@NoSleep @borabora @fauchi @Katori @Schrotty @PrivateEye @Rose0305 Kampfstiefel Fremdenlegion – „Rangers“ – das Ende nach vier Jahren auf den Seziertisch.
So, es gib sie nicht mehr – meine „Rangers“ die mir vier Jahre lang treu gedient haben. Damit ihr Ende nicht umsonst war, wurden sie seziert – sprich fein säuberlich aufgetrennt – das Leder ist beste Qualität, es wäre eine Schande die Stiefel einfach weg zu werfen.
Das Werkzeug:
Original anzeigen (0,3 MB)Tschüß, Rangers *wink*
Original anzeigen (0,3 MB)Erstmal die Schnürsenkel raus ( sind noch top! )
Original anzeigen (0,2 MB)Angefangen wird mit dem auslösen der Fersenkappe – sieht dann so aus:
Original anzeigen (0,2 MB)Danach folgen die Seitennähte – und die Verbindungsnähte zur Zehenkappe
Original anzeigen (0,2 MB)Original anzeigen (0,2 MB)Hier mal der Aufbau der Brandsohle und der Untersohle – vier Jahre tragen bei Wind und Wetter hinterlassen Spuren:
Original anzeigen (0,2 MB)Ein eindeutiges Qualitätsmerkmal:
Bei diesen Stiefeln ist das Leder rundum wirklich noch mit der Goodyear-Sohle vernäht – und nicht einfach mit eingespritzt.
Original anzeigen (0,3 MB)Die Einzelteile:
Original anzeigen (0,2 MB)Die Zehenkappe von innen
Original anzeigen (0,2 MB)Nicht verwertbare Teile der Stiefel
Original anzeigen (0,2 MB)Hier nochmal eindeutig zu sehen – Verbindungsnaht vom gesamten Stiefel zur Sohle
Original anzeigen (0,3 MB)Original anzeigen (0,2 MB)Die abgelaufene Sohle – wie gesagt…
Original anzeigen (0,2 MB)Das weiter verwendbare Leder – alle Fadenreste sind entfernt – die Teile werden noch mit Lederseife gewaschen, dann getrocknet und eingelagert.
Original anzeigen (0,2 MB)Zeitaufwand pro Stiefel ca. 2 Stunden In Anbetracht der hohen Lederqualität ein Aufwand der sich lohnt.
Aus den Innenteilen der Schäfte werden die neuen Riemenlaschen geschnitten.