Neues Gebiet und RasseIm ersten Zeitalter war Mym von einem mächtigen Imperium von Magiern besiedelt, die von jenseits der Meere, aus einem unbekannten Land kamen. Neben den Bewohnern Montorras die sich später in 2 Völker spalten sollten existierte zu dieser Zeit nur eine einzige andere "Rasse" - Schneeleoparden, diese war wie später die Wolfsmenschen ein ergebnis aus experimenten der Magier. Die Rasse selbst nannte sich schlicht "Die Ersten" und wurden wie auch die Monterraner von den Magiern als Sklaven gehalten. Im Jahr 1237 des ersten Zeitalters, nach 257 Jahren Sklaverei erhoben sich die Monterraner zusammen mit den "Ersten" gegen ihre Herren und besiegten sie schließlich nach 30 Jahren des Kampfes. Dies führte dazu das die Magier von Mym für die nächsten 300 Jahre verließen und erst zum zweiten Zeitalter eine kleine Gruppe zurückkehrte, was zur entstehung der Wolfsmenschen führen sollte.
Die ersten Jahre in denen die Magier vertireben waren und die beiden Völker somit frei verliefen ruhig beide Rassen bauten sich ihre Zivilisationen auf und zerstörten ein Großteil der Bauten des Imperiums. Der Frieden hielt an die 200 Jahre, mit beginn des zweiten Zeitalters, welches mit den beginnenden zusammenfall des Imperiums eingeläutet wurde.
Schließlich bröckelte jedoch der Friede, die Spannungen zwischen den beiden Völkern nahmen immer mehr zu in dem die Ersten vernichtend geschlagen wurden, die Überlebenden machten sich mit rund 80 Schiffen in richtung Norden davon.
Nach Monaten der Reise erreichten die ersten schließlich ein auf ihren Karten nicht verzeichnetes, unbewohntes und veschneites Land und begannen dort ihre Zivilisation von neuem aufzubauen, fernab von jeglichen anderen Völkern.
In nur kurzer Zeit(200 Jahre) erblüte Fjalarr - wie sie das Land tauften - was nicht zuletzt an den Bodenschätzen der Insel lag und übertraf die Größe ihres alten Reiches bei weitem. Mittlerweile hatten die ersten auch wieder damit begonnen Handel mit anderen Völkern zu betreiben, blieben jedoch nach wie vor vorsichtig und erlaubten so gut wie niemanden sich niederzulassen der nicht von ihrem Volk war, dies ist auch heute noch so.
Doch auch Fjalarr blieb nicht von einer Krise verschont. Im Norden des Landes begannen sich vermehrt Drachen zu zeigen die von den dort ansäßigen Ersten angebetet wurden um vom Zorn der Drachen verschont zu werden.
Mit der Zeit wurde der Drachenkult größer und größer die Regierung Fjalarr's lies daraufhin eine riesige Mauer errichten die fortan die Grenze Sichern sollte und jeder der dem Kult angehörte und sich jenseits der Drachenlande sehen ließ wurde ohne ausnahme getötet.
Heute 150 Jahre später ranken sich viele Gerüchte um den nördlichen Teil:
- Die Bewohner der Drachenlande sind unter sich und beten in aller ruhe weiter die Frostdrachen an.
- Die Bewohner beten die Drachen weiter an und ein Teil wird in Form eines Rituals selbst zu Frostdrachen.
- Alle Bewohner wurden zu Frostdrachen.
- Sie wurden von den Drachen allesamt ausgelöscht.
Keines der Gerüchte konnte weder bestätigt noch dementiert werden, da bisher keiner der Kundschafter die alle paar Jahre dort hingeschickt werden zurückkehrte.
Fjalarr ist ein stark zerklüftetes und Bergiges Land in dem fast das ganze Jahr Schneesturme herrschen, die Mauern Skírnirs - die Hauptstadt, hält jedoch das meiste ab und ermöglichst ein vergleichsweise angenehmes Leben.
Skírnir ist geprägt von Gebäuden aus weißem Stein, oft verziert mit Edelsteinen. Im Zentrum der Stadt ragt der Turm des Wissens empor, in dem die Regierung sitzt und gleichzeitig als ein riesiger Leuchtturm benutzt wird.
Die Ersten, vorallem die männlichen Vertreter treten oft der Armee bei die für den Schutz des Landes zuständig ist. Die Rüstungen bestehen hierbei aus einem nicht näher bekannten weißen Metall und sind mit Drachen aus Gold verziert.
Dies rühert daher das die Armee vor 180 Jahren, vor auftreten des Kultes die Hauptstadt mit ihren Leben vor einem riesigen Frostdrachen beschützten und schließlich auch besiegten, jedoch überlebte niemand der ursprünglichen Armee dies.
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