finden, sonst hätte er einigen unglücklichen Leuten einige erklärungen geschuldet. Auch war er auf der Suche nach Indien und nicht nach einem neuen Kontinent.
Das er strenger Christ war las ich einmal in einem Schulbuch und später in einem Geschichtsbuch.
Heide_witzka schrieb:Dass die Kirche, die damals eine erhebliche wirtschaftliche Macht darstellte, durch die Ausnutzung der Bewirtschafter ihrer Ländereien und durch Schenkungen über erhebliche Geldmittel verfügte und Künstler beauftragte ist zwar richtig, hat aber wenig mit Moral zu tun.
Wir sind auch vom Thema abgekommen.