da unten macht sich glaub zurzeit jeder sorgen , egal wo in der ostukraine . das ist das perverse - die menschen sehen ja auch diesen novorussia-gedanken . und was jetzt zb mariupol angeht ist ein erheblicher teil nicht grade begeistert davonChavez schrieb:Ich würde mir eher um Charkow sorgen machen.
Bei den Gesprächen in der Hauptstadt Weißrusslands haben die selbst ausgerufenen Volksrepubliken Donetsk und Lugansk Kiew aufgefordert, ihre Autonomie innerhalb der Ukraine anzuerkennen. Und sie sagten, sie wollen integraler Bestandteil des Landes bleiben. Die Vertreter der LNR und der DNR drängten die ukrainische Regierung, ihre militärischen Operation im östlichen Landesteil zu beenden, damit die parlamentarischen und örtlichen Wahlen in Freiheit stattfinden können.http://www.vineyardsaker.de
“Der Präsident, die Regierung und Verkhovna Rada [das Parlameent] sollten Dekrete annehmen … die eine sofortige Erholung von der humanitären Katastrophe garantieren, den Sonderstatus der Territorien unter Kontrolle der Volksrepubliken anerkennen, Bedingungen schaffen – zuerst durcch Beendigung aller ‘anti-Terror’- Operationen – für freie Wahlen örtlicher Behörden und Parlamentarier”, heißt es im Dokument mit der Position der Republiken. Das Dokument fordert Kiew auch auf, “das Recht [zu garantieren, die russische Sprache auf offizieller Ebene in den Territorien der Volksrepubliken zu benutzen".
jetzt mal ganz wertefrei - was fehlt denn noch dazu ? unter den " guten " haben sich doch alle mehr oder weniger verselbstständigt und machen ihr eigenes ding . nich zuletzt gibt es ja diese freiwilligen aus frankeich ,spanien ,russland , etc .
ich kann mir dazu überhaupt keine klare meinung bilden was wieso warum weil ich das absolut nur am rande mitbekomm.ich habe dazu keine position im moment .
Da hast du aber auch Kroaten, Schweden, Georgier, Polen, Balten, Kanadier, Amerikaner und andere auf der Seite Kiews als Söldner. Was machen die Länder woher die Leute kommen, sie sagen das sind Privatpersonen, ist das nicht etwas scheinheilig? Wir haben da eine Internationalisierung des Bürgerkriegs.Jedimindtricks schrieb:jetzt mal ganz wertefrei - was fehlt denn noch dazu ? unter den " guten " haben sich doch alle mehr oder weniger verselbstständigt und machen ihr eigenes ding . nich zuletzt gibt es ja diese freiwilligen aus frankeich ,spanien ,russland , etc .
würd ich in gewisserweise schon als terroristen bezeichnen ,weil die ham da einfach nix zu suchen .
was es jetzt nicht besser macht
naja , wir schütteln uns die waffen ja auch nicht ausm ärmel . es wird schon ein vertragliches regelwerk geben was mit den waffen passiert nachdem die isis besiegt wurde - und das muss ja erstmal passieren , sonst stehen die schneller da wie man gucken kann und wollen nachschub .
Sei mir nicht böse aber das ist so unfassbar realitätsfremd....möchtest du die verklagen wenn sie die Waffen behalten, wobei sie die garantiert niemals zurück geben müssen??!!
Ostukraine: Erste Schritte zur Autonomieweiterlesen: http://derstandard.at/1872042
Redaktion
28. November 2004, 19:16
Odessa droht mit Abspaltung bei Sieg der Opposition - Ostukrainisches Gebiet Charkow hat Einstellung von Zahlungen an Zentralhaushalt beschlossen
Kiew - Als Protest gegen den Machtanspruch der westukrainisch dominierten Opposition unternahmen die Gebiete Donezk, Lugansk und Charkow im Osten sowie Odessa im Süden des Landes erste Schritte zur Ausrufung einer Autonomie. Außerdem drohten die Industriegebiete, die für Janukowitsch eintreten, mit einem Handelsboykott gegen die ärmere Westukraine.
Mehrere tausend Demonstranten haben in der ukrainischen Schwarzmeer-Metropole Odessa die Abspaltung der Region von der Ukraine gefordert, sollte der pro-westliche Oppositionskandidat Viktor Juschtschenko das Präsidentenamt übernehmen. Mehr als 3.000 Regierungsanhänger billigten am Samstag auf dem Rathausplatz der russischsprachigen Stadt eine entsprechende "Resolution". Sie verlangten zudem eine Versammlung von Vertretern der russisch dominierten Regionen der Süd- und Ostukraine, um über die Schaffung eines unabhängigen "Territorium Neues Russland" zu beraten.
Artikelstatus: Fertig 6. Dez. 2004 (CET)http://de.wikinews.org/wiki/Westliche_Regierungen_finanzierten_und_steuerten_ukrainische_Opposition
London (Vereinigtes Königreich), 06.12.2004 – Wie der in London lebende Publizist John Laughland in der deutschen Printausgabe der „Zeit“ vom 2. Dezember berichtete, erhielt die ukrainische Opposition allein von USAID, einer Agentur der US-Regierung, 55 Millionen Dollar. Über diese Einmischung in den ukrainischen Wahlkampf und Staat wurde bisher weithin kaum berichtet, zumeist war nur von einer vermeintlichen russischen Einmischung die Rede, die aber erst als Reaktion auf westliche Einmischung erfolgte.
Von westlichen Regierungen erhielten 30 oppositionelle Medien finanzielle, logistische und fachliche Unterstützung, zum Beispiel auch Laptops, Handys, Fahrzeuge und andere elektronische und technische Ausrüstungen.
Auch mehrere Wählerbefragungen am Wahltag nach dem Verlassen des Wahllokals, die Anlass oder Vorwand für die ukrainische „Orange Revolution“ waren, wurden von den USA finanziert und organisiert.
Weitere zehn Millionen Dollar direkte Wahlkampfhilfe erhielten die Kreise um Wiktor Juschtschenko vom US-Außenministerium, schreibt die Zeitung „Die Zeit“. Auch die „Konrad Adenauer Stiftung“, zahlreiche westeuropäische Regierungen und Botschaften sowie eine Gruppe des US-Milliardärs George Soros ließen Gelder an die Opposition fließen.
Von der „Zeit“ wird darauf hingewiesen, dass die USA die Juschtschenko-Partei zum Sieg führen wollen, um dann die NATO auszudehnen und die EU zu schwächen. Im Wahlkampf versprach Juschtschenko, er wolle den Plan für einen euroasiatischen Wirtschaftsraum zerreißen, sofern er an die Macht käme.
