@anonyheathen anonyheathen schrieb: Diese mögen in einigen oder vielleicht auch in allen Fällen "Halluzinationen" sein; nur ist dadurch eben noch lange nicht gesagt, wie (oder durch wen?) solche Halluzinationen entstehen oder ausgelöst werden.
Der Tod eines nahestehenden Menschen stellt für jeden eine immense psychische Belastung dar, so dass hierdurch oft die Wahrnehmung verzerrt wird, ohne dass ernsthafte Störungen wie Halluzinationen oder Paranoia vorliegen müssen.
Überhitzte Phantasie (sei es durch einen Todesfall, Angst oder Aberglaube) führt häufig zu Trugschlüssen, die nichts mit Halluzinationen oder Wahnvorstellungen zu tun haben müssen. Solche Irrtümer beruhen auf einer Fehlinterpretation durch das Gehirn, da der Betroffene in angstbesetzten Situationen vielfach nicht mehr in der Lage ist, eine Situation rational zu beurteilen.
Ergo; gewisse mentale Belastungen, mentale Instabilität, Gesundheitlich oder Medikamentös ausgelöste, bis hin zu lebhafte Fantasien können dafür in Frage kommen.