@Dr.ManhattanDIE WELT DER NATURGEISTER
Das unsichtbare Volk!
Die Existenz von Naturgeister ist keine Erfindung der Märchenerzähler, oder eine Erfindung der Neuzeit. Zu allen Zeiten haben Schamanen, Mystiker und Sensitive auf visionärem Weg erfahren: Feen und Gnome, Engel und Trolle, Erd-, Luft- und Feuergeister spielen eine wichtige Rolle im harmonischen Kreislauf und Zusammenspiel der Natur, und selbst das Wohlergehen von uns Menschen, hängt nicht zuletzt von ihnen ab.
Die moderne Physik hat erst in unserer Zeit entdeckt, was die Theosophen bereits vor einem Jahrhundert präzise beschrieben haben: Das subatomare chemische Elemente bis hin zur Ebene der Quarks - jene Welt der Quanten und Elementarteilchen, gleichzeitig das Reich der Naturgeister bilden.
Einer unserer größten Philosophen des letzten Jahrhunderts, der Österreicher Rudolf Steiner, war unter anderem ein mit hellseherischen Fähigkeiten ausgestatteter begabter Mensch. Und Steiner, war bei weitem nicht der einzige, der sich dieser Thematik widmete. Die Theosophen Annie Besant und Charles Leadbeater, gingen ebenfalls diese Welt der Naturgeister, wissenschaftlich an.
Ich möchte hier jedoch niemand überstrapazieren, mit Bezeichnungen wie: Quarks und Quanten, denn dies ginge zu sehr ins Wissenschaftliche und würde vom eigentlichen Thema abschwenken bzw. es unnötig komplizieren.
Es ist den Unbedarften dieser Thematik wohl kaum übel zu nehmen, wenn sie bei Elfen, Feen, Gnomen und Trollen unwillkürlich an Märchen denken. Wer kennt aus seiner Kindheit wohl nicht all jene Märchen, wo es oft von diesen Geschöpfen nur so wimmelte. Doch wie mancher weiß, haben oft sogar Märchen einen realen Hintergrund.
Die hier behandelte Thematik geht natürlich zwangsläufig mit in den Bereich: von Schamanismus und Okkultismus hinein. Und allein bei dieser Divination, ziehen schon einige Vertreter der ungläubigen Zunft die Augenbrauen hoch und winken ab ...
Und dabei gab es schon im Altertum Mysterienschulen, in der okkultes Wissen gelehrt wurde. Aus diesem Zugang zur anderen Welt, resultieren auch die Kenntnisse die zur Welt der Feen und der Naturgeister führen. Die schamanische Weltsicht, die früher als primitive Phantasterei abgetan wurde, hat in den letzten Jahren eine Aufwertung erfahren. Viel von dem, was sie über die geistige Dimension als Grundlage der physischen Dimension zu sagen hat, wird heute von (Para-) Psychologen wie Physikern gleichermaßen ernst genommen. Der okkulte Teil der alten Wissenstradition wird allerdings geflissentlich übersehen, obwohl er vor allem für den modernen westlichen Menschen leichter zu verstehen wäre.
Warum ist das so? Eine Teilschuld dürfte das Establishment haben, das okkulte Autoren wie Leadbeater, Besant, Blavatsky, Aleister Crowley und Steiner fragwürdig macht. Alles, was sie geschrieben haben, gilt für sie als zu weit hergeholt. Und außerdem, stoßen sie samt und sonders auf die prüden Vorbehalte des viktorianischen Zeitalters. Besant, auch Frauenrechtlerin, setzte sich als politische Aktivistin für die Rechte der Frauen ein - und George Bernard Shaw, hielt sie für eine der größten Rednerinnen ihrer Zeit. Sie wurde nicht wegen ihrer politischen Vorstellungen angeprangert, sondern, weil sie armen Frauen allzu deutlich Verhütungsmethoden erklärt hatte. Sie landete wegen Verbreitung von Pornographie im Gefängnis Old Bailey und war die erste Frau in Großbritannien, die sich vor Gericht selbst verteidigte und auf diese Weise einen Freispruch erreichte. Allerdings nahm der Lordkanzler ihr die Tochter weg mit der Begründung, als Freidenkerin könne sie keine gute Mutter sein. Auch Leadbeater und Helena Blavatsky ging es in bezug auf diese Thematik nicht viel anders. (Helena Petrowna Blavatsky war eine Parapsychologin aus Russland, sie gründete die 1875 in New York ins Leben gerufene >Theosophische Gesellschaft<. Nach eignen Aussagen dieser Dame, hatte sie ebenfalls wie >Hodson<, persönliche Begegnungen mit einer Reihe von Naturgeistern)
Rudolf Steiner, beschrieb zu Beginn der zwanziger Jahre die nötigen Schritte für eine moderne Initiation vom Wissen der alten Mysterien. Diese sind im wesentlichen identisch mit den Initiationsriten des Schamanismus. Auch wenn jemand Zeit seines Lebens dieses hohe Ziel nicht erreichen sollte, so ändert allein das Wissen davon unweigerlich seine Lebensauffassung. Und da kann ich nur sagen: Meine hat sich, obwohl ich erst am Anfang stehe, jetzt schon erheblich verändert. Wandere ich durch den Wald, so sehe ich zwar keine Naturgeister, aber ich spüre sie um mich herum und fühle einfach das sie da sind. Mein Umgang mit Pflanzen ist nicht mehr metaphorisch (bildlich), sondern wirklich, da ich bewusst Leben von ihren Blättern einatme. Dabei bin ich mir ebenfalls bewusst, dass Luft-, Wasser- und Erdgeister diese Blätter mit Hilfe des Sonnenlichts geschaffen haben. Ich fühle mich zu Hause, bin bei mir und spüre deutlich, dass ich ebenfalls ein Teil des Ganzen bin.
Wie Aleister Crowley (Okkultist u. Magier U1947) einmal sagte, trägt in der Natur alles ein magisches Gewand. In ihr schwimmt der Mensch, wie ein Fisch im Meer.
Sogar Zecken, Fliegen, Läuse und Mücken werden angesichts der vielen von Menschen produzierten schädlichen Gedanken erklärbar.
Ich rege (versuche) mich nicht mehr über die Schwächen, Unzulänglichkeiten und Ungerechtigkeiten eines völlig korrumpierten, korrupten, politisch- und wissenschaftlichen Establishments auf, sondern bin Optimist. Denn ich bin mir heute ziemlich sicher, dass sich einmal alles bessern wird. Es ist nur eine Frage der Zeit. Statt vor einem körperlich oder geistigen unangenehmen Menschen zurückzuweichen, freue ich mich über ihn, >denn Ich<, könnte dieser Mensch ja selbst sein, und in gewisser Weise stimmt das sogar. Wir kommen alle aus dem gleichen Pool. Es tut gut festzustellen, dass nichts, was einer macht, sagt oder denkt, dem Urteil eines riesigen freundlichen Publikums entgehen kann, das mit großen und wachen Augen aus dem Unterholz auf ihn schaut und nur darauf wartet, auf das leiseste Anzeichen einer echt gemeinten, noblen oder liebevollen Geste hin, Applaus spenden zu dürfen ...!