PrivateEye schrieb:Mach ruhig, ich setz dann einfach eine neue Kanne an! ;-)
*schlürf - schlorch-schluck*
Die Waffen-Diskussion ist ebenso fielfältig wie schwierig.Meiner Meinung nach liegt das Risiko nicht im Besitz der Waffen, sondern in falscher Aufbewahrung und mangelnder Kontrolle. Wer meint unbedingt scharfe Großkaliberwaffen zu Hause haben zu müssen, müsste auch ein entsprechendes "Opfer" dafür bringen und unangekündigten Kontrollen zustimmen, und was ich aus eigener Erfahrung für weitaus wichtiger halte, einen jährlichen psychischen Eignungstest dafür ablegen!
Die Kosten für diese Kontrollen trägt als Verursacher der selbigen der Waffenbesitzer.Punkt. Wenn ich mit dem Auto ein Vergehen begehe, muß ich ebenfalls dafür zahlen, und wenn ich es nur falsch
" verwahre" sprich parke.Wenn ich charakterlich dazu nicht mehr in der Lage bin am öffentlichen Verkehr teilzunehmen,wird der der Führerschein abgenommen, in extremfällen sogar das Auto sichergestellt/beschlagnahmt.
In meinem direkten unmittelbaren persönlichen Umfeld haben wir einen nachweislich psychisch kranken Kumpanen ( Diagnose F 60 - für die Insider ), der nach wie vor in Besitz eines Großkaliber-Revolvers mit weit über 500 Schuß Munition ist , obwohl er schon mehrfach Amokdrohungen uns gegenüber ausgesprochen hat, eine " rote Namensliste" führt wenn er alles umlegen will ( "wenn irgend jemand mal einen seiner Hunde etwas " antut" ^^ ).
Trotz Information der Behörden reichen denen diese Tatsachen nicht aus um ihn die Waffe zu entziehen..."weil noch nichts passiert ist".
Vor wenigen Jahren lief im Heimatort meiner Eltern ein 86 jähriger Jäger amok und schoß an einem Sonntag früh mitten im Ort auf Wild das garnicht existierte. Auch dieser "Kamarad" war in der Vergangenheit schon mehrfach mit Waffendelikten auffällig geworden, als gewalttätig bekannt
( mehrfach seine Frau verprügelt und massivst bedroht ) kam aber immer ungeschoren davon, Dank
"bester Beziehungen" nach oben.
Einzelfälle, die sich aber so oder ähnlich in ganz Deutschland abspielen, abgespielt haben und abspielen werden.
Wie heisst es so schön? Nicht die Waffe tötet,, sondern der Mensch. Basierend auf dieser Aussage behaupte ich das Waffen in Händen von verantwortungslosen oder psychisch kranken Menschen mit Gewalt-Phobien rein garnichts verloren haben.
Taschenmesser werden verboten - die Kontrollen für scharfe Waffen werden, Dank einer entsprechenden Lobby - nicht verschärft. Na, da frag ich mich doch: Kann das etwas damit zu haben, das sehr viele verantwortliche Politiker selbst in der Lobby aktiv sind? Entweder selbst Jäger sind, oder gar in enstprechenden Vorstandsriegen sitzen?