@divinitus279 divinitus279 schrieb:beschreibst du mir die bioenergetische Übung?
Ich habe mal danach gegoogelt, aber so schnell nichts dazu gefunden. Die Übung nennt sich auch "Grounding". musst halt mal gezielt danach suchen. Ich kanns nicht mehr aus der Erinnerung heraus beschreiben. Am besten wäre es natürlich, Du holst Dir gleich ein Buch über Bioenergetik/Bioenergetische Übüngen. Die sind nicht aufwendig, zentrieren dich aber alle im Körper, was sehr sehr hilfreich ist bei Transformatorischen Prozessen/Krisen. Auf diese Weise konnte ich lernen, im Hier und Jetzt zu bleiben, statt voll nach innen abzudriften...
Das Ego sollst Du nicht lieben, du sollst dich selbst annehmen wie du bist, mit allen deinen Neins und Widerständen, was auch immer auftauchen mag in deinem Augenblick/Jetzt.
Vergiss das Wort Ego einfach. Was den BAch runtergehen soll, geht auch von selbst runter, wenn es zeit ist. Du musst lernen, Dich selbst zu lieben, das innere Kind in Dir zur Sprache kommen zu lassen. Hierin liegt Heilung. Spirituelle Erleuchtung ist was anderes und kommt quasi als parallele Nebenwirkung, bzw. ist es der Geist, der Heilung - im Lichte der Erkenntnis sozusagen - bewirkt.
WIchtig sind die Gefühle, das heisst sich ehrlich seine w a h r e n Gefühle einzugestehen. Den Erleuchtungsschwachsinn kann man ruhig vergessen, man macht sich eh nur die falschen Vorstellungen darüber.. Was jetzt gerade ist, ist alles, was du hast. Und das gilt es zu akzeptieren und annzunehmen.
Was nicht heisst, dass ich andere Menschen, äussere Situationen so annehmenn soll, wie sie sind bzw. mir erscheinen. In allererster Linie, geht es darum, dass ich meine eigenen Reaktionen auf äussere Ereignisse/Menschen annehmen bzw. bewusst wahrnehme.
Ich habe früher den Fehler vieler gemacht, nicht mich (meine Reaktion auf äussere Einflusse) anzunehmen, sondern andere Menschen/Situationen. Das war reinster Masochismus! Das hat mich kaputtgemacht. Annahme - das wird oftmals völlig falsch verstanden. BEsonders wenn Du als sog. Christ erzogen wurdest.
PS Auch dieses "Prinzip" der Annahme erweitert sich ja kontinuierlich in immer grössere Bereiche hinein.