@FaIrIeFlOwEr @faghira Es war eine neblige Nacht im Herbst 1979, als Roy Fulton in der Nähe des Ortes Stanbridge in Bedfordshire einen Anhalter am Strassenrand stehen sah.
In einer Kneipe hatte er mit Freunden Darts gespielt und war nun auf der Heimfahrt. Er versicherte, im Laufe des Abends lediglich ein paar Drinks genommen zu haben.
Der Anhalter war ein blasser junger Mann, der nur ein weisses Hemd und eine dunkle Hose trug. Fulton hielt an und fragte ihn, wohin er wolle. Der junge Mann gestikulierte geradeaus in Richtung Dunstable.
Da er kein Wort sprach, und etwas verwirrt aussah, dachte Fulton, der Mann sei vielleicht stumm oder geistig zurückgeblieben, er ließ ihn aber auf dem Rücksitz Platz nehmen.
Ein paar Minuten fuhr Fulton mit etwa 65 km/h.
"Dann wollte ich ihm eine Zigarette anbieten und drehte mich um
- da war der Kerl verschwunden.
Ich bremste und guckte hinter die Sitze, ob er sich da verkrochen hatte, aber er war einfach nicht mehr da. Da gab ich Gas und fuhr los wie der Teufel."
Kurz darauf machte er bei der Ortspolizei Meldung, doch obwohl sie - ebenso wie der Reporter von der "Dunstable Gazette", der ihn kurz darauf interviewte - von seiner Glaubwürdigkeit beeindruckt war, konnte sie nichts weiter tun.
Fulton blieb jedenfalls überzeugt, einen Anhalter mitgenommen zu haben, der unterwegs bei voller Fahrt spurlos verschwunden war.