@LIncoln_rhyME:
Das ist immer eine schmale Gratwanderung zwischen zu schüchtern und zu hemdsärmelig.
Wir haben selbst an verschiedenen Stellen ermittelt und sind auch in die Innenstadtkneipen vorgerückt.
Nur muss man wissen, dass wir nicht permanent in Trier sind, sondern regelmässig von Baden-Württemberg für altertumswissenschaftliche Veranstaltungen anreisen. Da nehmen wir die Ermittlungsoptionen eben nebenher mit wahr.
Auch waren wir hinter Dokumenten aus ihren Seminaren her, aber die konnte oder wollte man uns nicht mehr aushändigen. Sie hätten möglicherweise Auskünfte über Interessen und Freundeskreise gegeben. So blieb es bei der vagen Information, dass sie sich für Vampirfilme interessiert hat.
Einige wenige Teilnehmer aus ihren Seminaren konnten wir schon ausfindig machen, aber die kamen nicht aus ihrem nächsten Freundeskreis und konnten keine weiteren Details nennen.
Wir sind auch zum Ermitteln zu einer Party ins Exhaus gegangen und dort sagte uns ein Geisteswissenschaftler - das geht auch auf
@FireballHikari Frage ein - dass es wohl für längere Zeit keine FH-Party im alten Stil mehr geben würde. Es wäre sowieso fraglich, ob die so etwas mit > 10.000 noch einmal hinbekommen hätten. Andere Partys wurden aber schon ab 2008 abgehalten, z. B. auf dem Messepark.
Unsere weiteren Ermittlungsmassnahmen sind inzwischen hinlänglich bekannt: Mehrfaches Anschauen des FH-Geländes samt vieler zuführender Strassen und Wege samt der Parkbuchten. Darüber hinaus haben wir uns in einem erneuten Anlauf stärker auf die Wege hinunter zur Mosel konzentriert (siehe Fotos).
Wir mussten aber feststellen, dass der geplante grossflächige Sondeneinsatz - selbst wenn man so viele Geräte hätte - nicht richtig greift bei so einem zerfurchten Gelände.
@Zfaktor: Von den grösseren Unfällen an den Hängen hörten wir von anderen, wir haben selber dort keine gesehen. Aufgefallen waren uns aber kleinere Unfälle wie z. B. beim wiederholten Überqueren der Bauzäune mit Karacho.
Aber mal allgemein gesagt: Es ist gar nicht klar, ob in dem betreffenden Gelände überhaupt jemals eine Tat stattgefunden hat.
Wenn jemand sich unbedingt die Haut aufschürfen will, könnten wir einmal die erwähnten Hohlwege hinunter zur Mosel empfehlen oder einen Gang durch das Gillenbachtal bis zu den oberen Parkbuchten. Da konnten wir nicht ganz durchdringen. Das Tal geht noch, aber die Zugänge zu den Parkbuchten sind an manchen Stellen ziemlich steil.
Allerdings gilt allgemein: Man achte auf Legalität und man achte auf die Nerven der Anwohner, denen inzwischen wohl bewusst ist, dass sich viele eigenmächtige Interessierte in ihrem Revier herumtreiben! Das letzte mal waren wir lieber als Kräutersammler unterwegs. ;-)