Roberts, P.; Hunt, C.; Arroyo-Kalin, M.; Evans, D.; Boivin, N. L.: The deep human prehistory of global tropical forests and its relevance for modern conservation. Nature Plants (2017)https://www.nature.com/articles/nplants201793.epdf?referrer_access_token=5VaLT8A9HeNhMO8IJ7ERoNRgN0jAjWel9jnR3ZoTv0PQk4Q8OyWpvzhZ2j5waX3rQuATIGaEgU4BYylamXMLghnPyVXfZw7_dSZShNpw7w0a6GdFW2RBKNKAP7co_XGjGRMFQ7T3YcbxSGogzkrmNnO-OCdx7m6tsV6UEU769Tj4aQeAay0MfC39AlRevNA6OYHD3k9qVYg1SBDZJVzC185xLGmq7jdW-Zx3KYGHyM9a32WOwJLpPoaBJHX02LA-gWPl48ts4nbyK7q7B8oKq78-GDpmLUt3U7MG47CcxCFJbCB3rYlXhIS7xzYs1Q2i
Menschen verändern seit mindestens 45.000 Jahren die Tropenwälderhttps://www.shh.mpg.de/540430/tropical_forest_45000
Die Studie, die gemeinsam von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte, der Liverpool John Moores University, des University College London und der École française d’Extrême-Orient verfasst wurde, beschreibt drei Phasen der menschlichen Einwirkung auf die Tropenwälder, die ungefähr mit den Lebenshaltungsformen Jäger- und Sammlerkultur, kleinformatige Landwirtschaft und großformatige urbane Siedlungen korrespondieren.in der studie selbst, zum "mindestens 45 000 jahre":
In the last ten years, the archaeologically acknowledged human inhabitation of tropical forests has quadrupled in age. There is now clear evidence for the use of tropical forests by our species in Borneo and Melanesia by c.45 ka, in South Asia by c.36ka, and in South America by c.13ka. There are suggestions of earlier rainforest occupation c.125ka in Java, c.60ka in the Philippines, c.100ka in China, and in Africa, perhaps from the first appearance of Homo sapiens, c.200ka, though further research is required to verify these cases.besonders interessant fand ich da das hier:
Entgegen den bisherigen Vorstellungen von Tropenwäldern als „grünen Wüsten”, die sich als Lebensraum für den Menschen nicht eignen, haben mit Hilfe neuer Technologien gemachte Entdeckungen in jüngster Zeit gezeigt, dass es alten Völker in diesen Lebensräumen gelungen ist, riesige Siedlungen zu schaffen. Neue Daten, die u. a. aus Kartierungen mit Hilfe von Lichtlaufzeitmessungen (Light Detection and Ranging – LiDAR, eine die Laubdächer durchdringende Technik) stammen, weisen auf menschliche Ansiedlungen in Amerika und Südostasien hin, die vorher unvorstellbar waren. „Tatsächlich haben umfassende Siedlungsnetzwerke in den Tropenwäldern von Amazonien, Südostasien und Mesoamerika wohl um ein Vielfaches länger bestanden, als es in jüngerer Zeit industrielle und städtische Ansiedlungen der modernen Welt in diesen Umgebungen gibt", erläutert Dr. Patrick Roberts vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte, Hauptautor des Artikels.und dann als mögliche lehre
Die für diese Veröffentlichung zusammengetragenen globalen Daten zeigen, dass weltweit bereits seit zehntausenden von Jahren kein naturbelassenes, unberührtes Tropenwald-Ökosystem mehr. Es gibt also keinen“ idealen Wald“, der modernen Naturschützern als Vorbild dienen kann, wenn sie Ziele für den Waldschutz festlegen und entsprechende Strategien entwickeln wollen. Stattdessen können das Verständnis der archäologischen Geschichte der Tropenwälder und die Aufklärung über die in der Vergangenheit erfolgten menschlichen Eingriffe wertvolle Informationen für moderne Waldschutzmethoden liefern. Die Wissenschaftler empfehlen das Wissen von in Tropenwäldern lebenden indigenen Völkern zu nutzen und eine Zusammenarbeit mit ihnen anzustreben. „Indigene und nach alten Traditionen lebende Völker – sowie die Produktionssysteme und das Wissen von deren Vorfahren, die von den Archäologen allmählich entschlüsselt werden – sollten als Teil der Lösung und nicht als Teil des Problems der Entwicklung einer nachhaltigen Tropenwaldentwicklung betrachtet werden", sagt Roberts.aber sollte mir das auch noch mal durchlesen :)
Original anzeigen (0,2 MB)Algunos mitos mesoamericanos sobre la creación del mundo señalan que Cipactli (el monstruo de la tierra) flotaba sobre las aguas primigenias y a partir de su cuerpo se creó el cielo y la tierra. En este sentido, Nahualac, un sitio ubicado en las faldas del volcán Iztaccíhuatl, podría emular dicha concepción, ya que la existencia de un tetzacualco (adoratorio) en medio de un estanque natural y el efecto óptico que se produce en el espejo de agua, del que pareciera que la estructura emana, hace sugerir que el lugar es la representación de un tiempo y espacio primigenio, un modelo miniatura del universo.
Einige mesoamerikanische Mythen über die Erschaffung der Welt weisen darauf hin, dass Cipactli (das Ungeheuer der Erde) auf den Urgewässern schwebte und aus seinem Körper der Himmel und die Erde geschaffen wurden. In diesem Sinne könnte Nahualac, ein Ort an den Hängen des Vulkans Iztaccihuatl, diese Vorstellung nachbilden, da die Existenz eines tetzacualco (Schrein) in der Mitte eines natürlichen Teiches und die im Spiegel des Wassers erzeugte optische Wirkung, von dem die Struktur ausgeht, darauf hindeutet, dass der Ort die Repräsentation einer urzeitlichen Zeit und Raumes ist, ein Miniaturmodell des Universums.http://www.inah.gob.mx/es/boletines/6811-nahualac-sitio-en-las-faldas-del-iztaccihuatl-podria-representar-un-microcosmos (Archiv-Version vom 06.01.2018)
Original anzeigen (0,9 MB)“Esos efectos visuales, además de las características de los elementos que conforman el sitio y la relación que guardan entre ellos, hacen suponer que Nahualac pudo representar un microcosmos que evoca a las aguas primigenias y el inicio del tiempo-espacio mítico”.
"Diese visuellen Effekte, zusätzlich zu den Eigenschaften der Elemente, die den Ort ausmachen, und die Beziehung, die sie zueinander haben, lassen uns vermuten, dass Nahaluac ein Mikrokosmos darstellen könnte, der die Urgewässer und den Beginn des mythischen Zeitraums evoziert".also der schrein eines schwebenden krokodils-gottes ist ziemlich cool
Bereits 2013 wurde im südwestlichen Ägypten der bis dahin unbekannte Hypatia-Stein gefunden. Forscher der University of Johannesburg haben bereits vermutet, dass dieser aus einem anderen Sonnensystem stammen könnte. Nun sind sie sich einig: Der Stein ist außerirdischer Herkunft und soll älter als die Sonne sowie alle anderen Planeten sein.12.01.2018
Petrography of the carbonaceous, diamond-bearing stone “Hypatia” from southwest Egypt: A contribution to the debate on its originhttp://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0016703717307962?via%3Dihub
dazu, @EZTerra ,
"Brandstifter im Federkleid: Diese Vögel legen gezielt Feuer"
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Gosford verweist insbesondere auf zwei Feuerzeremonien - die Lorrkon- und die Yabuduruwa-Zeremonien aus dem Arnhem-Land-Gebiet des Territoriums -, die Szenen mit der Nachstellung von Vögeln beinhalten, die von Ort zu Ort Feuer verbreiten.
"Die meisten Aborigine-Gruppen, mit denen wir im NT gesprochen haben, besonders im Top-End, sind mit der Idee, dass das passiert, vollkommen zufrieden. ... für viele Menschen ist das eine Tatsache ", sagt Gosford.:)
Europäische Wissenschaftler haben sich jedoch widersetzt, die Beobachtungen der australischen Ureinwohner zu akzeptieren, was erklärt, warum dieses scheinbar weit verbreitete Verhalten bisher nicht wissenschaftlich dokumentiert wurde. ...
hmm kp, aber mich auch noch nicht groß damit auseinandergesetzt, werde das aber am we nachholen. hoffe ich zumindest :PNeonMouse schrieb:Am meisten gewundert hatte mich aber, dass hier im Forum gar nicht so sehr über die neuen Maya-Funde diskutiert wird, schön das zumindest hier zu finden :)
das wäre auf jedenfall spannend!
wenn du die doku findest, dann poste bzw. verlinke die hier bitte. aber bitte die quelle prüfen und mit angeben!
die seite kannte ich bis grad gar nicht. keine ahnung wer dahinter steckt.Asmodai78 schrieb:Was haltet ihr eigentlich hier von? Bzw. was denkt ihr wer steckt dahinter usw.
