Nimm doch mal Stellung zu dem Vorwurf das die Bibel erfunden wurde?! Was soll das denn bringen?
Sie sagte das Buch des Dzyan sei aus der Reihe der Bücher des Kiu-Te. Damals kannte man das alles nicht und man vermutete sie habe sich das alles ausgedacht. David Reigle hat 1983 nachgewiesen, das es diese Bücher des Kui-Te gibt.
>>
Books of Kiu-te are said by Theosophical founder H. P. Blavatsky to be a series of texts, some of which are secret, and others public.[2] The secret ones are said to include the “Book of Dzyan,”[3] from which stanzas were allegedly translated by Blavatsky to form the basis of her major book, The Secret Doctrine (2 vols., 1888). The public ones, said to be in the possession of Tibetan monasteries, long remained unidentified. In 1981, Reigle identified them as rgyud-sde, the Tibetan Buddhist tantras, by tracing out the reference Blavatsky gave when referring to these books.[4] Then unknown to Reigle, Henk J. Spierenburg had made this identification six years earlier in a note to an article he wrote in Dutch.[5] Reigle followed up this identification with a small book, The Books of Kiu-te, or the Tibetan Buddhist Tantras: A Preliminary Analysis, published in 1983. This book surveys the Buddhist tantras as found in Tibetan translation in the Tibetan Kangyur and their commentaries as found in the Tibetan Tengyur, and includes a bibliography of the then available printed editions of their Sanskrit originals. It was reviewed in Journal of the International Association of Buddhist Studies.[6] <<
Es gibt esotersiche und exoterische Bücher in dieser Reihe und das Buch des Dzyan ist ein geheimes Buch, wie andere aus der Reihe der Bücher des Kui-Te. Reigle, der seit Jahrzehnten nach dem Buch forscht, hat zwar kein Beweis hinischtlich der Existenz des Buch des Dzyan, jedoch bedeutende und zahlreiche evidente Indizien dafür.
>>
He has recently summarized his research in an article, “The Book of Dzyan: The Current State of the Evidence,” in which he writes: “I have come across significant circumstantial evidence in favor of the authenticity of the Book of Dzyan.” This was published in 2013 in Brahmavidyā: The Adyar Library Bulletin. <<
Der Vorwurf lautete hinsichtlich der Strophen des Dzyan, und diese Vorwürfe gründen ursprünglich in
Max Müller und seiner Autorität, dass diese Strophen aus bisheriger dem Westen bekannter Literatur kompliliert wurden. Das ist der Vorwurf, aber keiner konnte sagen, woraus sie es kompiliert hat. Warum wohl?
Und warum nun gerade das der Vorwurf ist, ud nicht derjenige der reinen Fantasie, also das sie sich alles nur ausgedacht hat, macht vlt. ein Vergleich klarer: Denn sich diese Strophen nur ausgedacht zu haben, erscheint einen Orientalisten oder Experten auf diesem Gebiet in etwa so plausibel, wie jemanden vorzuwerfen, er habe sich eine korrekte technische Anleitung für ein Flugzeug im Detail nur allein aus seiner Fantasie ausgedacht!
Man kann in Sylvia Cranston Biografie über HPB auch einen Schriftwechsel nachlesen zwischen Max Müller und G.R.S. Mead, wo Letztere Ersteren auffordert, doch mal zu bennenen, wo HPB seiner Meinung nach die Strophen abgeschrieben hat, so wie er es behauptete und siehe da, nichts kam von ihm zurück, weil er es nicht wußte, obwohl er der führende Kopf der Orientalistik im 19. Jh. war!
Folgendes sagt G.R.S. Mead weiter:
>>
Ich gab ihm natürlich seinen Brief zurück, aber ich habe von diesem Tag an gewartet, auf den von ihm versprochenen Beweis, dass HPB in dieser wunderbaren literarischen Schöpfungen (Strophen des Dzyan) nichts weiter waren als fantastische, aus missverstanden fragmentarischen Übersetzungen zusammengestrickter bunter Lumpen für Narren. Und ich füge immer noch das Angebot hinzu, für jede und jeden der Orientalistik, der gegenüber mir die lächerliche Behauptung des verstorbenen Nestors (Max Müller, Anm.) des Orientalismus gut machen möchte.
Und ich nenne gut überlegt diese Passagen in ihren Arbeiten wunderbare literarische Schöpfungen, nicht aus der Sicht eines Enthusiasten, der nichts von orientalischen Literatur oder den großen kosmogonischen Systemen der Vergangenheit versteht, oder der die Theosophie als eine Weltreligionen verankert sieht, aber mit einem reifen Urteil von jemanden, der seit rund zwanzig Jahren mit dem Studium gerade solche Themen beschäftigt ist...
Die Strophen [des Dzyan in der Geheimlehre] legen ein Kosmogenesis und Menschwerdung dar, die in ihrem Schwung und Detail weit hinter jedem vorhandenen Aufzeichnungen über die Dinge aus der Vergangenheit stehen. Sie können nicht als das clevere Zusammensetzen der getrennten archaischen Fragmente erklärt werden, die in den heiligen Büchern der klassischen Autoren bewahrt werden, sie haben eine eigene Individualität und doch tragen sie den Stempel des Altertums und das Siegel einer Prägnanz, die man in der westlichen Welt für längst ausgestorben hält. Zudem, sind sie in einer Atmosphäre kommentiert die ganz offenbar von fernöstlichen Zungen übersetzt wurde und das in einen allgemeinen Eindruck von Echtheit, die einem ggelehrten sehr beeindrucken, und denen ein Schüler, wenn er nur ausreichend seine anfänglichen Vorurteile überwunden hat, um sie zu studieren, nicht widerstehen kann. <<
Mir reicht das Vollkommen. Und wer behauptet sie hätte sich das ausgedacht, der zeigt nur wieder, das er sich nicht wirklich damit auseindergesetzt hat, weil das unmöglich ist. Und der Vorwurf der Kompilation konnte mit nichten erhärtet werden.
Dafür glänzte aber HPB in ihrer Zeit nicht nur mit Beschreibungen von Tibet, die erst lange nach ihrem Tod bestätigt werden konnten, sondern auch mit Wissen der Orientalistik, welches damals so nicht ansatzweise bekannt war. Das alles bekräftigt ihre Aussage, dass sie das Buch des Dzyan und andere Dinge während ihres Aufenthalts (sie hat es einmal vergeblich versucht dort einzureisen, ein zweites mal war sie da für ein paar Jahre) in Tibet bei ihren Meistern gelernt hat.
Und ja, es heißt auch die Meister wären ausgedacht und sie war nie in Tibet, so what?! Man sieht ja, das hinter all dieses Vorwürfen keine Substanz, sondern nur haltlose Verleumdung steckt. Das sie bspw. die Briefe der Meister selbst geschireben hat wurde von
Dr. Vernon Harrison widerelgt und der Hogsens.Report wurde vor über 20 Jahren widerrufen, wo man sie zur Lügnerin abgestempelt hat, zu Unrecht wie sich heraustellte!!!