@fleetwood Masipa wird ihm vielleicht einige wenige Jahre geben und da es nur culpable homicide ist und sie die Behinderung als Minderungsgrund noch nicht genannt hat, wird genau diese in einem Berufungsverfahren auch noch eine vielleicht entscheidende Rolle spielen und durch diese könnte die Forderung seiner blinden Anhänger nach einem "free Oscar" traurige und bittere Realität werden.
Es wäre viel effizienter gewesen, das Urteil härter auszurichten und ihm dann wegen der Behinderung einige Jahre abzuziehen, möglicherweise wurde das mit Absicht andersherum gehandhabt, so dass es danach viel leichter ist, einen Richter davon zu überzeugen, ihn freizulassen. Schliesslich handelt es sich überdies nur um ein fahrlässiges Vergehen, also wozu den Angeklagten noch lange quälen, anstatt zur Tagesordnung überzugehen?
Ein paar Tage Fussfesseln in Onkels Haus und Alkoholverbot, dies dürften die strengen Auflagen sein.....
Im Ernst Masipa hat es heute immer geschafft, ein Aber einzubringen. Sie fand es zwar kurz erwähnenswert, welch sonderbare Dinge in dieser Nacht im Hause abliefen, aber das war's schon und sie machte sich keine weiteren Gedanken. Sie räumte zwar Intent ein, aber natürlich wollte OP nicht töten. Sie gab zu, dass er ein schlechter Zeuge war, aber das heisst noch nicht, dass er lügt.
Die Zeugen scheint es nicht gegeben zu haben, sie spielen keine oder eine untergeordnete Rolle, und es wird nach Gutdünken entschieden. Monatelanges Prozessieren war vergeblich, aber nicht vergebens. Die Kassen sind gut gefüllt und es gibt nichts zu klagen. Höchstens natürlich auf der Seite des Opfers.
Was hindert Masipa eigentlich noch daran, OP ganz vom Haken zu lassen? Er dachte ja an einen intruder und hatte Angst, und angeblich keinen Tötungswillen? Das bisschen unvorsichtige Verhalten könnte sie doch leicht auch noch wegdiskutieren. Familie, Gesellschaft, Behinderung, eine schwere Kindheit oder alles zusammen könnten der Auslöser für OP's Schüsse sein, irgendwas in diese Richtung wird sich bestimmt finden.