Wahres Selbst?
14.11.2013 um 17:13Danke für deinen reflektierten Beitrag Crawler23!
Die Hintergrundstrahlung meines Lebensgefühl war und bleibt aber wohl immer schwarz, düster und melancholisch, auch wenn ich phasenweise vergessen kann, wer ich bin und in der Welt aufgehn kann.
Was ich noch sagen wollte: Ja, wir sind uns sehr ähnlich in gewissen Denkansätzen, wir gehen von selben Prämissen aus und ich kann deinen Beitrag eigentlich so unteschreiben, heute bin ich ein anderer Mensch als gestern :D Ich bin eigentlich nicht der finstere Radikalinski, aber manchmal brauche ich einfach ein Ventil, wie dieses Forum hier, wo ich ungehemmt über die Existenz lästern kann, danach fühle ich mich meistens wie neugeboren. Aber ich werde mich im dialektischen Denken üben!
@james1983
Ich mag deine Beiträge hier auch, sie wirken sehr reflektiert, man hat den Eindruck, dass jemand eigenständig denkt. Crawler23, du und ich wir haben ähnliche Denkansätze und Prämissen, was das Leben und die Welt anbelangt und auch wenn die Schlüsse daraus unterschiedlich ausfallen, so gibt es doch gemeinsame Schnittmengen, bzw. ich arbeite daran mir einen positiven Zugang zur Welt zu erschaffen.^^
cRAwler23 schrieb:Dieses Recht haben wir beide nicht diesen Zirkel zu unterbrechen. Alles andere führt nur zur Church of Euthanasia, das wäre dann der Gipfel der Philosophie von Hegesias, das Ende, die endgültige Auflösung der menschlichen Existenz, der Selbstmord einer Spezies.Ich würde sagen, es steht gar nicht in unserer Macht den Zirkel zu unterbrechen, allerdings entspricht auch das Konzept der Church of Euthanasia nicht meinen Vorstellungen - die Menschheit als Kollektiv schafft sich entweder selbst ab, oder wird durch äussere Umstände (Katastrophen, etc.) von der Erde gewischt, wie 99,9% aller Spezies, die schon auf dem Planeten gelebt haben.
cRAwler23 schrieb:Doch inzwischen hab ich die Einstellung ein bewusstes Leben sollte einfach bewusst leben, selbst wenn die Lebensumstände auf ein möglichst schnelles Ende hoffen mögen. Wir sind aber da und beobachten das Universum, wir fühlen und empfinden. Sich dem zu verschließen führt in eine Trostlosigkeit, die ich nur zu gut kenne.Ich kenne die nihilistische Verzweiflung, die dunkle Nacht der Seele, wenn das Denken und Empfinden, um eine schwarze Sonne kreist, so wie ich auch die angenehmen und lebensbejahenden Seiten des Lebens kenne. Also bin ich ein zerissener Charakter, der alle Gestimmtheiten und geistigen Spektren durchläuft und je nachdem, liebe ich die Wesen und Welt, oder es schlägt, um und verkehrt sich ins Gegenteil.
Die Hintergrundstrahlung meines Lebensgefühl war und bleibt aber wohl immer schwarz, düster und melancholisch, auch wenn ich phasenweise vergessen kann, wer ich bin und in der Welt aufgehn kann.
Was ich noch sagen wollte: Ja, wir sind uns sehr ähnlich in gewissen Denkansätzen, wir gehen von selben Prämissen aus und ich kann deinen Beitrag eigentlich so unteschreiben, heute bin ich ein anderer Mensch als gestern :D Ich bin eigentlich nicht der finstere Radikalinski, aber manchmal brauche ich einfach ein Ventil, wie dieses Forum hier, wo ich ungehemmt über die Existenz lästern kann, danach fühle ich mich meistens wie neugeboren. Aber ich werde mich im dialektischen Denken üben!
@james1983
Ich mag deine Beiträge hier auch, sie wirken sehr reflektiert, man hat den Eindruck, dass jemand eigenständig denkt. Crawler23, du und ich wir haben ähnliche Denkansätze und Prämissen, was das Leben und die Welt anbelangt und auch wenn die Schlüsse daraus unterschiedlich ausfallen, so gibt es doch gemeinsame Schnittmengen, bzw. ich arbeite daran mir einen positiven Zugang zur Welt zu erschaffen.^^