Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
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Urteil, Obst, Halle (westfalen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
28.08.2014 um 14:06Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
02.09.2014 um 21:42na was ist denn hier los ?! ruhe...
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
02.09.2014 um 23:35@SecretLetter
ja....., was sollen wir hier noch schreiben? Niemand weiss recht wie es weitergehen könnte, wie will man eine Wiederaufnahme erreichen, wie die ganzen völlig dubiosen und unbelegten Anklagepunkte angreifen? Woher kriegt man einen Anwalt der sich freiwillig und dann auch noch kostengünstig richtig reinkniet, allein vielleicht aus Enthusiasmus....? "in dubio pro reo" gilt in Deutschland schon lange nicht mehr!!
Ich weiss nicht ob GüO unschuldig ist, aber ich möchte gerne diese Tat aufgeklärt wissen und nicht vermuten müssen, dass hier ein Sündenbock/Bauernopfer gesucht und gefunden wurde....!!!
ja....., was sollen wir hier noch schreiben? Niemand weiss recht wie es weitergehen könnte, wie will man eine Wiederaufnahme erreichen, wie die ganzen völlig dubiosen und unbelegten Anklagepunkte angreifen? Woher kriegt man einen Anwalt der sich freiwillig und dann auch noch kostengünstig richtig reinkniet, allein vielleicht aus Enthusiasmus....? "in dubio pro reo" gilt in Deutschland schon lange nicht mehr!!
Ich weiss nicht ob GüO unschuldig ist, aber ich möchte gerne diese Tat aufgeklärt wissen und nicht vermuten müssen, dass hier ein Sündenbock/Bauernopfer gesucht und gefunden wurde....!!!
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
03.09.2014 um 00:19@conita1946
Wir wollten hier noch mal alle unklaren Punkte auflisten, doch auf einmal schreibt keiner mehr was... fand ich komisch
Wir wollten hier noch mal alle unklaren Punkte auflisten, doch auf einmal schreibt keiner mehr was... fand ich komisch
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
03.09.2014 um 00:24ich glaub nach den letzten Nachrichten von @balu hat hier keiner mehr so richtig Mut das in Angriff zu nehmen. Kaum einer verspricht sich davon noch Erfolg - so sehe ich das. Ist schade, aber einer allein wird hier nichts mehr erreichen...
Revision abgeschmirrt, Wiederaufnahmeverfahren sieht irgendein beauftragter Anwalt als aussichtslos an, obwohl er von der Unschuld des GüO überzeugt ist, da die Urteilsbegründung so wischi waschi ist... - verstehe die Aussage wer will... - ich versteh sie nicht!
Revision abgeschmirrt, Wiederaufnahmeverfahren sieht irgendein beauftragter Anwalt als aussichtslos an, obwohl er von der Unschuld des GüO überzeugt ist, da die Urteilsbegründung so wischi waschi ist... - verstehe die Aussage wer will... - ich versteh sie nicht!
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
04.09.2014 um 00:15Es weiss ja auch niemand, ob es der Familie überhaupt recht ist, wenn hier Bestrebungen laufen, einen neuen Anwalt zu suchen. Leider hat @Balu64 auf meine Frage diesbezüglich nicht reagiert. Also kann man seine Aktivitäten zurückfahren.
Schade. Für mich ist der Fall nicht geklärt.
Schade. Für mich ist der Fall nicht geklärt.
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
04.09.2014 um 11:36Da man nicht überall Einblick hat sind alles Vermutungen. Es kam mir noch in den Sinn, was mit den Patronen war. Es hieß nur sie wurden im Schuppen gefunden. Wenn ein außenstehender die dort ablegt, dann mit der Absicht das sie gefunden werden. Also nicht ganz so gut verstecken. Wenn jemand selbst will das sie nicht gefunden werden, dann sucht man sich ein Versteck das man nicht so leicht auf Anhieb finden kann. Wenn sie nun nach langer Suche gefunden wurden, wäre es wieder ein Punkt gegen H. O. gewesen.
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
04.09.2014 um 19:26@Lissy61
Ja, die Patronen. Die hat man im Schuppen gefunden, wenn ich mich richtig erinnere, "aufgeräumt" in einer Schublade. Wer die Gewehrschäfte versteckt haben möchte, denkt doch in den Tagen nach dem ihm vorgeworfenen Mord sicher daran, diese Patronen zu entsorgen.
Ja, die Patronen. Die hat man im Schuppen gefunden, wenn ich mich richtig erinnere, "aufgeräumt" in einer Schublade. Wer die Gewehrschäfte versteckt haben möchte, denkt doch in den Tagen nach dem ihm vorgeworfenen Mord sicher daran, diese Patronen zu entsorgen.
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
04.09.2014 um 20:11@Udvarias
so sehe ich das auch, mMn. sollten die Patronen gefunden werden - es wäre doch ein Leichtes gewesen diese auch in den Tagen später noch verschwinden zu lassen....! Wer hätte das merken sollen, soweit ich weiss wurde er doch nicht ständig und überall überwacht??
Sicher @balu hat sich nicht mehr hier oder per PN irgendwo gemeldet, somit hat man sich offensichtlich abgefunden mit der Situation.... - was sollen wir denn dann noch machen? Ich denke auch wir müssen es einfach hinnehmen.... und hoffen, das kein neuer Fall in Halle und Umgebung alle wieder aufschreckt!!!
so sehe ich das auch, mMn. sollten die Patronen gefunden werden - es wäre doch ein Leichtes gewesen diese auch in den Tagen später noch verschwinden zu lassen....! Wer hätte das merken sollen, soweit ich weiss wurde er doch nicht ständig und überall überwacht??
Sicher @balu hat sich nicht mehr hier oder per PN irgendwo gemeldet, somit hat man sich offensichtlich abgefunden mit der Situation.... - was sollen wir denn dann noch machen? Ich denke auch wir müssen es einfach hinnehmen.... und hoffen, das kein neuer Fall in Halle und Umgebung alle wieder aufschreckt!!!
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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
03.12.2014 um 15:43Nachdem wir seit einiger Zeit durch ein Familienmitglied wissen, dass sich in diesem
Fall gerichtlicherseits nichts mehr tun wird, gibt es hier eigentlich nicht mehr viel zu
sagen.
Aber in dem Doppelmord-Fall aus Gütersloh - ebenfalls ein Strang hier bei den "Kriminalfällen"-
werden von einigen Usern Parallelen zum Fall Obst gezogen. Eine ähnliche Konstellation des
Angeklagten, der behauptet, unschuldig zu sein, ein bekannter StA, der auch im Fall Günter
Obst "aktiv" war, Landgericht Bielefeld....
Wenn man in diesem Gütersloher Fall so mitliest, merkt man schnell, dass die Bevölkerung,
die sich nicht ganz so mit dem Fall GO beschäftigt hat, fest davon überzeugt ist, dass Günter
Obst der Täter ist. Man mag darum dort nicht weiter intervenieren, denn der eine Fall hat
mit dem anderen nichts zu tun; die Stränge sollten gesondert geführt und diskutiert werden.
Darum mache ich hier mal weiter:
Auffällig für mich ist auch eine weitere Parallele der beiden Fälle: Wieder wurden seitens des
StA Mithäftlinge als Zeugen aufgerufen, denen der Angeklagte die Tat gestanden haben will,
da hab ich doch glatt ein Deja Vu.....;) Wie kann man eine derartige Häufung dieser Aussagen
von Häftlingen bewerten? Ich bin doch sehr erstaunt über den Verlauf des Doppelmord-Prozesses
und muss manchmal erst überlegen: geht es jetzt um den Obst-Fall oder sind wir im Fall des
DO-Mordes Gütersloh!?
Fall gerichtlicherseits nichts mehr tun wird, gibt es hier eigentlich nicht mehr viel zu
sagen.
Aber in dem Doppelmord-Fall aus Gütersloh - ebenfalls ein Strang hier bei den "Kriminalfällen"-
werden von einigen Usern Parallelen zum Fall Obst gezogen. Eine ähnliche Konstellation des
Angeklagten, der behauptet, unschuldig zu sein, ein bekannter StA, der auch im Fall Günter
Obst "aktiv" war, Landgericht Bielefeld....
Wenn man in diesem Gütersloher Fall so mitliest, merkt man schnell, dass die Bevölkerung,
die sich nicht ganz so mit dem Fall GO beschäftigt hat, fest davon überzeugt ist, dass Günter
Obst der Täter ist. Man mag darum dort nicht weiter intervenieren, denn der eine Fall hat
mit dem anderen nichts zu tun; die Stränge sollten gesondert geführt und diskutiert werden.
Darum mache ich hier mal weiter:
Auffällig für mich ist auch eine weitere Parallele der beiden Fälle: Wieder wurden seitens des
StA Mithäftlinge als Zeugen aufgerufen, denen der Angeklagte die Tat gestanden haben will,
da hab ich doch glatt ein Deja Vu.....;) Wie kann man eine derartige Häufung dieser Aussagen
von Häftlingen bewerten? Ich bin doch sehr erstaunt über den Verlauf des Doppelmord-Prozesses
und muss manchmal erst überlegen: geht es jetzt um den Obst-Fall oder sind wir im Fall des
DO-Mordes Gütersloh!?
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
03.12.2014 um 15:51Ob überhaupt noch jemand hier ist, der sich für den Fall weiter interessiert, weiss ich nicht. Die Familie hat ja scheinbar aufgegeben, sehr, sehr schade. Und doch möchte ich ein paar aktuelle Gedanken in die Runde rufen, in der Hoffnung, dass jemand liest und antwortet.
Im Zusammenhang mit dem Doppelmord in Gütersloh wurde wie der WDR in der Lokalzeit OWL berichtete (am 25.11.2014) wurde im Zuge der Ermittlungen zu dem Fall auch die Wohnung der Tochter und ihres Lebensgefährten durchsucht, wo man Marihuana fand. Der Lebensgefährte musste sich dafür vor Gericht verantworten.
Das Interessante an diesem Punkt ist jedoch, dass der Anwalt des wegen Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz Angeklagten sich in dem WDR Bericht äusserte, dass dieser seitens des Staatsanwaltes immer wieder als Verdächtiger im Doppelmord bezeichnet würde, wodurch der Sohn inzwischen im kleinen Städtchen Verl regelrecht Spiessruten laufen müsse. Eine Tatbeteiligung war bislang nicht nachgewiesen worden, weshalb mich persönlich dieses Vorgehen sehr wundert.
Auch bezeichnend war die Aussage des Anwaltes, dass im Labor des Polizeipräsidiums eine grössere Menge Marihuana angekommen sei, als bei der Durchsuchung sichergestellt wurde.
Darf denn die Behörde machen, was sie will? Wann fällt es denn mal jemandem auf, dass es im Landgerichtsbezirk Bielefeld immer wieder bemerkenswerte Vorgehensweisen gibt?
Oder traut sich niemand dagegen vorzugehen?
Ich erinnere an diverse Zeugenaussagen von JVA Mitinsassen in den vergangenen grossen Prozessen ... oder eben das nicht nachvollziehbare Urteil im Fall Obst.
Im Zusammenhang mit dem Doppelmord in Gütersloh wurde wie der WDR in der Lokalzeit OWL berichtete (am 25.11.2014) wurde im Zuge der Ermittlungen zu dem Fall auch die Wohnung der Tochter und ihres Lebensgefährten durchsucht, wo man Marihuana fand. Der Lebensgefährte musste sich dafür vor Gericht verantworten.
Das Interessante an diesem Punkt ist jedoch, dass der Anwalt des wegen Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz Angeklagten sich in dem WDR Bericht äusserte, dass dieser seitens des Staatsanwaltes immer wieder als Verdächtiger im Doppelmord bezeichnet würde, wodurch der Sohn inzwischen im kleinen Städtchen Verl regelrecht Spiessruten laufen müsse. Eine Tatbeteiligung war bislang nicht nachgewiesen worden, weshalb mich persönlich dieses Vorgehen sehr wundert.
Auch bezeichnend war die Aussage des Anwaltes, dass im Labor des Polizeipräsidiums eine grössere Menge Marihuana angekommen sei, als bei der Durchsuchung sichergestellt wurde.
Darf denn die Behörde machen, was sie will? Wann fällt es denn mal jemandem auf, dass es im Landgerichtsbezirk Bielefeld immer wieder bemerkenswerte Vorgehensweisen gibt?
Oder traut sich niemand dagegen vorzugehen?
Ich erinnere an diverse Zeugenaussagen von JVA Mitinsassen in den vergangenen grossen Prozessen ... oder eben das nicht nachvollziehbare Urteil im Fall Obst.
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
03.12.2014 um 15:55@fortylicks
Hallo, nach langer Zeit ...
Da hatten wir scheinbar zur gleichen Zeit den gleichen Einfall ...
Den Gütersloher Fall verfolge ich nur sporadisch, aber in den Medienberichten ist mir - wie oben geschrieben - aufgefallen, dass es wieder so holprig läuft.
Hallo, nach langer Zeit ...
Da hatten wir scheinbar zur gleichen Zeit den gleichen Einfall ...
Den Gütersloher Fall verfolge ich nur sporadisch, aber in den Medienberichten ist mir - wie oben geschrieben - aufgefallen, dass es wieder so holprig läuft.
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Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
03.12.2014 um 16:02@Udvarias
ich finde die Vorgehensweise auch sehr, sehr merkwürdig, immer wieder den Lebensgefährten
der Tochter der Getöteten - und diese selber wohl auch - als tatverdächtig zu bezeichnen.
Womit ich nicht sagen will, dass mir diese Gedanken nicht auch schon gekommen sind,
liegt ja irgendwie nahe. Aber das öffentlich so zu befeuern in dem GT-Fall und in diesem Fall,
also dem Fall Obst, keinerlei andere Täterschaft auch nur im Entferntesten zu beleuchten,
ist schon unfassbar - und sehr merkwürdig. Ich komm darauf gar nicht klar......:(
ich finde die Vorgehensweise auch sehr, sehr merkwürdig, immer wieder den Lebensgefährten
der Tochter der Getöteten - und diese selber wohl auch - als tatverdächtig zu bezeichnen.
Womit ich nicht sagen will, dass mir diese Gedanken nicht auch schon gekommen sind,
liegt ja irgendwie nahe. Aber das öffentlich so zu befeuern in dem GT-Fall und in diesem Fall,
also dem Fall Obst, keinerlei andere Täterschaft auch nur im Entferntesten zu beleuchten,
ist schon unfassbar - und sehr merkwürdig. Ich komm darauf gar nicht klar......:(
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
03.12.2014 um 16:08@fortylicks
Ja, da sehe ich auch eine klare Parallele, dass hatte ich ja schon vor Monaten geschrieben, dass die Aussagen der Ermittler und Staatsanwaltschaft nach dem Motto: "Der Beschuldigte sagt nichts - und was er sagt, glauben wir ihm nicht." für mich wie eine Vorverurteilung wirkt. Und ich finde es als Bürger eines Rechtsstaates überhaupt nicht in Ordnung, wenn die Staatsanwälte während eines laufenden Prozesses durch solche Statements die öffentliche Meinung und damit womöglich auch die von Schöffen und Richtern beeinflussen.
Ja, da sehe ich auch eine klare Parallele, dass hatte ich ja schon vor Monaten geschrieben, dass die Aussagen der Ermittler und Staatsanwaltschaft nach dem Motto: "Der Beschuldigte sagt nichts - und was er sagt, glauben wir ihm nicht." für mich wie eine Vorverurteilung wirkt. Und ich finde es als Bürger eines Rechtsstaates überhaupt nicht in Ordnung, wenn die Staatsanwälte während eines laufenden Prozesses durch solche Statements die öffentliche Meinung und damit womöglich auch die von Schöffen und Richtern beeinflussen.
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
03.12.2014 um 16:11... noch was vergessen ...
Wenn der Grundtenor eines Prozesses in reinen Harmonien in eine Richtung schwingt, dann fällt es sicher so manchem JVA-Mithäftling leichter, eine belastende Aussage gegen den Angeklagten zu machen. Denn auch das haben wir in den letzten Monaten wiederholt erlebt.
Wenn der Grundtenor eines Prozesses in reinen Harmonien in eine Richtung schwingt, dann fällt es sicher so manchem JVA-Mithäftling leichter, eine belastende Aussage gegen den Angeklagten zu machen. Denn auch das haben wir in den letzten Monaten wiederholt erlebt.
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
03.12.2014 um 16:14@Udvarias
@fortylicks
Wahrscheinlich soll das eine Zermürbungstaktik sein - scheinbar greift der StA hier gern zu unstandesgemäßen Mitteln, wenn es an handfesten Indizien und beweisen mangelt. Anders kann ich mir das nicht erklären, warum man öffentlich Menschen als "tatverdächtig" bezeichnet in den Medien (!!!), ohne sie festzunehmen. Da mangelt es dann wohl an den entsprechenden Beweisen und durch die laute Äußerung des Verdachts versucht man, die Personen und eventuelle Mitwisser nervös zu machen und dazu zu bringen, Fehler zu machen. Es könnte aber auch Menschen ermuntern, die mit dem Betreffenden noch eine Rechnung offen haben, Dinge zu behaupten, die nicht wahr sind, wohl wissend, dass alles, was den/die "Tatverdächtige/n" belastet, bei der StA ja garantiert auf fruchtbaren Boden fallen wird. Werden solche Aussagen/Zeugen dann kritisch hinterfragt? Man mag es nach dem Obst-Prozess nicht mehr hoffen.
Das mit den plauder- und ermittlungsfreudigen Mitgefangenen in der JVA Bielefeld ist wirklich sehr auffällig, neben Fall GO und Fall Gütersloh fällt mir da auch noch der Fall Dano ein! Alles in allem ist es schon alles sehr merkwürdig, wie hier die Ermittlungen laufen und gelaufen sind. Das mit der wundersamen Vermehrung des Marihuanas ist ja die Krönung, wenn das stimmt!
@fortylicks
Wahrscheinlich soll das eine Zermürbungstaktik sein - scheinbar greift der StA hier gern zu unstandesgemäßen Mitteln, wenn es an handfesten Indizien und beweisen mangelt. Anders kann ich mir das nicht erklären, warum man öffentlich Menschen als "tatverdächtig" bezeichnet in den Medien (!!!), ohne sie festzunehmen. Da mangelt es dann wohl an den entsprechenden Beweisen und durch die laute Äußerung des Verdachts versucht man, die Personen und eventuelle Mitwisser nervös zu machen und dazu zu bringen, Fehler zu machen. Es könnte aber auch Menschen ermuntern, die mit dem Betreffenden noch eine Rechnung offen haben, Dinge zu behaupten, die nicht wahr sind, wohl wissend, dass alles, was den/die "Tatverdächtige/n" belastet, bei der StA ja garantiert auf fruchtbaren Boden fallen wird. Werden solche Aussagen/Zeugen dann kritisch hinterfragt? Man mag es nach dem Obst-Prozess nicht mehr hoffen.
Das mit den plauder- und ermittlungsfreudigen Mitgefangenen in der JVA Bielefeld ist wirklich sehr auffällig, neben Fall GO und Fall Gütersloh fällt mir da auch noch der Fall Dano ein! Alles in allem ist es schon alles sehr merkwürdig, wie hier die Ermittlungen laufen und gelaufen sind. Das mit der wundersamen Vermehrung des Marihuanas ist ja die Krönung, wenn das stimmt!
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03.12.2014 um 16:18Udvarias schrieb:dann fällt es sicher so manchem JVA-Mithäftling leichter, eine belastende Aussage gegen den Angeklagten zu machen. Denn auch das haben wir in den letzten Monaten wiederholt erlebt.Das ist mit Sicherheit so; überall in der Justiz, nicht nur in Bielefeld. Aber gerade in Bielefelder
Fällen häufen sich diese Aussagen von JVA-Insassen dermaßen, in anderen Fällen wie im Fall
des kleinen Dano, wo es auch wieder diese Aussagen gab. Es scheint gerade in Bielefelder Kreisen
Methode zu haben - und immer wieder tauchen die gleichen Rechtsanwälte auf......ich finde das
wirklich grenzwertig - und eine Grauzone des Rechts. Eigentlich dürfte es sowas nicht geben,
also eine Hafterleichterung/Verkürzung wegen belastender Aussagen!
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03.12.2014 um 16:19@diegraefin
zwei dummies - ein Gedanke! :) :Y:
zwei dummies - ein Gedanke! :) :Y:
Urteil im Tötungsdelikt Gabriele Obst
03.12.2014 um 16:20@diegraefin
Dieser Vermehrung wird nachgegangen. Die Information stammt von dem Anwalt des Angeklagten. Der hatte den Mut, diesen Sachverhalt im Interview offen auszusprechen. Leider ist der Beitrag in der WDR-Mediathek nicht mehr abrufbar, da dort nach einer Woche die Beiträge herausgenommen werden.
Eine Zermürbungstaktik anzuwenden, wenn kein anderes Mittel hilft, ist okay, aber eine öffentliche Zurschaustellung und Vorverurteilung wird bei Normalbürgern als Verleumdung schnell zur Strafsache.
Dieser Vermehrung wird nachgegangen. Die Information stammt von dem Anwalt des Angeklagten. Der hatte den Mut, diesen Sachverhalt im Interview offen auszusprechen. Leider ist der Beitrag in der WDR-Mediathek nicht mehr abrufbar, da dort nach einer Woche die Beiträge herausgenommen werden.
Eine Zermürbungstaktik anzuwenden, wenn kein anderes Mittel hilft, ist okay, aber eine öffentliche Zurschaustellung und Vorverurteilung wird bei Normalbürgern als Verleumdung schnell zur Strafsache.
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