Grymnir schrieb:Heute fiel mir auf, daß meine NTE auch wie ein Traum wirkte: Ich sah es genau in der Art wie man Traumbilder vor sich sieht, nur eben sehr kurz. Also könnte es bedeuten (um meine Theorien von vor einigen Seiten zu untermauern), daß das Hirn kurz vorm Exitus dem Menschen einen Traum vorspielt, villeicht als Selbstschutz.
Und warum sehen da viele einen Lebensfilm? Aus der Erinnerung heraus. Meißt verarbeitet man im Traum ja auch die Erlebnisse vom Tag. In Träumen sehen wir ja allerhand Zeugs, da wirkt das Ganze für mich gar nicht so abwegig.
Wenn man jetzt nur deine NTE nimmt, hat man sicherlich keinen schweren indiz für ein Leben nach dem Tod, da gebe ich dir recht. Insbesondere weil du ja scheinbar nicht, wie häufig in andern NTEs beschrieben, die Bilder noch einmal durchlebt hast. Es wird ja immer beschrieben ,dass diese Szenen noch einmal gefühlt wurden, dass man die Gedanken von anderen beteiligten erleben konnte usw.
Wenn es bei dir tatsächlich nur Bilder waren und dann auch noch nicht mal wirklich wichtige Szenen in deinem bisherigen Leben (wenn das überhaupt möglich gewesen wäre?) dann könnte man denken, dass das Gehirn diese Bilder ausgewählt hat.
Die Frage ist dann nur, warum hat das Gehirn diese Bilder ausgewählt und nicht irgendwelche belanglosen Bidler, die nichts mit deiner Vergangenheit zu tun haben oder z.b. falls du den Film da schon gesehen hast : SChneewittchen, dass dich irgendwie an deinen Zustand mit dem Apfelstück erinnert. ^^
Also du vermutest dann, dass es ein letztes unterbewusstes Verlangen danach war noch mal dein Leben revue zu passieren, bevor du den Löffel abgegeben hättest.
Gabs außer den Bildern noch etwas bei deiner NTE?