Keysibuna schrieb:Na ja, wir Menschen wollen in Kindern "Engeln" sehen, weil wir der Meinung sind die Kinder genau so "rein" sind.
Also ich weiss nicht, wen du mit "wir Menschen" meinst, aber die Menschen, die ich kenne, mich miteingeschlossen, vertreten nicht diese Meinung.
Keysibuna schrieb:So wird schnell (von Erwachsenen) gedanklich (mental) eine Verbindung zu diesen "himmlischen Wesen" bzw. "himmlichen Sphären" hergestellt.
Nun muesste man zuerst definieren, was man unter himmlischen Wesen und Sphaeren verstehen will.
Aber du hast zumindest damit vollkommen recht, dass man zu anderen Dimensionen Verbindung herstellen kann, in dem man sich gedanklich bzw. mit all seinen Sinnen darauf einlaesst, unter anderem ist diese Technik unter dem Begriff "Meditation" bekannt. Aber das waer dann wieder ein anderes Thema.
Keysibuna schrieb:Manche denken sogar das die Babys direkt von dort stammen und deshalb immer noch "Kontakt" dazu haben.
Das hast du niedlich gesagt
;)Aber auch hier muesste man zuerst einmal definieren, was man unter einem Baby versteht. Wer ist denn ueberhaupt dieses Wesen genannt Baby ? Hat es ein Bewusstsein ? Ist es ein Bewusstsein ? Hat es eine Seele ? Ist es eine Seele ? Und wenn ja, von wo kommt denn diese Energie ?
Keysibuna schrieb:Wenn ein Kind (anscheinend für den Erwachsenen Grundlos erscheinen) lacht so ist die Vorstellung das sie von diesen "Engeln" unterhalten werden. usw. usw.
Diese Dinge habe ich nie mit meinen Kindern so erlebt. Und ich denke, die Chance, ob sie dann wirklich mit einer anderen Wesenheit kommunizieren oder einfach a) in ihrer eigenen Fantasiewelt grad ein Spiel spielen oder b) irgendwas neues, interessantes in ihrer Umgebung entdeckt haben, steht bei 50:50.
Keysibuna schrieb:Und wenn man sein eigene Kind im Kreise Engel denkt so ist man der Meinung es ist in guter und geschützte Umgebung ist und von diesen Wesen "beschützt" werden.
Unsere geistigen Freunde, Brueder, Schwestern, Lehrer und Helfer sind nicht hauptsaechlich da, um uns zu "beschuetzen", sondern eher, um uns in unserem materiellen Leben unterstuetzend zur Seite zu stehen, damit wir faehig sind, den einmal gefassten Plan und das, was wir uns fuers Leben vorgenommen haben, verwirklichen zu koennen, nicht abgelenkt zu werden und im entscheidenden Moment eine "kleine Wegweisung" zu erhalten, damit wir die "Abzweigungen" nicht verpassen. Das geschieht uns allen, immer und waehrend unserem ganzen Leben und ist nichts, was nur den Kindern oder Babies vorenthalten waere.
Keysibuna schrieb:Diese tröstende Vorstellungen bilden die eigentliche Grundlagen warum man glauben will das die Kinder "übernatürliche Wesen" wahrnehmen sollen.
In der Tat ist es eine troestende Vorstellung, aber mit nichten die Grundlage dafuer, warum diese Form von Glauben so stark in der Bevoelkerung verwurzelt ist. Es sind unsere eigenen Erinnerungen, verborgen und vergraben, aber nicht tot, die immer wieder unbewusst ans Licht draengen. Uebernatuerlich sind diese Wesen nicht. Ganz im Gegenteil: Es sind die natuerlichsten Wesen, die man sich ueberhaupt vorstellen kann
:)Keysibuna schrieb:Viele vergessen das die Kinder immer mit neuen Bildern, Gefühlen und Klängen umgeben sind von denen die Sinne der Kinder ständig aufs neue stimuliert werden.
Da hast du vollkommen recht. Aber diese Tatsache muss deswegen eine offene Verbindung zu anderen Dimensionen nicht ausschliessen.
Bei einem Kind sind ungefaehr bis zum 7. Lebensjahr die "Tore" noch mehr oder weniger offen und die Moeglichkeiten zur Kommunikation mit Energien und Bewusstheiten, die nicht in der Drei-Dimensionalen Welt inkarniert sind, noch eher moeglich. Das macht Kinder aber auch verletzlicher, da es auch sogenannte, negative Energien gibt. Normalerweise sind sie aber in diesen Momenten in der Tat durch ihr geistiges "Team" beschuetzt.