Verstorbener Großvater

@Marko11
Ein Psychologe könnte mir in einem solchen Fall helfen den Verlust besser zu verarbeiten und somit auch die erlebte Situation.
Ich bekäme die Hilfe damit abzuschließen und mein Leben unbelastet weiterzuleben.
Und ehrlich, lieber geh ich zu einer Fachkraft als Hobbypsychologen damit zu beschäftigen.

Dies ist jedenfalls meine Einstellung, so würde ich persönlich handeln - weil ich weiß das ich das nicht alleine gebacken kriegen könnte.

So kann jeder mit dieser Thematik umgehen wie er/sie mag.

@slobber

slobber schrieb:Ich bekäme die Hilfe damit abzuschließen und mein Leben unbelastet weiterzuleben.

Wenn du weist , das dein Erlebnis echt ist kann Dir auch der Psychologe nicht helfen . Er wird Dir dann nur beim Verdrängen helfen können. Manchmal versteh ich die Leute nicht ^^ Anstatt sich zu freuen das man , wenn auch nur für sich den Beweis hat das der Tod nicht das Ende der eigenen Existenz ist , wollen sie unbedingt zum Psychiater , nur damit einem jemand anders dabei hilft zu verdrängen was die logische Schlussfolgerung aus so einem Erlebnis wäre . Menschliche Logik ist manchmal nur schwer zu verstehen .

Marko11 schrieb:Wenn du weist , das dein Erlebnis echt ist

Genau das kann man eben nicht wissen.

Marko11 schrieb:Manchmal versteh ich die Leute nicht ^^

Ich auch nicht, auch wenn man ihnen 100 mal verdeutlicht das diese "Erlebnisse" nur zu Trost und Verarbeitung dienen :}

Das ulkige ist das sie es andauernd auch selbst bestätigen;

Marko11 schrieb:Anstatt sich zu freuen das man , wenn auch nur für sich den Beweis hat das der Tod nicht das Ende der eigenen Existenz ist

das es nur dazu dient sich selbst etwas zu beweisen :}

Nicht zu verdrängen sondern die Zusammenhänge zu verstehen was für ein Belastung die Trauende mit sich schleppen und was für Folgen es hat/haben kann.

Marko11 schrieb:Menschliche Logik ist manchmal nur schwer zu verstehen .

Sagt jemand der die Zusammenhänge nicht erkennen kann und die ganze Zeit selbst bestätigt das solche Erlebnisse nur dazu dienen sich selbst ein Weiterexistenz zu beweisen :}

@Keysibuna

Ach der Keysibuna wieder ....

eigentlich war das eine rein hypothetische Antwort für @slobber den er hatte ja noch kein Erlebnis dieser Art . Ich übrigens auch nicht . Ich finde es aber ehrlich gesagt recht unverschämt

@Alarmi
@Keysibuna

von euch , zu behaupten das jeder der sowas mal erlebt hat gleich als Vollpfosten durch die Blume hinweg zu bezeichnen. Wenn jemand so ein Erlebnis hatte ob das jetzt Nahtod oder Nachtod Ereignisse sind , dann hatte er das eben. Ihr könnt euch da nicht hinstellen und sagen gibt es nicht weil geht nicht , und das aus einem einfachen Grund " Ihr wart nicht dabei " Ehrlich gesagt , wenn ich so ein Erlebnis hätte , ich würde das hier nicht einstellen.

Keysibuna schrieb:Sagt jemand der die Zusammenhänge nicht erkennen kann und die ganze Zeit selbst bestätigt das solche Erlebnisse nur dazu dienen sich selbst ein Weiterexistenz zu beweisen :}

Ich muss gar niemandem etwas beweisen. Wenn ich zb in Richtung EVPs recherchiere , dann nur aus Neugierde. Letztendlich würdet Ihr die ihr so sehr dagegen wettert keinen Beweis akzeptieren, selbst wenn der Beweis vor euch stehen würde. Bestes Beispiel ist @slobber , der würde lieber zum Arzt rennen als das er sich eingestehen würde "ein Erlebnis gehabt zu haben "

Marko11 schrieb: zu behaupten das jeder der sowas mal erlebt hat gleich als Vollpfosten durch die Blume hinweg zu bezeichnen

Hat doch keiner behauptet. Es gibt tausend Gruende, aus denen man so ein Erlebnis haben kann. Nur ist ein Geist eben der am wenigsten wahrscheinliche.

@Marko11

Anscheinend versuchst du wieder ein falsches Bild zu erzeugen und die Beiträge die solche Vorgänge beschreiben, vor allem in diesem Thread, sprechen eigentlich für sich :}

Wie bereits beschrieben das es zu solchen "Erlebnissen" kommen kann bei Sterbefällen und das man das auch normal und vor allem aber auch rational erklären kann :}

@Keysibuna

Na dann erklär mal solche Ereignisse rational ^ zumal zwischen dem Tod des Angehörigen und einem Geschehnis durchaus Jahre liegen können.

Ich kann dir die Antwort aber auch gleich selber geben . Du hast nur eine Erklärung dafür und die ist eigentlich gar nicht so rational. Bei dir basiert alles auf Einbildung , Wunschdenken und dergleichen . Das behauptest Du ohne die Spur eines Beweises genauso wie der dem das passiert ist, es nicht beweisen kann. Natürlich, um mal auf den TE zu sprechen zu kommen , hatte er geschrieben das sein Vater Alkoholiker war , was natürlich eine Steilvorlage für euch ist ohne Frage. Das lässt mich dann schon wieder an der Authentizität dieser Geschichte zweifeln . Nichtsdestotrotz gibt es solche Phänomene .

Aber wie heißt es ja so schön

Der Skeptizismus ist nicht auf eine Aussage darüber festgelegt, ob es etwas an sich Wahres gibt; er macht nur Aussagen über die Möglichkeit einer gesicherten Erkenntnis des Wahren unter der hypothetischen Voraussetzung, dass es existiert. Skeptiker stellen keine eigenen (objektsprachlichen) Behauptungen über wirkliche Sachverhalte auf, für die sie einen Wahrheitsbeweis antreten müssten, sondern nur metasprachliche Behauptungen über Aussagen ihrer Gegner.

Schade das es keine Signatur gibt der Satz wäre mein Favorit.

@Alarmi

Alarmi schrieb: Nur ist ein Geist eben der am wenigsten wahrscheinliche.

Ach und wer legt das dann fest was man gesehen haben darf und was nicht ?

Antwort : Unsere Gesellschaft , den indem man sich mit so einem Erlebnis outet stellt man sich neben die Gesellschaft man funktioniert dann nicht mehr so wie das andere gerne hätten , ergo wird man zum Arzt geschickt und das solange bis man wieder funktioniert .

Marko11 schrieb:Ach und wer legt das dann fest was man gesehen haben darf und was nicht ?

Du darfst sehen was Du willst. Ob das dann aber der Realitaet entspricht steht auf einem vollkommen anderen Blatt.

Ich hab auch schonmal ein Pferd gesehen, das sich dann beim Naeherkommen als Traktor entpuppt hat. Man kann seinen Sinnen eben nunmal nicht immer trauen!

@Marko11

Das habe ich und auch einige anderen hier sehr gut erklärt, und in einigen anderen Threads, je nach Thema hat man auch viele Erklärungen dafür geliefert, und diese Erklärungen auch untermauert, Gegensatz zu gewisse Leute die in ihren Behauptungen es einfach nicht sein lassen können die Skeptiker anzusprechen.

Daran kann man auch erkennen das diese Leute sich weniger mit dem Thema beschäftigen versuchen sondern mit den Skeptiker die mitschreiben :}

@Cethlinn
Schlecht durchdacht ist deine Geschichte nicht ganz im Gegenteil

@Keysibuna

Keysibuna schrieb: viele Erklärungen dafür geliefert

eben...

Marko11 schrieb:Antwort : Unsere Gesellschaft , den indem man sich mit so einem Erlebnis outet stellt man sich neben die Gesellschaft man funktioniert dann nicht mehr so wie das andere gerne hätten , ergo wird man zum Arzt geschickt und das solange bis man wieder funktioniert .

Keysibuna schrieb:Gegensatz zu gewisse Leute die in ihren Behauptungen es einfach nicht sein lassen können die Skeptiker anzusprechen.

Ich glaube du hast mich angesprochen ...


@Alarmi

Alarmi schrieb:Ich hab auch schonmal ein Pferd gesehen, das sich dann beim naeherkommen als Traktor entpuppt hat. Man kann seinen Sinnen eben nunmal nicht immer trauen!

das kommt auf die Betrachtungsweise an , wenn du einen Traktor der 3 meter von Dir weg steht als Pferd siehst , wäre vielleicht ein Optiker anzuraten. Sollte die Verwechslung auf weite Ferne bezogen sein , dann muss ich dir Recht geben dann kann man schon mal was verwechseln

Marko11 schrieb:Unsere Gesellschaft , den indem man sich mit so einem Erlebnis outet stellt man sich neben die Gesellschaft man funktioniert dann nicht mehr so wie das andere gerne hätten , ergo wird man zum Arzt geschickt und das solange bis man wieder funktioniert .

Das das nur von dir behauptete Unsinn ist, ist eigentlich überflüssig, aber... :}

Zum einen kann man nur dadurch gesundheitliche Ursachen ausschließen und zum anderen so hat man ein Möglichkeit ein Fachmännischen Rat bzw. Aufklärung bekommen kann, erschrecken anscheinend einige Menschen so sehr das sie solchen Unsinn als Ausrede benutzen versuchen :}

Marko11 schrieb:das kommt auf die Betrachtungsweise an , wenn du einen Traktor der 3 meter von Dir weg steht als Pferd siehst , wäre vielleicht ein Optiker anzuraten. Sollte die Verwechslung auf weite Ferne bezogen sein , dann muss ich dir Recht geben dann kann man schon mal was verwechseln

Es war nur ein Beispiel. Man kann auch auf naehere Distanz Dinge sehen, die es nicht gibt. Es gibt so unglaublich viele Ursachen fuer Halluzinationen, psychischer Stress (unter dem die Betroffenen durch den Tod eines Menschen meist stehen) ist nur eine davon.

@Marko11
Du schriebst das du selbst noch nicht erlebt hast das dir ein verstorbener Verwandter begegnete.
Mir ist dies auch noch nicht passiert.
Also stehen wir am selben Ausgangspunkt.

Wie wir in einem entsprechenden Fall mit der Situation umgehen würden bleibt uns selbst überlassen.
Es steht jedem frei dann entsprechend
- spirituell zu werden, oder
- es als reales Erlebnis zu betrachten, oder
- Angst zu bekommen und paranoid zu werden, oder
- es rational zu erklären und psychologische Beratung aufzusuchen um die Trauer zu verarbeiten

Wenn du daran glaubst dann ist es okay, das bedeutet aber nicht das automatisch andere Menschen auch daran glauben müssen.

@Alarmi


Denn Stress macht aber jeder durch der einen Angehörigen verloren hat , ergo müssten ja alle halluzinieren und überall Geister sehen . Zum anderen können zwischen den Ereignissen Jahre liegen .
Man kann einfach nicht sagen , was derjenige nun gesehen hat und was nicht.

@Keysibuna

Keysibuna schrieb: kann man nur dadurch gesundheitliche Ursachen ausschließen

geb ich dir mal recht ...

Keysibuna schrieb:ein Möglichkeit ein Fachmännischen Rat bzw. Aufklärung bekommen kann

hier nicht .. weil wie willst du einen Rat von jemandem bekommen , der

1. gelernt bekommen hat , das es sowas nicht geben kann daher
2. solchen Sachen von Hause aus schon voreingenommen gegenübersteht.

Der wird natürlich immer mit Einbildung oder Wunschdenken argumentieren , genauso wie du es tust

Übrigens habe ich auch schon Psychologen kennengelernt , die meinten das da mehr zwischen Himmel und Erde ist als wir uns das heute vorstellen können , und die solche Phänomene nicht als Einbildung oder Wunschdenken deklarieren , sondern sich damit aus wissenschaftlicher Neugierde auseinander setzen

Marko11 schrieb:Denn Stress macht aber jeder durch der einen Angehörigen verloren hat , ergo müssten ja alle halluzinieren und überall Geister sehen

Nicht jeder reagiert gleich! Die Frage ist doch eher, warum nicht viel viel mehr Menschen Besuch ihrer toten Angehoerigen bekommen.

So, da bin ich mal wieder.

Vorneweg: Ich glaube tatsächlich, und zwar felsenfest an die existenz von Geistern. (Ja, ich bin so `ne naive Tusse. =) ) Das heißt aber nicht, dass ich nur diese eine Erklärung hören will.
Es ist nur so: Mein Dad hatte keine Hallus, Depris, oder sonst was. Jedenfalls nicht in seiner, nennen wir es, "aktiven" Zeit. Als er trocken war, sah das anders aus, aber das ist eine andere Geschichte.
Was ich sagen will, ist das:
Wenn es um Trauerbewältigung geht, warum ist mir so etwas nicht passiert? Wie gesagt, ich hab wie verrückt getrauert.
Und: Ich weiß nicht, wieviel Erfahrung ihr mit Alkis habt, aber es sist nicht ganz so stereotyp, wie hier ab und wann beschrieben wird.

@Marko11:
Nein, die Story ist nicht erfunden. Ich hab andere Hobbys. =)
Und: Erzähl mal mehr über Nahtoderlebnisse! Wasser auf meine Mühlen, sozusagen!

@Basto:
Die Geschichte ist deswegen gut durchdacht, weil sie stimmt.

Im Ernst: Ich hab WIRKLICH andere Hobbys.

@Alarmi

Alarmi schrieb:Nicht jeder reagiert gleich! Die Frage ist doch eher, warum nicht viel viel mehr Menschen Besuch ihrer toten Angehoerigen bekommen.

Vielleicht ist das doch so , und diejenigen sagen nichts weil sie die Reaktion in ihrem Umfeld schon vorher wissen .

@Marko11
Kaum. Es gab schliesslich Zeiten, in denen jeder an Geister geglaubt haette. Sprich, solche Erscheinungen haetten sich dann ganz natuerlich als normal etabliert.