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19.12.2011 um 15:10Schreibt denn jemand hier gerne Kurzgeschichten?
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19.12.2011 um 15:37@neonbible
Ja, ich grundsätzlich auch, aber im Moment träume ich von was Anderem...daher habe ich keine Zeit dafür...so gerne ich auch teilnehmen würde...du könntest es ja einfach mal versuchen...
Ja, ich grundsätzlich auch, aber im Moment träume ich von was Anderem...daher habe ich keine Zeit dafür...so gerne ich auch teilnehmen würde...du könntest es ja einfach mal versuchen...
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19.12.2011 um 15:39@Halbarad
Nee, bei sowas mach ich lieber nicht mit, das geht eh nur nach Sympathie für den User...
also glaub ich nicht, dass die besonders gut ist
Nee, bei sowas mach ich lieber nicht mit, das geht eh nur nach Sympathie für den User...
also glaub ich nicht, dass die besonders gut ist
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19.12.2011 um 15:41Hobbyautoren
19.12.2011 um 15:43Hobbyautoren
19.12.2011 um 15:45Hobbyautoren
19.12.2011 um 15:49@Halbarad
Ja genau, OT :}
ok ich stell einfach mal eine hier rein, damit man sehen kann, ob es gut oder schlecht ist :D
Ja genau, OT :}
ok ich stell einfach mal eine hier rein, damit man sehen kann, ob es gut oder schlecht ist :D
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19.12.2011 um 15:51So, da :D
Ein Sturm zog auf.
Der Wind wirbelte die Wolken durcheinander, ließ sie zu seltsamen Bebilden erstarren, nur um sie im nächsten Moment wieder auseinander zu reißen.
Ich stand allein am Rand eines Feldes. Um mich schoss hohes Gras in den Himmel, saftig grün. Die Luft roch nach Regen und feuchter Erde, bald würde mich der dunkle Vorhand, der auf mich zurollte, über mich hereinbrechen.
Aber ich wollte noch nicht nach Hause; noch war die Zeit nicht gekommen, ich musste heute hier sein, und ich wusste das.
War es Schicksal? Bestimmung? Oder nur Intuition?
Ich wusste es nicht...
Nichts war mehr sicher... nicht einmal meine Identität.
Die Welt verschwamm vor meinen Augen, als die Erinnerungen über mich hereinbrachen: Der fürchterliche Krieg, der mir so viel Kummer bereitet hatte... nein, nicht nur mir, sondern Millionen und Abermillionen von Menschen.
Ich war allein gewesen, ganz allein... alle hatten sich von mir abgewendet, als ich in Behandlung gegangen war, nur sie nicht...
Sie war immer für mich da gewesen. Sie hatte mich in den Arm genommen wenn ich weinen musste, mich gepflegt, wenn meine Wunden geschmerzt hatten, mich verteidigt, wenn mich die anderen wegen meiner Art hassten und sich von mir abwendeten...
Einundvierzig Jahre waren wir verheiratet gewesen... Einundvierzig Jahre, in denen sie alles gewesen war, der einzige Grund für meine Existenz...
Und jetzt war sie von mir gegangen... sie war in meinen Armen eingeschlafen, friedlich, ganz leise und still, ohne ein Wort. Sie hatte mich ein letztes Mal angesehen, und sie hatte gelächelt.
Und dann nichts.
Ich blieb stehen und hob den Kopf, als der Regen über mich hereinbrach, als er die Tränen von meinem Gesicht wischte und mich nass und tropfend zurückließ.
Ich dachte an ihr Lächeln, und ich wusste: Solange sie in meinem Herz lebte, war sie immer noch bei mir.
Ein Sturm zog auf.
Der Wind wirbelte die Wolken durcheinander, ließ sie zu seltsamen Bebilden erstarren, nur um sie im nächsten Moment wieder auseinander zu reißen.
Ich stand allein am Rand eines Feldes. Um mich schoss hohes Gras in den Himmel, saftig grün. Die Luft roch nach Regen und feuchter Erde, bald würde mich der dunkle Vorhand, der auf mich zurollte, über mich hereinbrechen.
Aber ich wollte noch nicht nach Hause; noch war die Zeit nicht gekommen, ich musste heute hier sein, und ich wusste das.
War es Schicksal? Bestimmung? Oder nur Intuition?
Ich wusste es nicht...
Nichts war mehr sicher... nicht einmal meine Identität.
Die Welt verschwamm vor meinen Augen, als die Erinnerungen über mich hereinbrachen: Der fürchterliche Krieg, der mir so viel Kummer bereitet hatte... nein, nicht nur mir, sondern Millionen und Abermillionen von Menschen.
Ich war allein gewesen, ganz allein... alle hatten sich von mir abgewendet, als ich in Behandlung gegangen war, nur sie nicht...
Sie war immer für mich da gewesen. Sie hatte mich in den Arm genommen wenn ich weinen musste, mich gepflegt, wenn meine Wunden geschmerzt hatten, mich verteidigt, wenn mich die anderen wegen meiner Art hassten und sich von mir abwendeten...
Einundvierzig Jahre waren wir verheiratet gewesen... Einundvierzig Jahre, in denen sie alles gewesen war, der einzige Grund für meine Existenz...
Und jetzt war sie von mir gegangen... sie war in meinen Armen eingeschlafen, friedlich, ganz leise und still, ohne ein Wort. Sie hatte mich ein letztes Mal angesehen, und sie hatte gelächelt.
Und dann nichts.
Ich blieb stehen und hob den Kopf, als der Regen über mich hereinbrach, als er die Tränen von meinem Gesicht wischte und mich nass und tropfend zurückließ.
Ich dachte an ihr Lächeln, und ich wusste: Solange sie in meinem Herz lebte, war sie immer noch bei mir.
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19.12.2011 um 15:54@neonbible
Auch das ist gut...nur wer über sich selbst lachen, und sich selbst kritisieren kann, kann die wahre Weisheit erlangen...
Ok, genug philosophiert... :D
Auch das ist gut...nur wer über sich selbst lachen, und sich selbst kritisieren kann, kann die wahre Weisheit erlangen...
Ok, genug philosophiert... :D
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19.12.2011 um 15:55@Halbarad
Nee, ich mag das :)
Auch wenn ich glaub, wenn man zu kritisch ist, schaffst man es auch nicht...
Nee, ich mag das :)
Auch wenn ich glaub, wenn man zu kritisch ist, schaffst man es auch nicht...
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19.12.2011 um 15:57@neonbible
Und deshalb: Auch die Meinungen Anderer anhören, mit der eigenen vergleichen, und feststellen, dass sie einander vielleicht doch mehr ähneln, als man zunächst dachte. :)
Und deshalb: Auch die Meinungen Anderer anhören, mit der eigenen vergleichen, und feststellen, dass sie einander vielleicht doch mehr ähneln, als man zunächst dachte. :)