moin moin
@LL :-)
Nachtgedanken..... (leider hatte ich keinen Nerv mehr, diese gestern Abend einzustellen)
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ja, ja.....dieses so hoffnungsvolle aufstrebende SA
- wenn dieser Prozess repräsentativ sein sollte (im positiven Sinne) - na dann gute Nacht SA
...."warum lesen sie denn nicht die letzten beiden Punkte? (Frage von Masipa an Nel) - als es um die Selbstbeweihräucherung des so armen, geschundenen "Täter-Opfers" Mister P. ging.....
Nur Stunden später die Frage, wie lange er noch brauchen würde, bei der ersten Zeugin - NICHT für Nel, NICHT für die Staatsanwaltschaft, NICHT um Recht zu finden -
eine Zeugin für Reeva - mindestens aus Anstand und Moral.....MINDESTENS !!!
Mein Bild der so hochgelobten Richterin ist dahin - auch, wenn diese Dame denn doch noch die Kurve in puncto Strafmaß kriegen sollte - Dieses Urteil MUSS angefochten werden....
Die Büchse der Pandora für jeden Rechtsverdreher á la Roux, Nichts ist heilig.....
Es ist derart offensichtlich und zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Prozess: Sämtliche Zeugen der Anklage sind derart "angetan" von diesem "vermeintlichen" Täter, dass sie garnicht anders können, als zu schwurbeln, zu verdrehen, falsch auszusagen, zu verschweigen (wider besseren Wissens), etc. pp. usw.
Böse zungen behaupten, sie wären alle "gekauft", was zwar derart offensichtlich aber keinesweg bewiesen ist und auf garkeinen Fall öffentlich behauptet werden darf ;-)
Warum tun wir uns eigentlich so schwer, mit diesen (ich möcht´s fast garnicht schreiben) PROZESS ???
Jedes natürliche Rechtsempfinden wurde hier hart auf die Probe gestellt und bitterlich enttäuscht - ein ums andere Mal....wie ein roter Faden durchgezogen.
Ein Richter darf und MUSS in Deutschland einen Prozess FÜHREN.....er greift ein, stellt Fragen, weist zurecht und verhängt im Zeifelsfalle Strafen wegen Missachtung des Gerichts.......
- in SA ist der Richter bestenfalls Zuhörer und muss dafür sorgen, dass die Prozesssordnung eingehalten wird....(so in etwa in groben Zügen)
in Deutschland vertreibt sich der Angeklagt ganz bestimmt nicht den ganzen Tag mit irgendwelchen Zettelchen oder seinem Smartphone die Zeit....
Warum tun wir uns so schwer....ganz einfach: Derartige Verfahrensweisen sind uns völlig fremd.....
Ein Experte redet auch nur über und innerhalb seines Fachgebietes, fängt er das Schwurbeln an, gibt´s ne Ermahnung, zumindest die Frage des Richters, ob es sich bei dem dargestellten Sachvortrag um eine persönliche oder um eine fachlich fundierte Meinung handelt - wertfreie Laberei (anders kann ich 90% der Anklage-Vorträge nicht bezeichnen) sind somit bei uns weitgehends ausgeschlossen und kosten nur unnötige Zeit des Gerichtes und tragen nur zur Verwässerung, Verschleierung und Fehleinschätzung bei.
Eine Revision ist derart zwingend
.....im Sinne eines gesunden Rechtsempfindens und nicht zuletzt für SA