@Thorben1 Ach Leute, lasst doch den TE in Frieden mit dem Pathologen! Er weiß doch selbst als einziger, wie es wirklich war und hat es hier sogar genau beschrieben. so wird es auch gewesen sein.
Es geht ihm um etwas anderes...
...Heute morgen ging mir genau das durch den Kopf, was ich jetzt erzählen will, wenn ich darf.
Der Ehemann einer guten Bekannten, schon im hohen Alter, war im Krankenhaus, so daß sie allein zu Hause war.
Sie legte sich , wie gewohnt, zu einem Mittagsschlaf hin und wurde davon wach, daß ein Mann ihren Namen rief: "Maria! Maria!" (Sie hat mir das selbst mehrmals so erzählt.)
Sie stand auf, ging zur Wohnungstür und schaute nach, ob ihr Mann draußen stände - vielleicht unverhofft bereits entlassen? - Draußen stand aber niemand.
Dann - ich glaube, es war noch am Nachmittag - erhielt sie einen Telefonanruf aus der Schweiz. Ihr Adoptivsohn war gestorben. (Es war ein Unfall gewesen.)
Wir waren uns alle sicher, dass es ein Hilferuf des Verunglückten, kurz vor oder bereits nach dem Tod war.
Die Seele des Menschen ist unsterblich. Ich wünsche dir, dass du die Nähe deines Vaters auch weiterhin noch geistig spüren darfst. Ich halte es nämlich für wahrscheinlichlich, dass er dich sieht, egal wie der Anruf bei dir konkret zustande kam.
Ich bin überzeugt: Wir können den lieben Verstorbenen umgekehrt Trost durch unser Gedenken und Gebet senden.
Ich war zu dem Zeitpunkt nicht dort, erinnerte mich aber später daran, dass ich genau am gleichen Tage ein merkwürdiges Erlebnis mit einem Tier hatte: Ich hörte es draußen kläglich fiepen und entdeckte einen Raben, der sich außen im Kellerloch gefangen hatte und nicht mehr alleine herauskam. Obwohl ich noch nie einen so großen Vogel angefaßt hatte, gelang es mir, ihn mit einem übergeworfenen Tuch herauszuholen und freizulassen. Er war dann irgendwann weg.
Der Verstorbene war katholischer Priester und trug immer die schwarze Kleidung. Vielleicht brauchte er noch unser Gebet? Er war noch sehr jung. Wir hatten ihn alle sehr gern.